Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 107, davon 102 (95,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 34 positiv bewertete (31,78%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.2. 2001 um 13:08:13 Uhr schrieb
Gronkor über Haldol
Der neuste Text am 13.6. 2024 um 22:19:27 Uhr schrieb
AnzeigenAfDMeister über Haldol
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 36)

am 22.2. 2019 um 13:19:51 Uhr schrieb
Christine über Haldol

am 7.4. 2006 um 11:06:03 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Haldol

am 29.8. 2007 um 13:27:54 Uhr schrieb
Paradoktor über Haldol

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Haldol«

adet@etad.de schrieb am 2.9. 2001 um 01:12:08 Uhr zu

Haldol

Bewertung: 5 Punkt(e)

Umgangssprachliche Bezeichnung von Haloperidol.
Ein von verschiedenen Farmakonzernen eingesetzter Wirkstoff, das Haloperidoldecanoat ist ein klassisches Neuroleptikum. Wenn man es eingenommen hat trübt sich sehr schnell die Wahrnehmung, und man wird zunehmend unansprechbar, kann sich zwar bewegen, hat dazu jedoch nicht den nötigen Willen. So gesehen ließe es sich als Wahrheitsdroge einsetzen, da man einfach 100% willenlos ist, wenn man nicht so sehr zum wegschmeißen wäre, dass man sich selbst unter Folter nicht dazu überreden lassen würde irgentwas zu verraten. (Folter unter LSD wäre da spannender -rieche den Schmerz) Streng genommen muss einfach jeder der Haldol schon mal ausprobiert oder angewendet hat zum Schluss kommen, dass es ein teufelszeug ist, wäre es nicht gerade den Einsetzern ein unerlässliches Hilfsmittel, irgentwelche mit dem Messer um sich fuchtelnde Alzheimer in einen fütterbaren Zustand zu versetzen.
HALDOL ist absolut untrippogen! Wer das behauptet hat keine Ahnung. Die Patienten machen zwar einen Highen Eindruck, aber keiner kann von außen wirklich ermessen, wie furchtbar sie sich wirklich fühlen.
es ist 100% verschreibungspflichtig und schwerer zu beschaffen als Heroin in Altoetting. Es gibt aber immer wieder so 9xkluge Zivis, die das mitnehmen und auch tatsächlich ausprobieren. Na ja.

Marsu schrieb am 1.4. 2001 um 09:18:59 Uhr zu

Haldol

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Wort »Haldol« hatte das »Egal« im Wortschatz aller Zivis im LKH schnell ersetzt. Sagt einiges über die Wirkung aus. Das zeug ist echt Brutal. Und die Dosen, die einige Langzeitpatienten kriegen, würden ein Nashorn für einige Zeit auf die Matte legen.
Irgendjemand hat mir von einem Arzt erzählt, der allen neuen Pflegern erstmal ein paar von den Pillen gab, mit der Anweisung, mal eine am Wochenende zu schlucken...
Danach waren diese Leute immer wesentlich sparsamer mit dem Zeug.

Bianka schrieb am 9.12. 2002 um 18:05:09 Uhr zu

Haldol

Bewertung: 4 Punkt(e)

Habe selbst unter Haldol gestanden.. besch...Zeit, wurde durch hochpotente Neuroleptika schwer depressiv.. hätte mich fast mein Leben gekostet.. dieses Zeug.. ich schließe mich der Meinung von Dr. Zehentbauer an, der in seinem Buch »Chemie für die Seele« schreibt, daß Haldol VERBOTEN gehört... ich hatte nachweislich weder eine Psychose noch irgendeine andere Erkrankung, die den Einsatz von Haldoperidol gerechtfertigt hätte... ich hoffe, das passiert NIEMANDEM.. an alle Ärzte: Eine Fehldiagnose kann das Leben eines Menschen kosten.. oder den Menschen für immer traumatisieren... selbst die Erinnerung... vergeht nie.. BITTE daran denken.. die Würde des Menschen.. ist unantastbar.. !!!

Britta schrieb am 23.1. 2002 um 22:02:52 Uhr zu

Haldol

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich schlisse mich Gronkor an. Haldol und alle anderen Neuroleptika sind Teufelszeug und moderne Folterinstrumente. Deren Anwendung sollte auf die wirklich unumgänglichen Fälle beschränkt werden. Die leichtfertige Vergabe von Neuroleptika zur Beruhigung weil »sie nicht abhängig machen« sollte streng verboten werden.

Mein Eindruck von der Wirkung von Neuroleptika:
Sie töten das Gute und lassen das Böse am Leben. Und sie nehmen die Kraft und den Willen sich gegen das Böse zu wehren. Man wird zur reduzierten wehrlosen gefolterten Existenz.

