Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 523, davon 442 (84,51%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 130 positiv bewertete (24,86%)
Durchschnittliche Textlänge 426 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung -0,350 Punkte, 162 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.1. 1999 um 21:28:48 Uhr schrieb
pktonal über Hund
Der neuste Text am 10.3. 2025 um 09:43:32 Uhr schrieb
Hundebesitzerin über Hund
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 162)

am 3.9. 2006 um 16:19:17 Uhr schrieb
Minos über Hund

am 4.2. 2009 um 10:59:34 Uhr schrieb
Evelyn über Hund

am 2.2. 2005 um 20:30:41 Uhr schrieb
mcnep über Hund

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hund«

achtpersönlichkeitsfragmente schrieb am 15.7. 2000 um 00:27:17 Uhr zu

Hund

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich hatte mal einen großen Köter.
Das war von der Rasse her ein Schäferhund.
Der roch immer so vom Rachen hoch.
Das kam vom vielen Pansen.
Den hat der Rex immer so gern gefressen.
Also morgens Pansen.
Mittags Frolik.
Abens wieder Pansen.
Abends sitze ich gern vorm Fernseher und schnasel mir gemütlich eine Flache Bier.
Jedenfalls hatte ich mir das so richtig gemütlich gemacht mit einer Tüte Chiochips.
Da kommt Rex natürlich sofort an und winselt um meine Beine herum.
, mein Freund du hast doch heute schon lecker
Happihappipansen gehabt.
Meine Chiochips ess ich alleine!

Herr Tosch schrieb am 22.10. 2002 um 21:23:31 Uhr zu

Hund

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ganz Kiel ist zugeschissen von diesen lauten, ekelerregenden Viechern, die einen zu allem Überfluss auch noch entweder beißen oder saudumm angucken. Ich hasse Hunde, nicht nur weil sie stinken wie eine alte feuchte Wolldecke, bellen und Kinder fressen, nein, auch weil sie ihre Nase in sämtliche Pissflecken der Stadt halten und diese dann an meiner Hose sauber wischen. Aber vor allem scheißen sie ganze Städte zu und manchmal sieht es aus, als würde man Hinkepott spielen, wenn man zum Bäcker geht, weil mann von sauberem Fleck zu sauberem Fleck springen muss.

Noch schlimmer als Hunde sind allerdings Hundehalter. Wenn die Aufforderung, den Haufen ihres verfickten Köters, den der selbe gerade in unseren Garten geschissen hat doch bitte mitzunehmen und umweltgerecht zu entsorgen, weil hier bisweilen Kinder spielen würden, wenn diese Aufforderung beantwortet wird mit einem: », ich zahle schließlich Hundesteuer- »DARF ICH AUCH MEIN ALTÖL IN IHREN GARTEN KIPPEN, WO ICH DOCH KFZ-STEUER BEZAHLE, SIE SCHIRMSTÄNDER????« - oder noch besser: »Da kann ich nichts für, der Hund hat Durchfall.«, dann könnte ich druchdrehen, ja, wenn ich das noch EINMAL erleben muss, dann werde ich töten.

Aber mal echt.

Liquidationsdefensive schrieb am 20.10. 2002 um 00:55:23 Uhr zu

Hund

Bewertung: 4 Punkt(e)

