Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 433, davon 425 (98,15%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 130 positiv bewertete (30,02%)
Durchschnittliche Textlänge 217 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,208 Punkte, 199 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.2. 1999 um 18:32:07 Uhr schrieb
Tanna über macht
Der neuste Text am 24.10. 2024 um 18:01:45 Uhr schrieb
Valeska über macht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 199)

am 28.4. 2003 um 21:29:14 Uhr schrieb
blu über macht

am 4.1. 2004 um 06:58:53 Uhr schrieb
biggi über macht

am 9.8. 2009 um 16:54:15 Uhr schrieb
comm über macht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Macht«

Fred schrieb am 23.10. 1999 um 23:54:30 Uhr zu

macht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nach etlichen Bemühungen, hier den ultimativen Text zu verfassen, bin ich über 'durchschnittlich' nicht rausgekommen. Selbst Zitate von Heidegger, die ein normal Begabter Mensch nicht mal ansatzweise versteht, laufen noch unter 'läppisch'.
Als, mal ganz im Ernst, nach welchen Kriterien geht das hier? Sätze ab 1000 Zeichen, ohne Punkt und Komma, die die gesamte abendländische Geschichte kodieren, oder einfach nur lang - was tun, um unter 'tiefgehend' subsummiert zu werden?
Hier fand ein Selbsttest statt: immer noch durchschnittlich.
Der pH-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration.
Aha: Jetzt bin ich bei ausreichend! Scheint also wohl wirklich nur um Länge zu gehen?! Oder werden Fremdwörter gezählt? Wie Nekromantik - die romantische Verbindung zu schwarzhäutigen? Katasteramt - Behörde zur Erfassung schlimmer Unglücke?
Aha: ab jetzt bei 'ausführlich' - geht wohl wirklich nur um Länge. Ach Leute, was bin ich enttäuscht. Da dachte ich, diese Webseite ist von einer außerirdischen Intelligenz ersonnen worden und schafft es, die Einzeläußerungen Tausender hochintelligenter oder wenigstens hochmotivierter Erdenbürger zu einer kryptischen Weltformel zu verbinden.
Der Selbsttest ergab an dieser Stelle: 'interessant' - auf dem Text-Auswertungs-Tiefgründometer in ORANGE. Mann, was komm ich mir jetzt wichtig vor! Würde mich mal interessieren, ob ich jetzt noch auf die Spur komme, ab wann ich bei 'tiefgehend', wann gar bei 'literarisch' angekommen bin. Sollte mir ja egal sein, ehrlich, da steh ich voll drüber, du, aber oh je, zwei Seelen wohnen zu acht in meiner Brust - hier schlug es auf 'tiefgehend' um, und Hand auf eben diese überbevölkerte Brust gelegt - das war es doch auch?
Die letzte Klippe also: 'literarisch'?
Wird hier die Farbe gewechselt (vom Auswertometer, meine ich? Komme ich in die Presse? Ins Guinness-Glas der Rekorde? Oder breche ich ohnmächtig, übermüdet vor der Glotze zusammen. Schreibe ich mich in die Nobelpreisklasse hinein? Ach was, mich interessierts nicht mehr.
Also, ich wills verraten - kurz vor der Resignation begann es gelb zu blinken - dieser Text also wurde von einem unbekannten Jurorenteam als LITERARISCH bewertet. Das wars dann, Jungs! Sollte einer von Euch eine sympathische junge Dame sein - meld Dich doch mal bei mir: kleine Männer halten, was die Großen versprechen!

Wolfram schrieb am 13.11. 2000 um 11:52:11 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

<Ich> will ins Zentrum der Macht. Dort will <ich> hin, um im Ernstfall richtig entscheiden zu können. Damit nicht irgendein Verrückter falsch entscheidet.

Die Crux darin: Um ins Zentrum der Macht zu gelangen, muss ich mich loyal verhalten. - Wenn ich mich aber loyal verhalte, wie weit bin ich dann noch davon entfernt, loyal zu sein?
Und wenn ich loyal bin - wieso sollte dann meine Entscheidung anders ausfallen als diejenige von demjenigen, der da drin steckt, - diejenige von demjenigen Verrückten, den ich eigentlich ablösen wollte, um zu verhindern, dass er eine irrwitzige/halsbrecherische Entschediung fällt?

Verhält es sich also so, dass das System, in dem <derjenige> steckt, verrückt ist? Oder ihm irrwitzige Verhaltensweisen aufzwingt? Also Loyalität zu mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu Rechtfertigendem?

