Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 108, davon 107 (99,07%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (35,19%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.2. 1999 um 13:48:59 Uhr schrieb
gehirnvongoran über Honig
Der neuste Text am 8.11. 2019 um 19:45:45 Uhr schrieb
Christine über Honig
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am 1.11. 2017 um 09:11:10 Uhr schrieb
Christine über Honig

am 9.10. 2009 um 03:33:03 Uhr schrieb
heini über Honig

am 11.9. 2011 um 11:09:13 Uhr schrieb
Moritz über Honig

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Honig«

zerberst schrieb am 29.9. 2000 um 12:23:34 Uhr zu

Honig

Bewertung: 4 Punkt(e)

Honig ist eine der wenigen Substanzen, die nicht innerhalb der sogenannten Naturgesetze funktionieren. Honig kann zum Beispiel auch in fluessigem Aggregatzustand durch alle bekannten Stoffe hindurchdiffundieren und auf der anderen Seite klebrig sein. Honigglaeser sind immer klebrig, obwohl der Honif innen drin ist. Wenn man ein Messer oder ein beliebiges anderes Kuechenwerkzeug mit Honig zusammenbringt, wird es sofort ueberall klebrig, nicht etwa nur da, wo auch wirklich Honig dran war.
Auch steht die vorhandene Menge Honig in keiner wie auch immer gearteten Relation zur Groesse der verklebten Oberflaechen. Ich glaube, sobald Honig einen Feststoff beruehrt, verdoppelt sich die Anzahl der vorhandenen Honigatome auf eine bisher nicht nachgewiesene Art und Weise.
Ich bin sicher, wenn jemand eines Tages versteht, wie das funktioniert wird diese Welt eine bessere sein.

Markus schrieb am 23.9. 1999 um 19:17:31 Uhr zu

Honig

Bewertung: 2 Punkt(e)

Honig ist süß, gesund und leider äußerst klebrig, wenn ihn kleine Kinder in die Hände, ja gemeint ist: tatsächlich in die Hände bekommen. Schnell ist das aufgegessen, wofür sich viele Bienen viele Flugstunden lang abgemüht haben. Sonne, Wärme und Kraft haben sie aus den Blüten gesogen. Aber ihr Vorrat wird Ihnen durch den Imker für sich und seine Mitmenschen geraubt. Als Ersatz bekommen die Ärmsten nur Zucker aus Steckrüben. Weiß ist der Honig aus Rapsblüten, goldgelb ist er, wenn er aus der Heide stammt. Braun ist seine Farbe und kräftig der Geschmack und der Geruch kommt er von den blühenden Tannen. Die sich hieran ankünpfenden Erinnerungen an den Frühling und an den Sommer kommen dem Essenden, genießt er seinen Honig im Winter. Er mildert Halsschmerzen, indem er einen geschmackvollen Mantel über die gematerten Schleimhäute legt. Auch gibt er Tee nicht nur Süße sondern auch eine besondere Geschmacks- und Geruchsnote. Honig ist also ein Zaubermittel der Natur, mit dem nicht nur der Körper sondern auch die Winterseele in ihrem Hunger nach Sonne und Licht geheilt werden kann.

Concetto schrieb am 1.6. 2001 um 23:20:32 Uhr zu

Honig

Bewertung: 2 Punkt(e)

"Es mußte nicht Honig sein.

Es hätte ja beispielsweise sicher auch Blut sein können.
Aber Blut hätte auf den Menschen sicher schlecht gewirkt.

Honig ist etwas, was
- sagen wir mal -
auf das menschliche Empfinden
viel sanfter wirkt
und tatsächlich Empfindungen auslöst."



Joseph Beuys

ichnicht schrieb am 23.6. 2002 um 00:57:08 Uhr zu

Honig

Bewertung: 1 Punkt(e)

Honig kann je nach Herkunft und Verhältnis der einzelnen Zuckeranteile eine feste bis flüssige Konsistenz aufweisen. Honig besitzt einen hohen Prozentsatz an Zuckern, durchschnittlich 70 bis 80 Prozent, die sich überwiegend auf Fruchtzucker (Fruktose oder Lävulose) und Traubenzucker (Glukose) aufteilen. Der Fruchtzuckeranteil ist dabei meist höher als der des Traubenzuckers. Dazu gesellen sich noch einige Zweifachzucker (wie Rohr- und Malzzucker) und Mehrfachzucker.