Meine letzte soziale Begegnung von bemerkenswertem Rang war die mit dem Hund einer Freundin. Dies ist umso erstaunlicher als ich mangels näherer Bekanntschaft mit Hunden diesen immer ihrer teilweise durchaus beachtlichen Größe, ihres bedrohlichen Gebisses und ihres unberechenbaren Temperamentes wegen ein gewisses ängstliches Misstrauen entgegengebracht habe. Das war mit diesem Hund zunächst nicht anders, als er mich bei den ersten Begegnungen als Fremden und potentiellen Feind zunächst einmal sicherheitshalber wild anbellte, was mich veranlasste, ihn meinerseits als Feind zu betrachten, bis ich ihm zu ersten Mal eine kleine Leckerei, irgendso einen farbenfrohen Hundekuchen aus undefinierbaren Ingredienzien, aus sicherem Abstand zurechtlegte. Die Reaktion war verblüffend. Vom bedrohlichen Unbekannten wandelte ich mich in den Augen des Hundes anscheinend schnell in den besten Freund, der schwanzwedelnd und in hemmungsloser Begeisterung begrüßt wurde. Die Darreichung einer Leckerei ist mittlerweile zu einem echten Kult zu beiderseitiger Freude geworden, bei der der Hund schon freiwillig in die Küche, den Ort des Festmahls, stürmt und sich erwartungsvoll zu Boden wirft, wenn er mich nur so einen Leckerbissen in die Hand nehmen sieht. Dieses naive und hemmungslose Vertrauen ist geradezu beschämend einfach, eindeutig und nicht zuletzt betörend; irgendwelche Pawlowschen Erklärungen sind mir da viel zu plump, zumal er sich inzwischen vor mich hin kugelt, um sich kraulen zu lassen, ohne dass dabei die Erwartung einer erneuten Leckerei im Spiel zu sein scheint. Jedenfalls ist dieser Hund für mich zu einem Friedensbotschafter seiner Gattung geworden. Er ist übrigens eine Hündin und heißt Sina. Sina ist schwer in Ordnung.

Friedel schrieb am 19.8. 1999 um 11:38:11 Uhr zu

Hund

Bewertung: 10 Punkt(e)

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Jott. schrieb am 28.11. 2000 um 12:12:34 Uhr zu

Hund

Bewertung: 7 Punkt(e)

Mein Hund der hat drei Ecken,
drei Ecken hat mein Hund.
Und hätt' er nicht drei Ecken,
dann wär er nicht mein Hund.

Oder Hut...?
Moment....ja...Hut.
Stimmt.
Nicht Hund.
Mist, vertan.

Blacky schrieb am 10.6. 2016 um 22:41:09 Uhr zu

Hund

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich habe meinen Hund so geliebt. Mein schöner Hund. Ich habe ihm Pizza und Wein gegeben. Er hat mit uns gelacht und getanzt. Er hatte so glückliche Augen. Ich dachte Pizza schmeckt ihm und er mochte ja den Wein auch aus seinem Napf. Vielleicht war doch die Pizza nicht gut, die hatten wir aber auch gegessen. Mein schöner Hund ist tot. Ich hoffe es war sein schönster Moment, als er mit uns tanzte, bevor er die Pizza ausgekotzt hat. Seine Augen waren so glücklich. Jetzt haben wir seinen Körper ins Spital gebracht. Er war alles für mich er sollte es doch auch so gut haben wie wir. Was ist so schlimm an Pizza und Wein für Hunde? Warum müssen die so schlechtes Futter bekommen? Ich wollte meinem Hund doch nur gutes tun.

Peter K. schrieb am 28.10. 2007 um 04:25:28 Uhr zu

Hund

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mein Hund stirbt. Er hat Krebs. Im Sommer wurde ein faustgroßer Tumor entfernt, aber die Wunde verheilte niemals ganz. Seit ein paar Wochen wissen wir: es sind weitere Geschwulste entstanden, ungefähr ein halbes Duzend. Sie schmerzen sehr, beeinträchtigen die Bewegung. Er frist nur noch wenig, hat Schwierigkeiten beim koten.

Er weiss, was los ist - nicht in der begrifflichen Schärfe des menschlichen Denkens, aber er weiss es. Er bemüht sich, seine Schwäche so gut es geht zu verbergen, ist angestrengt fröhlich. Das haben Hunde so an sich. Kranke Wölfe im Rudel wurden ausgestoßen und zurückgelassen, und das sitzt auch bei Hunden tief drinn.

Ich habe meinem Hund schon vor längerer Zeit versprochen, ihn nie alleine zu lassen, bis zu seinem Tod bei ihm zu bleiben. Jetzt muß ich dieses Versprechen einlösen - keine schöne Geschichte. Aber er wird in meinen Armen sterben, bei seinem »Herrchen«. Es wird es wenigstens leichter machen für ihn.

