Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
50, davon 50 (100,00%)
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am 4.11. 2001 um 09:31:25 Uhr schrieb lumpi
über Kleid |
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am 5.9. 2024 um 07:19:00 Uhr schrieb schmidt
über Kleid |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 24) |
am 7.3. 2022 um 00:10:52 Uhr schrieb Christine über Kleid
am 12.10. 2020 um 16:54:17 Uhr schrieb Elke über Kleid
am 15.7. 2014 um 22:25:51 Uhr schrieb RehFreund über Kleid
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kleid«
Kuscheltier schrieb am 22.1. 2010 um 18:51:42 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Das Kleid? Oh ja, es kleidet die Frau. Ob kurz oder lang, ob ausgeschnitten oder hochgeschlossen, uni oder hübsch gemustert, es unterstreicht die weibliche Erscheinung stets vorteilhaft.
Mollige Frauen macht ein geschickt geschnittenes Kleid schlanker. Und Frauen mit einem etwas ausladenden Po sehen im Kleid einfach sexy und weiblich aus.
Im Frühling, wenn es wärmer wird, zaubern diese Frauen in ihren Kleidern eine fröhlich beschwingte Stimmung herbei. Elfengleich gleiten sie durch die Straßen oder bevölkern die Tische vor den Cafes.
Das Gegenteil sind jene Wesen in engen Röhrenjeans, deren Hintern viel zu dick erscheinen, teilweise auch sind. Und die unter den knappen Oberteilen hervorquellenden nackten Speckwülste wirken auf mich nicht erotisch, sondern höchst abstoßend, ja ordinär. Ähnlich ätzend sind die mausgrauen Schlabbershirts im Bergarbeiter - Look. Wie anregend wirkt dagegen ein duftiges Kleid oder eine fesche Bluse über dem Rock.
Mädchen, Frauen zieht wieder die hübschen Kleidchen an, die wir Männer euch in unserer Fantasie so gerne ausziehen möchten, die euch begehrenswert erscheinen lassen.
Eine Frau in Röhrenjeans möchte ich gar nicht ausziehen, meistens ist die Unterwäsche genau so ätzend, wie das darüber.
Es lebe das Kleid!
Baumhaus schrieb am 27.8. 2009 um 19:09:46 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Gerade war ich einkaufen. Ich schlenderte ein bisschen durch die Gänge, weil ich mir Zeit nehmen wollte. Lange nicht mehr nach dem Appetit eingekauft, das ist ein Genuß für sich: Einfach schauen, was so in den Regalen liegt und dann auf den Bauch hören. Der sagt schon, was er will.
Jedenfalls schlenderte ich durch die Gänge und hatte gerade eine Dose CornedBeef in den Wagen gelegt, als sie mir auffiel: Eine Frau, schätzungsweise 45, also in einem Alter, daß sie meine Mutter hätte sein können, mit orangefarbenenen Kleid, das unten in Fransen endete und oben recht großzügig Hautpartien freiließ. Blondiertes, mittellanges Haar, eine schwarze Sonnenbrille, hochgeklappt, eine graue Designer-Tasche. Und Korksandaletten.
Nicht, dass die Frau etwas besonderes war. Aber in dem Moment, als ich sie sah, war ich fasziniert von ihr. Ihr Blick, ihr Gang waren so souverän, so sicher und lebensgewandt. Sie war nicht hektisch, nicht gestresst. Sicherlich keine Managerin.
Ich folgte ihr an die Kasse. Sie legte sehr ruhig ihre Waren aufs Band, zahlte sehr ruhig ohne auch nur für einen Augenblick den Gesichtsausdruck zu wechseln. Nur ein kurzes Lächeln huschte über ihre Mundwinkel, als sie der Kassiererin einen schönen Tag wünschte.
Weil sie noch ihre Waren in die Tasche packte (sie hatte nur ein Päckchen Kokosflocken und einen Nachfüllpack Waschpulver »Meister Proper« gekauft) verließen wir gleichzeitig den Kassenbereich. Ich mit dem Wagen, sie mit ihrer Tasche. Und wir gingen dem Ausgang entgegen.
So etwas wie ein Genießen erfaßte mich. Wir gingen nebeneinander, das war ungewönlich. Normalerweise versuchen Leute zu vermeiden, neben einer unbekannten Person zu laufen, werden schneller oder langsamer. Das ist mir schon oft aufgefallen. Aber die Frau mit dem Kleid wurde weder schneller noch langsamer. Sie lief in ihrer souveränen Art neben mir her. Etwas in mir verfing sich in der Träumerei, wie das wohl wäre, wenn ich mit dieser Frau zusammen sein würde. Wenn wir ein Paar wären. Und hier eben vom Einkaufen nach Hause gehen würden. Ein sehr angenehmes Gefühl, das ich so noch nicht kannte.
Erst auf dem Parkplatz schlug sie eine andere Richtung ein. Als ich den Wagen zurückbrachte, wagte ich es mir, mich noch einmal nach ihr umzudrehen. Sie hatte ihre schwarze Sonnenbrille heruntergeklappt. Aber ich war mir sicher, daß sie zu mir sah.
Für eine kleine Weile hatte sie mich verzaubert. Sie - oder ihr Kleid?
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