Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 20, davon 20 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (35,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.2. 2003 um 22:54:01 Uhr schrieb
mcnep über Kindheitstrauma
Der neuste Text am 9.5. 2020 um 11:54:50 Uhr schrieb
Dr.rer.nat.MatthiasRenéSchmidt über Kindheitstrauma
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 19.8. 2003 um 20:08:25 Uhr schrieb
Angerona Cerulean über Kindheitstrauma

am 19.9. 2012 um 09:29:16 Uhr schrieb
mesi über Kindheitstrauma

am 29.1. 2005 um 13:52:49 Uhr schrieb
Don P. über Kindheitstrauma

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kindheitstrauma«

Calista Caligari schrieb am 20.2. 2003 um 01:43:48 Uhr zu

Kindheitstrauma

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich weiß noch, daß ich schlaflose Nächte hatte, weil unser Grundschulkunstlehrer angekündigt hatte, sich gegen Jahresende alle Bilder noch einmal ansehen zu wollen, welche ich längst weggeschmissen hatte. Das lief darauf hinaus, daß ich alle Bilder noch einmal malte (und er sie sich natürlich nicht ansah).
Vor dem Schwimmen hatte ich auch immer Angst. Der Ort in dem ich aufwuchs hat kein eigenes Schwimmbad(, dafür mittlerweile einen Golfplatz,) und so mußten wir (einmal in der Woche) immer sehr lange mit dem Bus fahren um zu diesem zu gelangen. Die ganze Fahrt über war mir vor Angst schlecht. Bis in die fünfte Klasse hinein hatte ich Angst davor, den Kopf unter Wasser zu tauchen.
Angst hatte ich auch vor Rutschbahnen. Eigentlich hatte ich wohl vor allem und jedem Angst.

mcnep schrieb am 19.2. 2003 um 22:54:01 Uhr zu

Kindheitstrauma

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich war zum zehnten Geburtstag meines Klassenkameraden Stefan eingeladen. Wie ich hatte er mitten in der Karnevalszeit Geburtstag, und damals herrschte bei uns im Rheinland die Sitte, verkleidet zu solchen Anlässen zu erscheinen. Meine Mutter lieh mir ihre Perücke, Schwester Sigrid spendierte ihr Abschlußballkleid, rote Päonien auf weiß mit einem Cochenille–Überwurf, Utes Stöckelschuhe hatten genau meine damalige Größe (37), und für mein Makeup haben die drei Damen fast eine Stunde gebraucht. Ich war hinterher eine Lolita-Dragqueen, wie sie die Mettmanner Kleinstadtszene wohl noch nicht zu sehen bekommen hat. Mein Vater mußte mich zu Stefan fahren, es war mir schon peinlich, wie aufgedonnert ich war. Bei Stefan geklingelt, die Mutter machte mir auf, war sichtlich überwältigt, führte mich in den Partykeller, und da stellte ich fest, daß ich der einzige Verkleidete war. Und beim Tischtennis–Rundlauf konnte ich wegen der Krinoline nicht mitspielen. Ich glaube, mein etwas glückloses Faible für das Tragen von Bart und Holzfällerhemden rührt noch von diesem Kindheitstrauma her.

Gabi schrieb am 21.3. 2004 um 06:27:14 Uhr zu

Kindheitstrauma

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Milch, die ich in der Kindergrippe trinken musste, jeden Tag, ich habe es gehasst, und konnte stundenlang vor meinen Glas sitzen, ich kann man mich noch heute dran erinnern wie ich da sass(...), totales trauma.

Schnuggelsche schrieb am 19.6. 2007 um 03:02:09 Uhr zu

Kindheitstrauma

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich nehme an, es gibt ziemlich viele Leutz, die ihren Mangel an Selbstbewußtsein schon mit der Muttermilch eingesogen haben, bzw. von deren Produzentin eingetrichtert bakamen, mit so netten Sätzen wie: »Dir geht's viel zu gut! Andere Leute setzen Drecksbälger wie Dich mit dem nackigen Arsch auf die heiße Herdplatte!« »Man könnte gerade meinen ich (das perfekte Geschöpf) hätte einen Idiot in die Welt gesetzt (wie peinlich)!« »Du Dreckmensch, du bist wie...! (alles woran sie nie ein gutes Haar ließDas könnte ich leider noch eeewig so fortführen! Nee - Gott bewahre!

Nein - dies sollte nicht wirklich ein Text zum Nachdenken werden/sein, denn er könnte manchen schräg draufbringen, oder - noch schlimmer - bei dem einen oder anderen erfolgreich verdrängte Kindheitstraumata erwecken!
Nein - dieser Text ist entstanden, weil mir gerade so danach war, und weil - obwohl das weit hinter mir liegt - es mich doch so ab und an mal wieder einholt, und mir den Kamm schwellen läßt!

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