mcnep schrieb am 7.8. 2003 um 22:55:23 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Heute konnte ich die Macht des Übersetzers studieren: Davina (2) war da, ich passte eine Stunde auf sie auf und sie wollte partout fernsehen. Um den Preis des problemlosen Ruhigstellens für eine Stunde habe ich da keine Probleme mit, und ich entsann mich, daß wir irgendwo eine Videokassette mit dem 'König der Löwen' von Disney rumfliegen haben, den ich selber noch nie gesehen hatte. Fing auch alles ganz pathetisch und grandios an, massig Tiere in Technicolor, aber dann wurde der Film trotz fehlender Alterbeschränkung etwas tough für ein Kleinkind. Und sie, heftig im Fragewahn begriffen 'Macht der da?' 'Warum?' 'Ist das?' Und ich erzählte ihr den Film, ähnlich wie ich am Tag zuvor Konrad durch die englischen Untertiel von Pasolinis Salo gelotst hatte, aber in einer Schönfärberei, die schon atemberaubend war: »Der kleine Löwe hat sich verlaufen, und die Hyänenhunde wollen ihn ärgern«, »Der Papa Löwe schläft jetzt, und der kleine Löwe geht für ihn arbeitenUnd so weiter, und ich war ziemlich froh, daß ich irgendwann bei der zweiten Hälfte des Films endlich durch die Rückkehr der Mutter erlöst wurde. Aber es zeigte mir mal wieder, daß mehr Wissen mehr Macht bedeutet, wenn man die Chance zur Manipulation denn zu solchen Zwecken mißbrauchen möchte.

P.S. Vielleicht überinterpretiere ich da etwas, aber ich hatte den Eindruck, daß der usurpatorische Onkel des kleinen Simba als Homosexueller angelegt war.

ancalagon schrieb am 16.9. 1999 um 11:01:23 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Laut Ernst-Otto Czempiel ist das Hauptproblem für die steigenden Rüstungs-Ausgaben gar nicht die Lobby der Waffenindustrie, sondern die Lust an der Macht im Menschen. Der Machtanspruch der NATO sei einer der wichtigsten Gründe für die Bombadierung Sebiens gewesen.
Ist »der Held« wirklich noch so beliebt bei uns?
Und kann es ihn nur mit Waffen in der Hand geben?

Liamara schrieb am 29.9. 1999 um 15:20:35 Uhr zu

macht

Bewertung: 5 Punkt(e)

Seit dem neusten Star Wars Film wissen wir, dass die Macht überhaupt nicht so geheimnisvoll ist, wie wir immer dachten. Denn die Macht hat was mit Dings-chloriden-was-auch-immer Dingern zu tun, die in unseren Zellen leben. Angeekelter Kommentar von Anakin Skywalker: »Die leben in meinem KÖRPERUnd je mehr man davon hat um so mehr Macht hat man. Tja. Irgendwie schade. Hat uns besser gefallen, als wir uns einbilden konnten, die Macht hätte etwas mit Mystik und Geheimnis zu tun. Pah.

DocValde schrieb am 25.9. 2000 um 01:12:04 Uhr zu

macht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es geht allzu oft um Macht - im Beruf, in der Beziehung, am Computer, im Fernsehen, in der Politik - überall. Macht Euch nicht so viel Gedanken über Macht. Liebt.

mcnep schrieb am 22.2. 2005 um 07:31:41 Uhr zu

macht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Manchmal macht er sich einen schönen Abend, dann stopft er sich die Taschen voller Bewertungspunkte und spielt das, was er bei sich als Blasterputzete zu bezeichnen pflegt. Ein unmißverständliches Signal an alle: Hier schreibt jetzt nur einer, und das bin ich. Meist beginnt er mit ökotrophologischen Lehrsätzen zum Warmschreiben. Es folgen einige Betrachtungen aus seinem langen und, wie er findet, an Paradigmen überreichen Leben. Dann in der dritten Phase zieht er seinen bunten Nicki an. Dann wird er satirisch. In dieser Phase ist mit ihm nicht zu spaßen, die Bewertungspunkte regnen aus seinen Fingern wie die Bucheckern in einem Mastjahr. Die Grenze setzt da nur die körperliche Erschöpfung; Schreibpräsenz bei geistiger Sparflamme zu zeigen, war immer sein kleinstes Problem gewesen.

Lihsaa schrieb am 20.1. 2002 um 14:05:24 Uhr zu

macht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Macht existiert nicht (Hannah Arendt)...macht entsteht nur durch konsens...
nur durch den gemeinsamen entschluss entsteht macht - alles andere ist gewalt!

Meridian schrieb am 1.10. 1999 um 13:01:55 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich such die Macht die ich verlohren hab. Gab mich in die Arme eines Mannes, er raubte alles was mir Heilig war, zerstöhrte meine Illusionen, nahm mir meine Träume,
deshalb werde ich jetzt gehen, weder
alt noch krank, ich kenne den für mich besten Weg...

Rabarbapapa schrieb am 10.3. 2002 um 14:34:59 Uhr zu

macht

Bewertung: 1 Punkt(e)

eine Machtposition ist eine soziale position, die immer auch das gegenteil davon benötigt um existieren zu können. Je fortschrittlicher und etwickelter die »untergebenen« sind, desto qualitativ »hochwertiger« muss ein »machthaber« sein, um seine Position verteidigen zu können. jemand, der auf die aktuellen entwicklungen nicht Rücksicht nimmt (sie nicht »assimilisiert«), sie bekämpft 1)ist nicht den anforderungen gewachsen, 2)macht seine Gegner immer stärker, 3)wird selbst nicht »stärker« bzw. besser. deshalb sind auch alle Hochkulturen »gefallen« - auf die aktuellen Entwicklungen in der Bevölkerung haben Mächtige eben keinen absoluten Einfluss und werden dies auch nie haben.

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