Besser sind da Opioide und Benzodiazepine:
Die töten das Böse und lassen das Gute am Leben. Und sie bewahren einem die Kraft und den Willen aus dem Guten heraus zu LEBEN.

Ich persönlich finde dass Opioide die besten Eigenschaften haben und dass sie einem das Gefühl geben dass einem Liebe und Gnade widerfährt. Nur manchmal wirken sie gegen allzu starke Angst nicht dann muss ich Benzodiazepine hinzunehmen. Dabei hat Flunitrazepam (Rohypnol) die besten Eigenschaften. Das macht aber müde und deshalb ist besser wenn man so oft wie möglich darauf verzichten kann.

Ich habe gerade in der Roten Liste unter Truxal nachgeschat und ich bin entsetzt. Man verwendet es zur Schlafkur und zur Entziehung. Das muss die absolute Hölle sein.

Beispiel Entziehung: Man nimmt dir alles weg was du geliebt hast und man sperrt dich in ein geistiges Gefängnis der Hilflosigkeit in dem du die Schmerzen der Hölle ertragen musst. Das verstösst gegen die Menschenrechte und ist genauso schlimm wie das Mittelalter.

Früher hat man Schlafkuren noch mit Opium gemacht. Da konnte der Geist noch heilen abgeschottet vom Bösen. Doch es ist der Fluch der modernen Psychiatrie dass diese Höllenmittel gefunden wurden.

Lieber Gott, bitte lass mich nie ein solches Martyrium erleiden. Erweise mir die Gnade des Todes bevor ich in die Hände solcher Folterknechte des Teufels fallen würde.

Marsu schrieb am 1.4. 2001 um 09:16:33 Uhr zu

Haldol

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Wort »Haldol« hatte das »Egal« im Wortschatz aller Zivis im LKH schnell ersetzt. Sagt einiges über die Wirkung aus. Das zeug ist echt Brutal. Und die Dosen, die einige Langzeitpatienten kriegen, würden ein Nashorn für einige Zeit auf die Matte legen.
Irgendjemand hat mir von einem Arzt erzählt, der allen neuen Pflegern erstmal ein paar von den Pillen gab, mit der Anweisung, mal eine am Wochenende zu schlucken...
Danach waren diese Leute immer wesentlich sparsamer mit dem Zeug.

Höflich schrieb am 10.2. 2009 um 00:03:37 Uhr zu

Haldol

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Oberarzt auf der Suchtistation des Urbankrankenhauses (Hallo Herr Detmar Trostdorf!) hat mir tatsächlich 2-3 Tage lang Haldol einflößen lassen, als ich vorvorige Woche eine Zeit lang da war. Ich konnte es kaum fassen! Ich hätte denen nicht von meinen akkustischen Halluzinationen erzählen sollen, die ich des öfteren mal nach einem Alkoholexzess habe. Hab ich aber natürlich. Was ein Fehler war. Die Symptomatik ist im Rahmen eines Entzugssyndrom zwar relativ selten, aber dennoch existent. Bringt man meist mit hörgeschädigten Personen in Verbindung, WENN MAN SICH MIT DER MATERIE AUSKENNT, ALLERDINGS... Wenn man sich damit nicht auskennt, dann hält man es für die Anzeichen eines Delirs (obwohl beim Delir in der Regel visuelle Halluzinationen auftreten, die man in für gewöhnlich als Betroffener auch nicht als Halluzinationen erkennt...) oder für die Vorboten einer ausgewachsenen Psychose (in welchem Fall man solche Phantasmagorien ebenfalls für voll nehmen würde).

(Fürs nächste mal sollte ich mir vielleicht ein Dossier zurechtbasteln...)

Nun ja, als ich das Zeug intus hatte, dachte ich wirklich, ich drehe ab. Wortfindungsstörungen, Desorientierung, eine ungemütliche, nun, äh, tja, die eigenen Glieder fühlen sich ein wenig, hüstel, »schwer« an. Richtig sprechen kann man auch nicht mehr, da kommt nur noch so ein Gelalle raus. Na Prost!
Naja. Alles nicht so einfach...


Ach ja, ich habe von Zeit zu Zeit immer noch leichte Zuckungen in den Gliedmaßen. Nicht besonders oft, aber wenn, dann doch merklich. Wie nennt man das? Extrapyramidale ... Dingsbums? Danke, Herr Trostdorf!

(Obwohl man fairerweise sagen muss, dass das auch von meiner 3-Wöchigen Sauftour stammen könnte. 2007 hatte ich das mal mit den Augenliedern, dass die die ganze Zeit gezuckt haben. Man weiß nichts genaues nicht. Nur das irgendwo am Ende des Tunnels ein Sarg wartet. LOL!)

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