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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.11. 2002 um 00:49:13 Uhr schrieb
nudelchen über Gesichter
Der neuste Text am 13.9. 2020 um 19:44:55 Uhr schrieb
Rudolf über Gesichter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 14)

am 24.5. 2011 um 21:45:59 Uhr schrieb
Franz Marc über Gesichter

am 21.5. 2005 um 15:45:36 Uhr schrieb
Biggi über Gesichter

am 13.9. 2020 um 19:44:55 Uhr schrieb
Rudolf über Gesichter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gesichter«

Bäääääh! schrieb am 14.11. 2005 um 22:35:55 Uhr zu

Gesichter

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Fassade der Seele gleicht bei vielen einem soliden Fachwerkbau, andere sind versteinert in Klinker, wieder andere sind stolz auf ihren Betonkopf oder ihre in Granit gemeißelten Züge - am Ende zeigen wir alle die gleichen Ruinen.

nudelchen schrieb am 18.11. 2002 um 00:49:13 Uhr zu

Gesichter

Bewertung: 3 Punkt(e)

schon seltsam, daß es mir unheimlich schwer fällt, namen zu merken, sich gesichter aber einprägen, einbrennen, und ich mich nach jahren noch daran erinnern kann wo und zu welchem anlass ich dieses gesicht schon mal gesehen habe.

voice recorder schrieb am 7.1. 2003 um 06:16:06 Uhr zu

Gesichter

Bewertung: 1 Punkt(e)

ein Vogelspinnennest im Schlaf.
»Wohin?«, fragte Pooh. Abends
»Überallhin«, antwortete Christopher Robin, ballen sich Aale
mit Geschwüren am Kopf
Gesichter tauchen auf und verschwinden, im Teich.
faltige Elefantengesichter, Köpfe, die willenlos Ein Vater kommt in den Sarg.
hin und her schaukeln Ein Sohn
im Entsetzen des Nicht-mehr-Geliebtseins, zieht ihm die Socken an.
es ist deine Mutter, mein Vater, mein Sohn,
es ist so, und ist weder Stolz Ade.
noch andere Geilheit. Ein Lied, das von Narzissen
Es sind Schnabeltassen und Mundgeruch, alte Klischees, und endlosem Regen erzählt.
Tropfen auf dem Linoleum und die Angst des Sohnes, Ein Kind
das Laken im Totenbett könne beschmutzt sein. trägt sein Leben
ind Bilder wie brennender Leim, Bilder, brennend wie Schanker, wie eine Toten
in wirrem Auffliegen aus kinetischen Massen, ein- im Arm.
tauchend in flüssigem Film,
und ein Stück Kuchen, angebrochen auf einem Teller, Ein Vogel
alles, was ich noch weiß. gellt
Eine Gorgone ist Mutter und auf
eine Ikone nie gesehener Gesten im Gebüsch.
das Sterben, mein Sohn. Mit winzigen
»Wohin?«, fragte Pooh. Sechzehntelnoten
»Überallhin«, antwortete Christopher Robin. notiert Robert Schumann:

Beischlaf.
Die Revolution.
Spaziergang mit Clara.
Die Todten.
Hand
an sich legen.

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