Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Meisterdetektiv«
BlasterMaster schrieb am 25.1. 2007 um 01:09:19 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Jack-Povoll-Kurzkrimi Nr. 5: Jack Povoll und der Stein des Anstoßes
Heute morgen hatten sie wieder die Leiche eines Kammerjägers gefunden; es war schon der fünfte Fall. »Klar, man hat ihn mit einer Mäusepeitsche gefoltert und anschließend zu Tode genagt«, meinte Povoll, »üble Sache, das!« Jack Povoll hatte sich bereits mit der Russenmafia und mit Terroristen angelegt - dieser Fall schien ihm da wie Urlaub. »Alle Spuren führen in ein Dominastudio«, kombinierte er.
Ein Dominostudio sei ganz in der Nähe. Jeder, der es unbefugt betrete, werde erschossen, hieß es. »Das klingt für mich wie eine Einladung«, dachte Povoll, grinste, und schon hatte er die Tür zu der Halle aufgebrochen.
Es war dunkel. Nur auf den Boden fiel ein fahler Lichtschein. Da huschte etwas kleines graues vorbei. Jack Povoll huschte hinterher. Ein merkwürdiges Klicken und Surren ging mit einem Mal durch den Raum. Scheinwerfer blitzten auf, Applaus, und die niederländische Moderatorin sagte: »Willkommen zum Domino Day ... äh ... der Sendung mit der Maus!« Ein Spot richtete sich auf Povoll, der gerade versuchte, die Maus zwischen umherfliegenden Dominosteinen einzufangen. »Gleich wird hier ein Mord passieren!« rief er. »Stimmt!« riefen die Domino-Fans. Povoll konnte in letzter Minute durch den Notausgang fliehen.
Beim nächsten Mal wollte er wieder Terroristen jagen.
BlasterMaster schrieb am 3.4. 2007 um 15:08:04 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Jack-Povoll-Kurzkrimi Nr. 10: Jack Povoll und der Drogenpalast
Inspektor Pittler stand in Jack Povolls Büro. »Wir können das nicht selber erledigen. Die Angelegenheit ist höchst brisant. Aber Sie sind unser Mann.« Povoll stutzte. »Finden Sie den Drogenpalast! Schaffen Sie das Problem aus der Welt! Aber es ist nicht einfach. Die Mafia ...« »Schon klar«, meinte Povoll, »Sie können sich drauf verlassen.«
Povoll studierte Literatur über Italien. »Aha! Der Drogenpalast steht in Venedig.« Diesmal fuhr Povoll nicht mit seinem geliebten Trabbi, sondern mit dem Zug.
»Viele Leute hier«, dachte Povoll, als er vor dem Drogenpalast stand, »ich werde mal unauffällig klingeln«. Enzo, der Drogenboss, öffnete die schwere Tür. »Crack, Heroin, Kokain, LSD ... Wir habbe tutti.« »Hören Sie bitte damit auf, sonst mache ich Ärger«, antwortete Povoll. »O. k., bene, meine Freund. Ich wolle werde anständig. Du kriegst tutti Drogen und wir habbe fertig«, meinte Enzo. »Bringe ihm Sacko!« rief er. Enzos Gorillas kamen mit einem großen Sack an. »Aber ich habe doch das Auto nicht dabei.« »Machte nix. Wir dir binde Sacko an Bein und spendiere dir Gondelfahrt. Aber vorher wir mache noch Foto. Du stelle dich zwischen die beide rote Säule dort!« »Aber gerne«, meinte Povoll. Der Drogenboss knipste ihn. »Ich dir schicke CD, hahaha.«
Mit dem Sack am Bein betrat Povoll die Gondel. Montgolfiere, der Gondoliere, ruderte los. Povoll schaute auf den Sack. »Hmm, Schnellbinder ... ist wohl ein neuer Slangausdruck für Drogen.« »Bene, und der darfe auch werde nix nasse«, meinte Montgolfiere und warf Povoll über Bord.
»So ein Mist, jetzt gehe ich baden«, dachte Povoll. Als er bereits den Boden des Canale Grande berührte, kam ein gelbes U-Boot vorbei. Eine Luke öffnete sich, und ein Taucher schwamm heraus. »Mein Name ist Blond, James Blond. Q hat mich informiert. Und jetzt ab nach Hause.«
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