Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 32, davon 32 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (43,75%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.6. 2000 um 02:03:22 Uhr schrieb
Schnaps über Flugangst
Der neuste Text am 8.7. 2023 um 03:36:45 Uhr schrieb
Margarete Tausendwasser über Flugangst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 14)

am 8.7. 2023 um 03:36:45 Uhr schrieb
Margarete Tausendwasser über Flugangst

am 20.1. 2019 um 21:03:23 Uhr schrieb
Punktum über Flugangst

am 20.6. 2005 um 16:36:47 Uhr schrieb
FlaschBier über Flugangst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Flugangst«

Schnaps schrieb am 11.6. 2000 um 02:03:22 Uhr zu

Flugangst

Bewertung: 5 Punkt(e)

... ist fast so schlimm wie Höhenangst. Nur dass die Flugangst mit etwas Schönem verbunden ist. Nicht so wie Spinnenangst, Angst vor zu schnellem Fahren, der Angst getötet zu werden. Angst vor Blamage, Angst vor Frauen, Prüfungen, Krankheit...
Ach Flugangst, hätt ich Dich doch öfter!!!

Mikutsch schrieb am 7.10. 2001 um 21:51:08 Uhr zu

Flugangst

Bewertung: 1 Punkt(e)

Angst durch fehlende Information

Die Angst durch mangelnde Information nimmt im komplexen Fluggeschehen einen hohen
Stellenwert ein. Die Angst vor dem Unbekannten, der Komplexität und Undurchschaubarkeit
der Technik ist leicht nachvollziehbar. Der Mensch begibt sich mit Hilfe des Flugzeugs in
das Medium Luft, in dem er sich aus eigener Kraft nicht fortbewegen und in einer
Reiseflughöhe von zehntausend Metern nicht einmal atmen und somit überleben kann.

Dass eine tonnenschwere Maschine überhaupt problemlos abheben kann und bei Ausfall
eines oder sogar beider Triebwerke nicht wie ein Stein vom Himmel fällt, ist für Menschen
ohne weiterführende Physikkenntnisse schwer nachvollziehbar. Entsprechend werden viele
Gegebenheiten, die mit dem Flugablauf verbunden sind, mit Skepsis und Anspannung
betrachtet. Allein die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen und die Hinweise der
Flugbegleiter auf Notausgänge und Sauerstoffmasken vor dem Start können von
Flugängstlichen dahingehend interpretiert werden, dass das Fliegen offensichtlich mit
besonderen Gefahren verbunden ist und somit die eigene Anspannung noch erhöhen.
Häufig wird auch dem »Gong« im Flugzeug drohendes Unheil zugesprochen, insbesondere,
wenn daraufhin einer der Flugbegleiter im Cockpit verschwindet. Dass dieser Gong der
Flugzeugbesatzung untereinander, sowie mit den Passagieren als Kommunikationsmittel
dient, bedarf meist erst einer klärenden Erläuterung.



Auch die Geräusche und ungewohnten
Körperempfindungen insbesondere bei Start und
Steigflug können Angst auslösen. Den Steigwinkel
von 18 Grad empfinden viele Passagieren als "fast
senkrecht nach oben gehend". Der Druck auf den
Ohren und die Empfindung des eigenen
Körpergewichtes, welches einen in den Sitz drückt, ist
für viele höchst unangenehm, insbesondere, wenn
diese Empfindungen überraschend und unvorbereitet
einsetzen. Insbesondere unerfahrene Passagiere
sind von solchen angstauslösenden Momenten
betroffen.


zurück



Flugbedingungen



Besondere Flugbedingungen wie Gewitter,
Blitzeinschlag, Schnee und Eis, Sturm und heftige
Turbulenzen können auch bei nicht-ängstlichen
Passagieren Besorgnis und Unruhe oder sogar
Angstgefühle hervorrufen und in manchen Fällen
die Entwicklung einer Flugphobie bedingen.
Fluggäste, die ohnehin mit hoher Anspannung im
Flugzeug sitzen, können in solchen Situationen
panikartige Angstreaktionen verspüren (siehe
Abschnitt »Stress«). Die Aufforderung, sich
anzuschnallen, wird von vielen erst recht als
drohende Gefahr verstanden.
Dass das Flugzeug sehr viel mehr aushält, als man zu glauben geneigt ist, bedarf erst
einmal einer Erklärung. Die Kenntnis, dass sich die Tragflächen bis zu acht Metern nach
oben und unten biegen können ohne abzubrechen und dass ein Flugzeug bei
Blitzeinschlag wie ein Faradayscher Käfig funktioniert, kann helfen, eine gelassenere
Einstellung zu bestimmten Flugbedingungen aufzubauen. Erlebnisse während eines
Fluges, die für den Passagier unerwartet stattfinden, wie z.B. eine ausserplanmäßige
Zwischenlandung oder ein Durchstarten beim Landeanflug, sowie das Fliegen von
Warteschleifen können als traumatische Flugerfahrung bewertet werden und so eine
starke Erwartungsangst aufbauen, dass beim nächsten Flug etwas ähnliches passieren
wird. Von vielen Passagieren werden Flugmanöver wie ein Durchstarten beim
Landeanflug als gefährlich eingestuft, obgleich es sich um ein Verfahren handelt, welches
für die Flugzeugführer Routine ist und eingesetzt wird, um eine sichere Landung zu
gewährleisten.

