Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
274, davon 268 (97,81%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 99 positiv bewertete (36,13%) |
Durchschnittliche Textlänge |
220 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,405 Punkte, 124 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 4.11. 1999 um 20:04:20 Uhr schrieb Andre
über Hoffnung |
Der neuste Text |
am 5.9. 2024 um 04:30:14 Uhr schrieb ealdädog
über Hoffnung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 124) |
am 23.8. 2007 um 13:26:55 Uhr schrieb bla über Hoffnung
am 22.10. 2008 um 21:19:42 Uhr schrieb wired über Hoffnung
am 5.3. 2004 um 08:00:00 Uhr schrieb Catwoman über Hoffnung
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hoffnung«
Ein Name schrieb am 20.3. 2001 um 15:41:14 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Die Hoffnung ist immer da. Die Hoffnung darauf, dass »es« (man nenne es z.B. Glück) sich irgendwann in diesem Leben erfüllt, das alles was einen momentan zum Verzweifeln bringt irgendwann nicht mehr da ist, bzw. dass man anders damit umgehen kann. Die Hoffnung darauf, dass sich meine Denkweise irgendwie ändert oder irgendwas in mein Leben tritt dass diese Hoffnung sich erfüllen kann. Angst macht mir irgendwie nur, dass es so viele alte Leute gibt, deren Hoffnung niemals erfüllt wurde. Die einsam sterben, aus Trauer oder oder. Die einzige Hoffnung ist dann dass der Tod die Erfüllung der Hoffnung bringt, aber ich will dass meine Hoffnung in diesem Leben erfüllt wird! Wenn sie sowieso niemals erfüllt wird, was bringt Hoffnung dann bitte? Gut, sie erhält uns am Leben, nur wozu? Das ist vielleicht die bedeutenste oder meist gefragteste Frage der Menschheit. Ich hoffe nur dass sie jemals beantwortet wird, bzw. dass die Antwort mich nicht erschreckt.
Rufus schrieb am 15.10. 2000 um 16:36:18 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Auf der Synapse
Eine Blastergeschichte in 11 Assoziationen
die abenddämmerung des dreihundertvierundvierzigsten tages liess einen stürmischen morgen erwarten.
den ganzen abend hatte die mannschaft jedes noch so winzige fitzelchen hoffnung an bord zusammengetragen. Karla und der segelmacher GPhilipp hatten mit hilfe von Snake einen grossen Segeltuchsack genäht, und in diesen hatte jeder von uns seine hoffnung gegeben. einigen standen dabei die tränen in den augen, andere entledigten sich ihrer mit fast zorniger lässigkeit. mir war es nichts neues, die hoffnung in einen sack zu schnüren und aufzugeben, aber es schmerzt immer wieder. nachdem alle hoffnung eingesammelt war, wurde der sack dicht vernäht und meiner obhut übergeben.
eine traurige ernüchterung erfüllte die besatzung; morgen, mit dem sonnenaufgang, würde die »Synapse« ein hoffnungsloses schiff werden.
ich beschloß diese nacht zu wachen. es ist nicht leicht die hoffnung aufzugeben, zumal wenn man es, wie einige von uns, zum erstenmal tun muß. denn selbst der getreueste ist in der versuchung, sich an seine hoffnung zu klammern, obwohl sie ihn trügt und er es weiss. in dieser nacht kamen alle noch einmal zu mir. ob um abschied zu nehmen oder eine möglichkeit zu finden ihre hoffnung zurückzugewinnen, mag ich nicht verraten.
soviel ist klar, der sack blieb zu.
zum sonnenaufgang hatte sich die ganze mannschaft versammelt. kapitän Aha!? bedankte sich in kurzen, harschen worten für unseren einsatz und gab dann das zeichen, die hoffnung dem webmeer zu übergeben.
PhilippC der schiffszimmermann schob mit seinen gehilfen die planke aus seattle-zeder
über die reling, und ich schulterte mit der hilfe von Elki und Suse unser aller hoffnung, um sie über die planke zu tragen und in das webmeer zu stürzen. sie wog schwer die hoffnung, und mit jedem schritt wurde sie schwerer, als wollte sie sich untragbar, unaufgebbar machen. ich stand auf der planke die sich unter der last bog. mühsam, bei jedem schritt schwankend, kämpfte ich mich mit schmerzendem herzen die planke entlang. und plötzlich wusste ich, ich würde die hoffnung nicht aufgeben können. »und«, so dachte ich, »so werde ich mich gemeinsam mit der hoffnung in die tiefe stürzen«.
nachdem diese entscheidung gefallen war, wurde es plötzlich sehr leicht. und fast tänzelnd erreichte ich das ende der planke.
langsam lehne ich mich vor um mich mitsamt der hoffnung der schwerkraft zu übergeben, da ertönt der ruf:
»GREIF! DA BLASTET ER!«
Bewertungspunkte, Duden, Easemail, Hoffnung, Jagdfieber, Preis, Reise, Scheitern, Schiff, Sturm, Virus
Zendo schrieb am 7.12. 2000 um 10:41:16 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Hoffnung ist ein wirkliches Übel, hält sie einen doch davon ab sich in dem Raum aufzuhalten, in dem man glücklich sein kann - hier.
Mimosa VII schrieb am 17.8. 2003 um 01:31:19 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Irgendwann will ich an meine Wand schreiben können: »Pourquoi n'es-tu pas triste?«. Jetzt habe ich dort bloß ein ironisches »Teenage fever oh you've got it bad« und ein ernstes »This must be the place I waited years to leave« stehen.
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