Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
108, davon 108 (100,00%)
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am 13.7. 1999 um 15:55:51 Uhr schrieb GeneticCat
über Gewitter |
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am 2.9. 2024 um 18:17:30 Uhr schrieb Hobbygärtner
über Gewitter |
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am 3.8. 2004 um 12:59:55 Uhr schrieb biggi über Gewitter
am 2.9. 2024 um 11:12:05 Uhr schrieb Besessene über Gewitter
am 26.5. 2010 um 22:32:43 Uhr schrieb Joachim über Gewitter
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gewitter«
whitness schrieb am 21.1. 2001 um 01:27:10 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Oh, das ist ein wahrhaft faszinierendes Thema.
Also da ist erst mal die Wolke, aus welchen Gewitter entstehen. Die mächtige Cumulonimbus, die grösste Wolke, welche es gibt, so gross, dass die Unterschiede zwischen der Wolkenbasis und dem Wolkentop so massiv sind, dass Spannung aufgebaut wird, welche sich in Blitzen und dem Donner (dem verzögerten Schall des Blitzens) entlädt. Ich habe zwar keine Angst von diesen massiven Wolken, doch es ist schon ein Erlebnis, mit dem Flugzeug durch eine Cb zu fliegen. Man wird so richtig durchgeschüttelt, weil die Winde innerhalb der Wolke Sturmgeschwindigkeiten annehmen können. Je nun, wird man sich sagen, ist ja nicht so wild, Hauptsache, man wird nicht vom Blitz getroffen. Und der schlägt ja auf die Erde ein.
Oha, was ein Trugschluss! Denn zwei Drittel der Blitze finden innerhalb der Wolke statt, sogenannte Wolkenblitze. Gefährlich also für Flugzeuge. Doch meist ist man sich dieser Gefahr gar nicht bewusst, wenn man durch ein Gewitter fliegt.
Dann ist es aber auch nur schon ein Erlebnis, mit der Front einer Cb zu fahren und zu sehen, wie sie einen auf der Autobahn überholt und zuerst nuir Fäden aus der Wolke schauen, die dann später zu Regen werden. Und natürlich ist der typische Amboss der Cb nur schon von weitem ein Schauspiel.
Tornados sind die extremsten Gewitter, die es gibt. Das Gewitter entwickelt sich so schnell, dass die Sturmwinde innerhalb der Wolke sich wie ein Blitz zu Boden senken, dies tun sie in Form eines Trichters. Man könnte also einen Tornado mit einer zu Boden liegenden Cumulonimbus vergleichen. Die Wolke kann einfach der Winde nicht mehr Herr werden und knallt sie auf die Erde.
Normalerweise enden die massiven Gewitterwolken an der Stratosphäre, weil es ja oberhalb der Tropopause keine Feuchtigkeit mehr gibt. Nun ja, aber Tornadowolken sind so schnell in die Höhe geschossen, dass sie von unten her immer neue Nahrung bekommen und wie der Tornado selbst über das Ziel hinausschiessen. Man kann mit dem Sateliten schon von weitem erkennen, wo sich ein Tornado zusammenbraut, weil das wie ein Turm im Nebelmeer aussieht.
Einmal schlug ein Blitz etwa fünf Meter neben mir ein. Ich war mit dem Fahrrad unterwegs und erschrak dermassen durch das helle Licht und den unmittelbaren, explosionsartigen Knall, dass ich stürzte. Ich dankte Gott auf den Knien, dass mich der Blitz nicht getroffen hatte und auch die Spannung micht verschont hatte. Es hätte anders enden können.
Man sollte einem Gewitter nicht mit Angst, wohl aber mit Ehrfurcht entgegentreten. Gewitter sind die schönsten, aber auch die gefährlichsten spontanen Wetterphänomene, die es gibt.
namensindschallundrauch schrieb am 10.5. 2002 um 09:41:31 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
es gibt ja wenige dinge, die geiler sind,
als bei gewitter
sich IM auto zu lieben...
eine art koexistienz der energieentladungen.
wo sich die ganze potentialdifferenz entlädt.
Ceryon schrieb am 8.5. 2000 um 00:54:34 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Das Gewitter (frei nach Ludwig Uhland)
Urahne, Grossmutter, Mutter und Kind
in dumpfer Stube versammelt sind.-
's ist Mittwoch. Da hört man von Ferne
ein leises Grollen. Mond und Sterne
verhüllen sich mit schwarzen, feuchten
Wolkenschleiern. Blitze leuchten.
Und es sind versammelt in dumpfer Stube
Urahne, Grossmutter, Mutter und Bube.-
Das Gewitter kommt näher mit Donnerschlag-
und noch fünf Minuten bis Donnerstag!
Es heult der Sturm, es schwankt die Mauer,
der Regen prasselt, die Milch wird sauer-,
und in dumpfer Stube - jetzt wissen wir's schon -
sind Urahne, Grossmutter, Mutter und Sohn.
Ein furchtbarer Krach! Ein Blitz schlaegt ein!
Der Urahne hört was und sagt: »Herein!«-
Die dumpfe Stube entflammt und verglimmt
mit Urhammel, Grossbutter, Butter und Zimt...
(c) Heinz Erhard
Liamara schrieb am 23.7. 2006 um 22:49:45 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich kann mich ja nicht immer unter der Bettdecke verkriechen. Dort ist es ja, speziell im Sommer, auch viel zu heiß. Und eines Tages muß ich ja mal ein Vorbild abgeben. Meine Mutter hatte immer solche Angst vor Gewittern, dass ich auch Angst hatte, und schon lagen wir unter der Bettdecke. Ich persönlich möchte mich mit meinem Kind allerdings nicht unter der Bettdecke verkriechen. Denn mal ganz ehrlich, was für einen Schutz soll einem das schon bieten? Erstens fällt sowieso nicht die Decke runter. Zweitens, wenn der Blitz einschlägt, dann ja wohl in den Dachstuhl, und der ist noch ein paar Meter über mir. Andererseits könnte es dann wieder praktisch sein, die Bettdecke überm Kopf zu haben. Allerdings sollte man sie dann mit rausnehmen, während man durchs Feuer flüchtet oder so. Ist das nicht so in irgendwelchen Filmen? Vielleicht warens auch nasse Handtücher. Möglicherweise bin ich auch erstickt unter dieser Bettdecke, bevor ich mitkriege, dass der Dachstuhl brennt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Blitz in einen Stromverteiler einschlägt und das Licht ausgeht und überhaupt der Strom ausfällt. Dann müsste ich ja unter der Bettdecke schon eine Taschenlampe haben, wenn mir das was nutzen soll. Und selbst dann wäre es immer noch heiß und ungemütlich und mein Kind würde wohl seltsam schauen. Außerdem erinnert mich das so unbehaglich an eine Szene aus »The sixth sense«, das fand ich gruselig. Insgesamt kann ich die Bettdecken-Geschichte nicht empfehlen.
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