Mikutsch schrieb am 7.10. 2001 um 21:58:48 Uhr zu

Flugangst

Bewertung: 1 Punkt(e)

Angst vorm Fliegen -
die Überwindung der Flugangst

Immer wieder treffe ich auf Menschen, deren Freiheit stark durch Flugangst eingeschränkt wird. Da ich
selbst einmal darunter gelitten habe, diese Angst aber durch meine Berufsausübung überwinden musste,
konnte ich auch vielen anderen Menschen helfen, ihre Angst soweit zu reduzieren, dass sie normalen
Urlaub oder die notwendigen Dienstreisen durchführen konnten.

Meine Ausführungen ersetzen keine Trainings, wie sie die großen Fluggesellschaften, z.B. die Lufthansa,
anbieten. Im Gegenteil, wer immer Gelegenheit hat an einem Training für ENTSPANNTES FLIEGEN
teilzunehmen und das nötige Geld dazu hat, sollte diese professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Oder
sich mit Hypnose Erleichterung schaffen (Auskünfte dazu bekommt an den Instituten für Psychologie
der Universitäten).




Da ich immer wieder danach gefragt werde: ich habe keine Erfahrung mit der Einnahme von
Medikamenten. Dazu bitte den Arzt befragen. Aber nichts einzuwenden sei - nach Stiftung Warentest -
gegen pflanzliche Beruhigungsmittel, wie Johanniskraut oder Baldrian.

Flugangst kann man nicht mit Statistiken abbauen. Deshalb erspare ich mir auch die üblichen Hinweise
auf die hohe Sicherheit beim Fliegen, z.B. dass das Gefährlichste an der Flugreise die Autofahrt von
und zum Flughafen ist.

Flugangst ist zum Teil auch ein markantes Beispiel für Medienhysterie, die die Fantasie der Menschen
übertrieben anregt. Da fast über jedes einzelne Flugunglück weltweit in unseren lokalen Medien
berichtet wird und vor allem der Flugtod weniger Prominenter immer wieder breit getreten wird,
entsteht der falsche Eindruck, dass das Fliegen extrem gefährlich sei. In dieselbe Kategorie gehören
auch die Ängste zum Jahrhundertwechsel und bei Sonnenfinsternis. Denn für die Medien gilt der
Hauptsatz: Die Welt ist nur in Ordnung, wenn sie schlecht und gefährlich ist! Lass dich davon nicht allzu
sehr beeindrucken!

Passagier 16 schrieb am 1.9. 2008 um 18:46:20 Uhr zu

Flugangst

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mann hab' ich ein Glück, dass ich keine Flugangst habe. Als ich zum ersten Mal geflogen bin, latschte ich so auf dem Rollfeld auf diesen großen, grollig brummenden Stahlvogel zu und dachte mir so: »Tja Junge, was wenn du Flugangst hast aber es erst im Flieger merkst? Dann gibt's kein zurück und kein runter und heraus mehr, dann wird fröhlich geflogen, drei Stunden lang!«. Aber so war's dann gar nicht. Es hat nur heftig im Bauch gekribbelt und ich hatte etwas feuchte Handflächen, aber es war ein super Gefühl buchstäblich abzuheben und brummend über die Häuser und Straßen zu huschen, völlig frei in der Luft! Später dann, auf gut 10.000 m, die Wolkendecke unter einem, die Sonne ganz fahl und etwas greller als sonst, der Himmel über einem gar nicht mehr so tief blau, und man konnte sogar die Erdkrümmung am Horizont erahnen! Das war schon was, sowas als junger Mensch das erste mal zu sehen.

Wenn ich dann noch einen (vielleicht laienhaft-dummen) Tipp (der nur als Ergänzung zu einem professionellen Programm zu verstehen ist) zum Thema Überwindung von Flugangst geben darf: Mich hat es, als ich mir noch nicht sicher war, ob ich Flugangst hatte, sehr geholfen, Leute, gute Freunde, denen man blind vertraut und mit denen man notfalls zusammen sterben würde, dabei zu haben. Der Tipp wäre also: Sucht Euch jemanden, einen guten Freund oder eine liebe Freundin, die ihr an der Seite habt. Dann fällt alles nur noch halb so schwer. Liegt wohl an der Psychologie der menschlichen Angst oder so (man sucht instinktiv die schützende Gemeinschaft).

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