Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »GeorgeWalkerBush«
der brezelbub schrieb am 8.1. 2003 um 19:35:51 Uhr zu
Bewertung: 26 Punkt(e)
Entscheidungen sind immer schwer
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George W. Bush hat einen Herzanfall und stirbt ...
Er wird direkt in die Hölle geschickt, wo der Teufel bereits auf ihn wartet.
»Ich weiß nicht was ich machen soll«, sagt der Teufel, "Du bist zwar auf meiner Liste, aber ich habe kein freies Zimmer übrig. Da Du auf jeden Fall in die Hölle gehörst, müssen wir also eine Lösung finden.
Wir haben hier ein paar Typen, die lange nicht so schlecht sind wie Du. Ich werde einen davon freilassen, damit Du dessen Platz einnehmen kannst, und Du darfst entscheiden wen."
»Das klingt gut«, denkt sich George Dabbeljuh, und der Teufel öffnet den ersten Raum. Drinnen sieht er Ronald Reagan in einem riesigen Swimmingpool, ins Wasser eintauchen und wieder auftauchen. Immer und immer wieder...
»Ach nö«, sagt George, »das ist nichts für mich. Außerdem bin ich eh kein guter Schwimmer...«
Der Teufel öffnet die zweite Tür. George Dabbeljuh sieht Richard Nixon in einem Raum voller Felsen, der mit einem Holzhammer auf das Gestein einhaut, immer und immer wieder...
»Nein, ich habe Probleme mit der Schulter. Es wäre eine Qual für mich Tag ein Tag aus auf Felsen einzuhauen« sagt George.
Der Teufel öffnet die dritte Tür. Drinnen liegt Bill Clinton an Händen und Füßen gefesselt auf dem Boden. Über ihm hockt Monica Lewinsky und tut das, was sie am besten kann. George traut seinen Augen nicht. »Na gut, das könnte ich tun«, sagt er und reibt sich die Hände.
Der Teufel lächelt »Okay Monica, Du kannst gehen.«
Maximilian schrieb am 18.12. 2002 um 12:04:43 Uhr zu
Bewertung: 18 Punkt(e)
Verläßlich entscheidet die von GeorgeWalkerBush eingesetzte Justiz zugunsten der Bush-Exekutive; vor kurzem etwa hat ein frisch gebackener republikanischer Richter Vizepräsident Dick Cheneys Geheimdiplomatie mit der Energiewirtschaft gutgeheißen.
Loyal unterwirft sich auch das Parlament dem Willen des Präsidenten. Im November stimmte die US-Legislative dem Militärbudget 2003 in der einmaligen Höhe von fast 400 Milliarden Dollar zu. Das ist sechsmal so viel wie Russland, der zweitgrößte Waffennarr, für seine Kriegsmaschinerie ausgibt. Oder dreimal so viel wie Russland, China, Irak, Iran, Nordkorea, Libyen, Kuba, Sudan und Syrien zusammengenommen.
Das Pentagon kann jeden Tag mehr als 1 Milliarde verpulvern; das Budget einer halben Woche würde die 4-Milliarden-Schuld der bankrotten United Airlines tilgen. Sogar für das unsinnige Raketenabwehrprojekt erhält Verteidigungsminister Donald Rumsfeld noch 7,6 Milliarden Dollar; mit einem Bruchteil des Geldes könnte man die staatliche Gesundheitsvorsorge für die Millionen Kinder erhalten, die wegen Budgetkürzungen innerhalb der nächsten drei Jahre ihre Krankenversicherung verlieren werden.
Bereitwillig machen die großen Medienkonzerne die Entwicklung vom »empathischen Konservatismus« zum »engagierten Imperialismus« mit; Krieg ist die ausdauerndste Sensation, der bevorstehende Krieg der zweitbeste Verkaufsanreiz auf dem Markt des Infotainment.
Katharina die Wunderbare schrieb am 4.2. 2003 um 22:10:18 Uhr zu
Bewertung: 18 Punkt(e)
Ins Lesebuch für die HighSchool
Lies keine Oden, mein Sohn, lies die Fahrpläne;
sie sind genauer. Roll die Seekarten auf,
eh es zu spät ist. Sei wachsam, sing nicht.
Der Tag kommt, wo sie wieder Listen ans Tor
schlagen und malen den Neinsagern auf die Brust
Zinken. Lern unerkannt gehn, lern mehr als ich:
das Viertel wechseln, den Paß, das Gesicht.
Versteh dich auf den kleinen Verrat,
die tägliche schmutzige Rettung. Nützlich
sind die Enzykliken zum Feueranzünden,
die Manifeste: Butter einwickeln und Salz
für die Wehrlosen. Wut und Geduld sind nötig,
in die Lungen der Macht zu blasen
den feinen tödlichen Staub, gemahlen
von denen, die viel gelernt haben,
die genau sind, von dir.
(nach H. M. Enzensberger)
Maximilian schrieb am 18.12. 2002 um 12:05:14 Uhr zu
Bewertung: 22 Punkt(e)
Verläßlich entscheidet die von GeorgeWalkerBush eingesetzte Justiz zugunsten der Bush-Exekutive; vor kurzem etwa hat ein frisch gebackener republikanischer Richter Vizepräsident Dick Cheneys Geheimdiplomatie mit der Energiewirtschaft gutgeheißen.
Loyal unterwirft sich auch das Parlament dem Willen des Präsidenten. Im November stimmte die US-Legislative dem Militärbudget 2003 in der einmaligen Höhe von fast 400 Milliarden Dollar zu. Das ist sechsmal so viel wie Russland, der zweitgrößte Waffennarr, für seine Kriegsmaschinerie ausgibt. Oder dreimal so viel wie Russland, China, Irak, Iran, Nordkorea, Libyen, Kuba, Sudan und Syrien zusammengenommen.
Das Pentagon kann jeden Tag mehr als 1 Milliarde Dollar verpulvern; das Budget einer halben Woche würde die 4-Milliarden-Schuld der bankrotten United Airlines tilgen. Sogar für das unsinnige Raketenabwehrprojekt erhält Verteidigungsminister Donald Rumsfeld noch 7,6 Milliarden Dollar; mit einem Bruchteil des Geldes könnte man die staatliche Gesundheitsvorsorge für die Millionen Kinder erhalten, die wegen Budgetkürzungen innerhalb der nächsten drei Jahre ihre Krankenversicherung verlieren werden.
Bereitwillig machen die großen Medienkonzerne die Entwicklung vom »empathischen Konservatismus« zum »engagierten Imperialismus« mit; Krieg ist die ausdauerndste Sensation, der bevorstehende Krieg der zweitbeste Verkaufsanreiz auf dem Markt des Infotainment.
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