Gewitter
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es gibt ja wenige dinge, die geiler sind,
als bei gewitter
sich IM auto zu lieben...
eine art koexistienz der energieentladungen.
wo sich die ganze potentialdifferenz entlädt.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 108, davon 108 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 46 positiv bewertete (42,59%) |
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Durchschnittliche Bewertung | 1,009 Punkte, 47 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 13.7. 1999 um 15:55:51 Uhr schrieb GeneticCat über Gewitter |
Der neuste Text | am 2.9. 2024 um 18:17:30 Uhr schrieb Hobbygärtner über Gewitter |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 47) |
am 2.6. 2016 um 06:42:04 Uhr schrieb
am 8.7. 2012 um 05:08:33 Uhr schrieb
am 26.5. 2010 um 22:32:43 Uhr schrieb |
es gibt ja wenige dinge, die geiler sind,
als bei gewitter
sich IM auto zu lieben...
eine art koexistienz der energieentladungen.
wo sich die ganze potentialdifferenz entlädt.
Was gibt es schöneres als im Bett zu liegen - ob allein oder zu zweit oder zu vielen bleibt jedem Geschmack selbst überlassen - und dem draußen tobenden Gewitter zu lauschen?
Es gibt bestimmt kaum ein intensiveres, wilderes, erotischeres Wetter als Gewitter im Sommer, wenn die Luft schwer und schwül ist, sich die dicken schwarzen Wolken zusammenballen, wenn schließlich der Wind aufkommt und die ersten schweren Tropfen fallen, während von weitem das Leuchten entfernter Blitze zu sehen ist und ferner Donnerhall heranrollt; schließlich stürzt das Wasser aus dem Himmel wie ein Sturzbach, mach hat das Gefühl, es sei fast soviel Wasser wie Luft vorhanden, alles wird dunkel, und für einen winzigen Moment durchschneidet blendendes Weiß die Finsternis, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donner. Wann sonst fühlt man sich so lebendig?
Gewitter:
Es wird gleißend hell im Wohnzimmer. Ein ohrenbetäubender Knall raubt uns die Sinne. Aus dem Augenwinkel sehe ich noch, wie der Blitz in das Nachbarhaus fährt.
»Im Zeitalter des genormten Blitzableiters sicher nicht so schlimm.« denke ich so für mich.
Ca. fünf Minuten später sieht man ein bissi Rauch aus dem Dach aufsteigen. In dem Moment trifft auch schon die Feuerwehr ein.
Gottseidank niemand verletzt - nur das komplette Dachgeschoß ausgebrannt. Der Blitz hat trotz Blitzableiter ein dickes Loch in den Firstbalken geschlagen.
Bei solchen Gelegenheiten wird einem wieder bewußt, wie hilflos man selbst doch gegenüber Naturgewalten ist.
Ich kann mich ja nicht immer unter der Bettdecke verkriechen. Dort ist es ja, speziell im Sommer, auch viel zu heiß. Und eines Tages muß ich ja mal ein Vorbild abgeben. Meine Mutter hatte immer solche Angst vor Gewittern, dass ich auch Angst hatte, und schon lagen wir unter der Bettdecke. Ich persönlich möchte mich mit meinem Kind allerdings nicht unter der Bettdecke verkriechen. Denn mal ganz ehrlich, was für einen Schutz soll einem das schon bieten? Erstens fällt sowieso nicht die Decke runter. Zweitens, wenn der Blitz einschlägt, dann ja wohl in den Dachstuhl, und der ist noch ein paar Meter über mir. Andererseits könnte es dann wieder praktisch sein, die Bettdecke überm Kopf zu haben. Allerdings sollte man sie dann mit rausnehmen, während man durchs Feuer flüchtet oder so. Ist das nicht so in irgendwelchen Filmen? Vielleicht warens auch nasse Handtücher. Möglicherweise bin ich auch erstickt unter dieser Bettdecke, bevor ich mitkriege, dass der Dachstuhl brennt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Blitz in einen Stromverteiler einschlägt und das Licht ausgeht und überhaupt der Strom ausfällt. Dann müsste ich ja unter der Bettdecke schon eine Taschenlampe haben, wenn mir das was nutzen soll. Und selbst dann wäre es immer noch heiß und ungemütlich und mein Kind würde wohl seltsam schauen. Außerdem erinnert mich das so unbehaglich an eine Szene aus »The sixth sense«, das fand ich gruselig. Insgesamt kann ich die Bettdecken-Geschichte nicht empfehlen.
ich stand gerade auf dem balkon und (was ist eigentlich das optische pendant zu »lauschen«???)betrachtete in einer richtung den bunten widerschein des feuerwerks. in den anderen richtungen wurde der himmel vom wetterleuchten erhellt, durchzuckt von einzelnen blitzen. die laue sommerbrise verdichtete sich immer mehr zu heftigen sturmböen, und hätte ich langes haar so hätte ich es mir vom wind sanft zausen lassen...
mittlerweile ist das gewitter noch näher gezogen, und schon peitscht der regen die balkonpflanzen.
Ich liebe es, Gewitter zu beobachten. Ich finde es herrlich, mit welcher Gewalt sich die Natur entladen kann...
...und der Mensch kann nichts dagegen tun ( er spielt ohnehin schon oft genug Gott! ).
Ich stehe in der Garage. Das Tor ist offen, ich schraube an meinem Fahrrad herum. Plötzlich ein
KNALL!
Laut, hart, kurz.
Der Blitz hat in die Fernsehantenne des Hauses gegenüber eingeschlagen, ca 25m entfernt (die Antenne).
Ich zucke zusammen und schraube weiter.
10 Minuten später werden mir die Knie weich, das Herz schlägt bis zum Hals......erstmal setzen.
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