Geschleuderter reifer und naturbelassener Honig von einem Bienenvolk enthält:

3,2 % Beistoffe (wie Säuren, Fermente, Vitamine u.a.)
10,1 % Mehrfachzucker
31,3 % Traubenzucker
38,2 % Fruchtzucker
17,2 % Wasser

Ausserdem lassen sich im Honig Stickstoffverbindungen (wie Aminosäuren) und Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Natrium, Magnesium,auch Eisen, Kupfer, Mangan u.a.) feststellen, deren Anteil - in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren - schwankt.
So ist der Unterschied zwischen den Honigsorten oft beträchtlich. Blütenmischhonig enthält zum Beispiel zwei bis acht Milligramm Kalcium je hundert Gramm Honig, Waldmischhonig dagegen nur 0,5 bis 1,3 mg. Der Anteil als Kalium beträgt bei Blütenmischhonig 30 bis 50 mg, bei Waldmischhonig etwa 50 - 70 mg, liegt hier also wesentlich höher. Honigtauhonig ist in der Regel reicher an Mineralstoffen als Blütenhonig, daher werden sie mitunter für seine dunklere Farbe verantwortlich gemacht.

ichnicht schrieb am 23.6. 2002 um 01:35:19 Uhr zu

Honig

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Hauptbestandteile des Honigs sind Zucker und Wasser. Der Wassergehalt eines reifen Honigs liegt zwischen 15 und 18 %. Zucker macht den größten Anteil aus. Honig besteht zu etwa 80 % aus Zucker. Natürlich ist mit Zucker nicht Rohr- oder Rübenzucker gemeint, den man Zuhause in den Papiertüten findet.
Rohrzucker wird in der Fachsprache auch Saccharose genannt. Er ist ein Zweifachzucker, der sich aus zwei Einfachzucker Glucose und Fructose zusammensetzt. Glucose und Fructose sind auch unter dem Namen Traubenzucker und Fruchtzucker bekannt. Saccharose ist nur in geringen Mengen im Honig vorhanden. Den größten Teil des Gesamtzuckergehaltes machen Glucose und Fructose aus. Nektar und Honigtau enthalten deutlich mehr Saccharose als Honig. Ein Grund dafür liegt in der Verarbeitung. Beim Eindicken des Sammelgutes wird die Saccharose durch ein Enzym des Bienenspeichels in seine Bestandteile zerlegt. Im Nektar und Honigtau sind neben der Saccharose auch Glucose und Fructose und viele andere Einfach- , Zweifacher, Dreifach- und andere Mehrfachzucker enthalten.
Einer der bekanntesten Dreifachzucker ist Melezitose, die ausschließlich im Honigtau zu finden ist. Ihr Gehalt schwankt zwischen 10 und 70 % . Ein melezitosereicher Honig kandiert sehr schnell. So kann es passieren, daß der Melezitosegehalt bei der Umwandlung des Honigtaus zu Honig nicht ausreichend gesenkt wird und der Honig noch vor der Honigernte kandiert und fest wird. Ein so genannter „Zementhonig“ ist nicht mehr schleuderfähig. Er findet nur noch als Futter von Jungvölkern Verwendung.
Jeder Honig kandiert, auch dann, wenn er keine Melezitose enthält. Normalerweise wird er erst nach dem Schleudern und Lagerung in den Gläsern fest. Je nach Honigsorte kandiert er schon nach Wochen oder erst nach Monaten.
Die Kristallisation wird maßgeblich von dem Glucose- Fructose- Verhältnis bestimmt. Je höher der Anteil des Traubenzuckers, desto rascher kristallisiert der Honig aus. Deshalb sollte nicht gleich der Verdacht aufkommen, daß der Imker Zucker beigemischt hat. Wer also Wert darauf legt, einen flüssigen Honig zu essen, sollte ihn möglichst rasch nach dem Kauf verzehren. Wenn allerdings doch einmal ein Glas Honig auskristallisiert ist, kann man ihn durch erwärmen in einem Wasserbad wieder flüssiger machen. Aber Vorsicht, der Honig darf nicht über 40°C warm werden, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden.

Die Besonderheiten und Vielfalt des Honigs werden nicht oder nicht nur durch die große Anzahl verschiedener Zuckerarten bestimmt. Honig enthält außerdem noch Mineralstoffe, organische Säuren, Milchsäure, Oxalsäure und Zitronensäure, Aminosäuren , Vitamine, Enzyme oder Fermente und Aromastoffe. Jede Aufzählung der Bestandteile eines Honigs wäre unvollständig, weil längst noch nicht alle bekannt sind. Bei so einer großen Vielfalt ist das auch kein Wunder

Holger schrieb am 22.11. 2000 um 22:26:23 Uhr zu

Honig

Bewertung: 4 Punkt(e)

Honig ist das einzigste Lebensmittel, das niemals verdirbt. In den Pyramiden von Gizeh hat man 3000 Jahre alten Honig gefunden. Und das beste, der klebt genauso wie der heutige!

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