Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (42,86%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.6. 2004 um 10:54:45 Uhr schrieb
mcnep über Fondue
Der neuste Text am 13.4. 2024 um 09:56:11 Uhr schrieb
Christine über Fondue
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 24.10. 2011 um 00:39:49 Uhr schrieb
wauz über Fondue

am 13.4. 2024 um 09:56:11 Uhr schrieb
Christine über Fondue

am 23.10. 2018 um 15:34:27 Uhr schrieb
Christine über Fondue

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fondue«

mcnep schrieb am 18.6. 2004 um 10:54:45 Uhr zu

Fondue

Bewertung: 6 Punkt(e)

Zu meinem etwa achten Geburtstag gab es ein Schokoladenfondue, verschiedene Früchte und Marshmallows, die in geschmolzene Schokolade getaucht wurden. Es schien mir schlagartig das köstlichste Essen, das ich jemals vorgesetzt bekommen hatte und ich habe danach häufig meine Eltern gebeten, noch einmal dieses Gericht auf den Speiseplan zu setzen, was aufgrund mir nicht gänzlich schlüssiger Gründe stets abschlägig beschieden wurde. Vor etwa zehn Jahren nahm ich die Sache selber in die Hand und arrangierte ein solches Essen. Es schmeckte einigermaßen widerlich und war als Hauptgericht gänzlich undenkbar, ein enttäuschendes Erlebnis. Und so hat überhaupt keine Verklärung der Kindheit das Anslichtgezogenwerden in späteren Lebensabschnitten überlebt.

Peter K. schrieb am 26.11. 2007 um 20:44:32 Uhr zu

Fondue

Bewertung: 2 Punkt(e)

Für eine chinesische Fondue braucht man viel Mut, ein bis zwei Helfer, einen Karton guten Sekt (gekühlt), einen Internet-Anschluß und einen gesamten Samstag (Achtung: einschließlich des Vormittags). Am besten ist, man lädt die Helfer schon zum Frühstück ein - sie sollen Brötchen und Croissants mitbringen, im übrigen plündert man den Kühlschrank, und trinkt die erste Flasche Sekt. Nebenbei kann man aus dem Internet ein paar chinesisch-asiatische Saucenrezepte herunterladen und rätseln, wo man die merkwürdigen Zutaten herbekommen könnte. Eine einfache Jogurtsauce entsteht dagegen leicht durch das Verrühren einer zermatschten Banane, eines großen Bechers Jogurth und eines guten Teelöffels Currypulver. Ein guter Tomatenketchup kann mit Kumin, Curry, Sambal-Olek und gequetschtem Knoffel aufgepeppt werden, ein, zwei Chutneys gibts im Supermarkt - das wird schon was. Hauptsache, man geht dann erst mal einkaufen: das Zeux für die Saucen, die Brühe und Lauch, Frühlingszwiebeln, Entenbrüste, Hühnerbrüste, Rinderlende, Scheinefilet, Fischfilets (festes Fleisch!), Garnelen, Broccoli, Karrotten, Paprika und worauf man sonst noch so lust haben könnte. Für die Brühe braucht man Orangen, Sherry, Hühnerklein und ein bouquet garni, vulgo: Suppengemüse. Daraus produziert man also zuhause eine Hühnerbrühe, aber vorher schmeisst man noch einen Döner ein, den der Nachmittag wird anstrengend. Das Aufstellen der Hühnerbrühe und deren Abschmecken mit Orangenschalen, Ingwer und Sherry ist noch das einfachste. Aber dann muß all das ganze andere Zeux in China-Restaurant-kleine Stückelchen gehackt, geschnitten, gehobelt werden, und auf Tellern, in Schüsseln und Schalen angerichtet, die Saucen zusammengekleckert werden. Am besten man macht gleich nach dem Heimkommen vom Einkaufen wieder eine Flasche Sekt auf, dann schnipselt es sich leichter. Am besten ist auch, man wexelt sich ab: die einen schnipseln, die anderen rühren Saucen an, und noch ein anderer macht noch ne Flasche Sekt auf - den nüchtern ist die Zubereitung eines chinesischen Fondues unmöglich zu ertragen. Gelegentlich kann man auch die Hühnerbrühe probieren und weiter mit Sherry abschmecken, das hebt ebenfalls die Stimmung, wenn der Alkohol verdampft, und in Schwaden über den Küchentisch zieht, auf dem es inzwischen aussieht, wie nach der Schlacht von Monte Cassino. Aber nur keine Panik - erst noch ne Flasche Sekt aufmachen, dann kann man allmählich die Sauerei aufräumen, und den Tisch decken. Die Hühnerbrühe kommt in die Mitte, auf so einen ... wie heisst das noch ? Nicht Roquefort, aber so ähnlich ... na, son' Luxus-Campingkocher halt. Drum rum drapiert man die Schalen und Teller mit dem Geschnipselten und den Saucen. Dazu kann man noch Baquette reichen oder so, und dann öffnen wir noch eine Flasche, und trinken auf einen schönen Abend, der damit ausgefüllt werden wird, das Geschnipselte Kleinstportionsweise in der Brühe zu garen, in die Saucen zu tunken und dann zu mampfen, und am Ende gibt es die durch vielerlei Gemüse, Fleisch- und Fischsorten (sowie Saucenverkleckerte Gabeln) aromatisierte Brühe als Dessert. Mahlzeit !

Metzgervereinigung schrieb am 18.6. 2004 um 15:58:08 Uhr zu

Fondue

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich hätte sogerne ein fondue seufzte herr neumann und nicht immer dieses widerliche mirakuli mit der dauernden bolognese. leider war dies ja zu hause nicht machbar und in der stammkneipe in welcher herr neumann seine stütze zu verflüssigen pflegte, stand so ein gericht selbstverständlich auch nicht auf der karte. also blieb im halt nichts anders übrig als die überreste der letzten mahlzeit mit einem griesgrämigen pissgesicht zu verschlingen.

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