Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kindergartenzeit«
mcnep schrieb am 30.9. 2007 um 09:04:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wenn die Kleinen im Voraus überblicken könnten, dass diese Zeit mit großer Wahrscheinlichkeit eine der sorgenfreiesten, anforderungslosesten und dem Traum nächsten ihres Lebens sein wird, würden sie sich nicht immer so herzbetäubend und ohrenzerreißend anstellen, wenn die Bauklötze mal in Fremdbenutzung sind.
Turnschuh schrieb am 14.4. 2005 um 18:25:41 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Eichhörnchengeschichten mit einer Kindergartenfreundin selbst ausgedacht und gemalt,
Legohäuser gebaut um ganze Legofamilien drin wohnen zu lassen,
Briefträger und Paketdienst verkörpert,
Musikalische Möglichkeiten ausgekostet,
schöne bunte Haarkränze als Krone für besondere Anlässe,
riesiges Obstbuffet zum Ernte Dank,
Kinder bewundert, die Hängematte freihändig konnten und selbst nur manchmal übers Herz gebracht,
Neid auf Kinder, die mit der Leiterin Marienkäferfamilie spielen durften,
einmal vergessen zu frühstücken, was einen riesen Ärger gab und zur Strafe alleine am großen Tisch Frühstück nachholen müssen *hmpf*,
große Spielzeugeisenbahnstrecken verlegt,
Vorschulunterricht,
Nonnen,
wollte immer ganz früh in den Kindergarten um mit meiner Kindergartenfreundin die ersten in der Gruppe zu sein,
Kindergartentasche ganzer Stolz,
Kerzengießen und verzieren,
ein Spiel mit einer güldenen Kugel,
...
Schmetterling schrieb am 14.10. 2003 um 10:16:11 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das war eine schöne Zeit. Ich ging in einen katholischen Kindergarten. Dieser wurde von einer Nonne geleitet. Irgendwie war da immer alles ganz feierlich. Ganz besonders erinnere ich mich an das Ernte Dank fest. Da wurde immer ein grosses Obstbuffet gemacht. Jedes Kind brachte etwas mit.
Schönw ar auch die Osterzeit. Da verzierten wir Kerzen selbst mit Wachs. Weihnachten fand ich was kompliziert wegen der Bastelei. Ich habe die Sterne immer nicht so hinbekommen, was aber nicht schlimm war. Tolle Kreisspiele wurden gemacht. Am meisten mochte ich das Lied mit den 4 Jahreszeiten: » Es war eine Mutter die Hatte 4 Kinder, den Frühling den Sommer, den herbst und den Winter.«
Schön fand ich schon mein Pausenbrot in die Kindergartentasche zu packen. So eine Tasche war was ganz feines fand ich. Einmal wurde ich geschimpft, weil ich vergessen hatte mein pausenbrot zu essen. Da musste ich dann ganz alleine an einem grossen Tisch sitzen und essen. Das hat mir gar nicht geschmeckt. Kam dann auch nicht mehr vor.
Eine Praktikantin hatte immer so tolle Sachen aus Lego gebaut. Wir eiferten ihr alle nach. Es gab irgendwie immer eine Phase bei mir. Erst diese Legophase, dann eine ausgedehnte Malphase , in der ich mit einer Freundin immer Eichhörnchenbilder malte. Diese Eichhörnchen erlebten richtige Geschichten auf unseren Bildern.
Einmal war ich bei der Malfreundin zu Besuch. Sie hatte Geburtstag und ich gewann beim Topfschlagen mein erstes Stempelkissen.
Dann hatte ich eine Baueckenphase, wobei ich da am liebsten mit der Holzeisenbahn spielte und eine Puppeneckenphase, an die ich mich aber weniger erinnere.
Ganz neidisch war ich auf die Kinder, die mit der Leiterin einen Marienkäfertanz einüben durften. Da wäre ich so gerne mit dabei gewesen, aber das durften nur die grossen.
An Karneval gab es immer eine riesen Gaudi. Das war eine wirkliche Fete und bestimmt die besten meines Lebens. Da hat nichts gefehltr von Luftballontanz bis zur Reise nach Jerusalem. und ich als Fliegenpilz verkleidet. Das Kostüm wollte ich gar nicht mehr ausziehen.
Später kam ich dann in die Vorschulgruppe. Da wurde dann ein wenig geübt. Es ging um kleine , aber schön verspielte Verständnisaufgaben , manchmal habe ich da was nicht richtig gemacht.
Auch das Schleifebinden musste ich was üben bevor ich es konnte.
Superschön fand ich immer den selbstgebastelten Haarschmuck. Den trugen wir Kinder zu festen oder bei einem Kreisspiel. War jedenfalls immer etwas ganz besonderes.
Wenn es nach draussen ging habe ich immer die Kinder bewundert, die Hängematte usw. konnten. Einmal habe ich mich dann beherzt auf die Stange gesetzt und einfach losgelegt. Ich war ganz überrascht, dass ich das auch konnte, aber irgendwie war mir das nie ganz geheuer. Ich stand dann mehr auf Dreirad und Roller.
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