Peter K. schrieb am 25.3. 2005 um 15:07:07 Uhr zu

Hund

Bewertung: 2 Punkt(e)

Meine Hündin Truena, auch schlicht »die Große« genannt, wegen ihres für einen deutschen Schäferhund sehr hohen Stockmaßes (Schulterhöhe) von 64 cm ist mir in den anderthalb Jahren, seit wir sie aus dem Tierheim holten, zu meiner liebsten Gefährtin geworden. Wir sind fast jeden Tag 24 Stunden zusammen. Sie schläft in meinem Schlafzimmer, manchmal sogar in meinem Bett am Fußende, wir gehen zusammen zur Arbeit, im Büro kringelt sie sich an die Heizung, nimmt an Besprechungen teil (die sie besser auflockert, als jede Gesprächs-Psychologie), fährt mit mir zu Gericht, und wartet gedulig im Kombi, bis ich fertig bin. Wir spazieren zusammen durch die Parks, und am Wochenende durch die Landschaft. Ihre Gleichmut, ihre Anhänglichkeit, ihre Freude daran, mit mir zusammen Hund zu sein, hat mir viel Kraft gegeben in schweren Kämpfen und Nöten in dieser Zeit. Ich liebe sie dafür, und bin mir sicher, daß sie es fühlt.

Wir gehen ohne Leine zusammen - das braucht sie nicht mehr. Sie läuft von sich aus bei Fuß, wenn es enger oder belebter wird auf der Strasse, und sie kennt schon die Ecken neben dem Eingang zum Fleischer, zum Bäcker, zum Tabacksladen, wo sie nicht mit rein darf, und draussen friedlich auf mich wartet.

Manche Leute haben Angst vor ihrer Größe, vor ihrem Gebiß. Ich versuche, ihnen diese Angst zu nehmen, in dem ich ihnen zeige, wie gut sie hört, und wie brav sie ist. Manche aber freuen sich, wenn sie meinen Hund neben mir sehen - vor allem jüngere Frauen (nicht »girls«, sondern Frauen). Fühlen sie die Liebe zwischen meinem Hund und mir ? - Ich würde mir wünschen, daß es so wäre.

Patti schrieb am 30.5. 2001 um 22:40:05 Uhr zu

Hund

Bewertung: 3 Punkt(e)

»Ich kannte einen Hund, der war so groß wie ein Mann, so arglos wie ein Kind und so weise wie ein Greis. Er schien so viel Zeit zu haben, wie in ein Menschenleben nicht geht. Wenn er sich sonnte und einen dabei ansah, war es, als wollte er sagen: Was eilt ihr so? Und er hätte es gewiß gesagt, wenn man nur gewartet hätte.« (Karl Kraus)

Gronkor schrieb am 1.7. 2002 um 10:57:33 Uhr zu

Hund

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Leben ist ein Hund
Heut fühlst Du Dich noch kerngesund
Doch morgen kommt der Krebsbefund

Das Leben ist ein Hund (4x)

Du warst gütig und sozial
Und immer nett und kollegial
Doch da war der AIDS-Skandal
Und jetzt warst auch Du einmal
denn

Das Leben ist ein Hund (4x)

Du hast gelebt wie ein Asket
Gingst lieber früh ins Bett als spät
Hast jetzt ein Raucherbein und Lungenkrebs
Keiner weiß wie sowas geht

Das Leben ist ein Hund (4x)

Du hast geraucht und viel gesoffen
Und Dich mit fremden Fraun getroffen
Du bist jetzt 98 Jahre und kein Ende in sicht
denn

Das Leben ist ein Hund (4x)

La vida es un perro

ayayay

La vida es un perro

Das Leben ist ein Hund
Mal schwarz, mal weiß, mal kunterbunt
Es bellt, es beißt, es kratzt und scheißt
Und manchmal reibt sichs an Deinem Bein
Oh nein, das Leben ist kein Schwein
Nein
Das Leben ist ein Hund



(WIZO)

Einige zufällige Stichwörter

Borderliner
Erstellt am 26.4. 2003 um 11:14:05 Uhr von tutti fresso, enthält 32 Texte

wischen
Erstellt am 8.1. 2005 um 14:24:46 Uhr von mcnep, enthält 5 Texte

Tauschware
Erstellt am 19.5. 2001 um 01:33:18 Uhr von Daniel Arnold, enthält 14 Texte

Sphinx
Erstellt am 8.7. 2001 um 11:16:48 Uhr von Voyager, enthält 37 Texte

Alkoholschmerz
Erstellt am 6.10. 2006 um 14:02:32 Uhr von biggi, enthält 5 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1844 Sek.