Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Fußschweiß«
Duftzehen-Geplagter schrieb am 13.6. 2020 um 00:00:54 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Nicole schrieb am 19.01.2016 über Fußschweiß:
»Schwitzige Nylonfüße in Stoffballerinas an heißen Sommertagen - und sie sich dann am Abend vom Freund verwöhnen lassen, ...«
Ich glaube, Du hast keine Ahnung davon, Nicole, was es bedeutet, das dauernd aushalten zu müssen! Das kann nur jemand schreiben, der sadistische Neigungen und kein Mitleid hat. Schließlich ist nicht jeder Mann ein Fußfetischist, muss es aber trotzdem ertragen, wenn ihn seine Partnerin ständig mit ihren »Duftzehen« piesackt. Um des lieben Friedens willen muss man ihr diese fiesen kleinen Stinkerchen liebkosen und verwöhnen - und wenn man's mal verweigert, hat man Stress ohne Ende mit ihr (was es dann meistens nur noch schlimmer macht).
Dass es da vielen meiner Geschlechtsgenossen ähnlich geht, tröstet mich keineswegs, weil auch sie sich mehrheitlich diesem Diktat beugen müssen. Meine Freundin kennt da leider auch kein Pardon und hält mir jedesmal hartnäckig die Zehen unter die Nase, wenn sie diese bedient haben will. Man kann sich da auch nur schlecht dagegen wehren, ohne in den Verruf zu geraten, ein ungehobelter Flegel und Macho zu sein.
Als braver Kavalier geb' ich dann halt nach und setz' meine Lippen artig an ihren Zehenspitzen auf. Wenn mir dann der wohlbekannte Duft in die Nase steigt, fühl' ich mich immer wie Schnuffi, der Hund, der parieren muss: »Schnuffi, bei Fuß!«
Frauenfußfan schrieb am 13.8. 2010 um 16:06:57 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Es ist schon einige Jahre her; ich war damals noch Student. Ich hatte in einem Seminar ein Referat gehalten, und eine Seminarteilnehmerin wollte von mir hinterher noch etwas wissen. Sie brauchte einen bestimmten Text, den ich zu Hause hatte, und ich bot ihr an, da ich nicht weit entfernt von der Uni wohnte, mitzukommen, ich würde ihr die Kopien dann geben oder ausdrucken, ich weiß nicht mehr genau, wie es damals war. Ich war zwar Single, hatte aber bei der Kommilitionin keine Hintergedanken, da sie nicht wirklich attraktiv war, was hauptsächlich an ihrem Gesicht lag, denn die Figur war durchaus in Ordnung. Nach 10 Minuten Fußweg waren wir bei mir in meiner winzigen Wohnung angekommen. Sie bekam etwas zu trinken angeboten, da das Wetter heiß war. Ich suchte die Kopien und konnte sie nicht gleich finden. Sie sah sich in der Zwischenzeit meine Büchersammlung an und entdeckte zwischen Fachbüchern und einigen Klassikern das Buch »Stiefelknechte und Pantoffelhelden«, neben dem das Buch »Kleine Philosophie der Passionen: Schuhe« im Regal stand, das sie herausnahm und das peinlicherweise an einer Stelle von selbst auffiel, wo die Autorin beschreibt, wie sie einem Fußfetischisten ihre getragenen Strümpfe verkauft. Sandra, so hieß meine Kommilitionin, sah beide Bücher interessiert an und fragte mich ganz unvermittelt, ob ich Fußfetischist sei. Nun, ich wollte ja nichts von ihr, und sagte recht unbefangen Ja. Sie meinte, sie hätte es noch nie mit einem solchen zu tun gehabt und dies würde wohl auch nie der Fall sein. Ich wollte wissen, wieso. Nun, sagte sie, ihr Fußfetischisten steht doch darauf, einer Frau die Füße zu küssen und so weiter, oder?
Ich: Ja, küssen, massieren, lecken und so.
Sie: Kein Mann würde jemals meine Füße massieren oder küssen, da ich entsetzliche Schweißfüße habe und da Fußfetischisten doch auf saubere duftende Füße stehen.
Ich schluckte und zwang mich selbst, ganz ruhig zu atmen. Dann sagte ich: Nun, du trägst Chucks, das Wetter ist heute heiß, natürlich schwitzt du in den Schuhen. Mir würde das nichts ausmachen.
Sie: Nein, du hast mich nicht richtig verstanden, ich schwitze nicht, ich habe Schweißfüße. Ich trage deswegen Chucks, weil die fast luftdicht sind und weil der Geruch aus ihnen nicht herauskommt.
Ich: Wie gesagt, mir macht es nichts aus, wenn Frauenfüße schwitzen, ich würde dir gerne eine Fußmassage anbieten, du wirst sehen, wie gut das tut, es ist super entspannend und völlig unverfänglich.
Nach einiger Ziererei erklärte sie sich dazu bereit. Sie betonte mindestens fünf Mal, daß ich sofort aufhören sollte, wenn der Geruch zu stark würde, ich lehnte es mindestens zehn Mal ab, daß sie sich die Füße vorher waschen wollte.
Dann ging es endlich los, sie setzte sich bequem hin, legte einen Fuß auf mein Knie und ich begann, ihr den Chucks auszuziehen. Was dann passierte, ist mit Worten nur schwer zu beschreiben. Ihre - übrigens wunderschönen - Füße verströmten ein Aroma, das einem die Tränen in die Augen trieb. Ihre Chucks und ihre nassen Socken rochen so intensiv nach Schweißfüßen, daß ich fast augenblicklich eine Erektion bekam, die schon schmerzte, so heftig war sie. Dieser Geruch war das Paradies! Der Fußschweiß drang über meine Nase direkt in mein Gehirn vor und führte dort zu einem Pheromonrausch. Ich fürchtete zu kollabieren. Langsam begann ich, Sandras Füße zu massieren, was ihr sehr gefiel. Ich rieb richtig fest; ich wollte den Geruch auf meine Hände übertragen. Ich konnte nicht sprechen, wortloses Genießen dieses paradiesischen Zustandes mit allen Sinnen war alles, was ich zustande brachte. Etwas Geileres hatte ich in meinem ganzen Leben nicht erlebt.
Sandra schien nicht nur die Fußmassage zu genießen, sondern sie meinte auch, daß sie es gut finde, mal einen Mann zu treffen, der nicht davonlaufe, wenn sie die Schuhe ausziehe. Sie sei sogar mal von einem Freund verlassen worden, weil er ihren Fußschweiß nicht ertrug. Sie sei auch schon beim Arzt gewesen, nichts habe geholfen, keine Pulver, Salben, Fußdeos, Hausmittel usw. Sie habe sich damit abgefunden, kaufe Schuhe nur im Versandhandel, trage keine Sandalen, dusche zweimal täglich, und so schlimm sei es auch nicht, sie sei eben Single, die meisten Männer taugen eh nichts usw.
Wenn du mit mir zusammen wärst, unterbrach ich sie, bräuchtest du nur alle paar Tage duschen und könntest deine Socken wochenlang tragen, und du würdest jeden Tag eine stundenlange Fußmassage bekommen.
Ich begann nun, ihre Füße zu küssen, und sie wehrte nicht ab. Trotz meines benebelten Gehirn-Zustandes mußte ich nun aufpassen, daß ich keinen Fehler machte. Die Signale, die sie bisher aussandte, waren sehr positiv. Jetzt nur nichts verderben!
Es kam, wie es kommen mußte: Wir wurden kurz darauf ein Paar, das ging bis zum Ende des Studiums, dann bekamen wir Jobs an entgegengesetzten Enden der Republik. Ich hatte auch den Eindruck, daß durch mein tägliches Lecken ihrer Stinkefüße der Geruch mit der Zeit nachließ. Entweder habe ich mich daran gewöhnt oder irgendwelche Enzyme meines Speichels wirkten tatsächlich als Therapeutikum. Bis heute vergeht kein Abend, an dem ich mir nicht jedes Detail ihrer Füße ins Gedächtnis zurückrufe. Eine solche schweißfüßigeFrau werde ich wohl nie mehr finden, solche Schweißfüße sind einmalig...
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