Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 17 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (41,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.9. 2003 um 13:27:01 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über Fahrschule
Der neuste Text am 27.9. 2023 um 08:37:07 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Fahrschule
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 9.5. 2019 um 16:47:41 Uhr schrieb
Queen of the Road über Fahrschule

am 18.6. 2009 um 21:03:32 Uhr schrieb
Luna über Fahrschule

am 12.1. 2005 um 16:21:38 Uhr schrieb
Blofeld über Fahrschule

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fahrschule«

Marina schrieb am 27.6. 2005 um 19:15:17 Uhr zu

Fahrschule

Bewertung: 2 Punkt(e)

Tips für die Fahrprüfung:

1. Den Prüfer beim Einsteigen mit breiten Grinsen begrüßen. Auf keinen Fall das Grinsen unter der Fahrt verlieren.
2. Beim Zündschlüssel umdrehen unbedingt so aussehen, als ob man das perfekt könne, will heißen: Den Anlasser solange laufenlassen, bis er durch die eingebaute *Automatik* abgeschaltet wird. Dazu natürlich gleichzeitig Punkt 3 ausführen.
3. Beim Anfahren immer daran denken: »Wenn die Kuppelung raucht, ist sie noch daalso, voll aufs Gas treten, und in den 3 Gang schalten.
4. Nun fahren wir also auf der Straße, und der Prüfer bittet uns doch, links abzubiegen, daß heißt, volle Kann nach rechts, um dem Prüfer zu zeigen, daß wir eigenständig sind.
5. Ein Stopschild ist ein Grund, aber kein Hindernis, deshalb: Mit Vollgas drauf zu, dann vollbremsen und kurz danach zum Stehen kommen.
6. Nun, wir stehen nun hinter dem Stopschild, und sollen wieder Anfahren - aber, wir haben gelernt, ab Stopschild immer nach rechts und nach links gucken, am besten nochmals. Also schwingen wir den Kopf immer hin und her, so schnell wie's geht.
7. Nach Pkt. 6 erinnern wir uns an Schumi, und hängen uns an das nächste Auto, um den Windschatten auszunutzen. Fährt der Vordermann zu langsam, zeigen wir ihm dezent den Mittelfinger, oder schieben in einfach.
8. Nun, den Vordermann überholen, da dieser nie so schnell fahren kann, wie wir wollen. Wir fahren natürlich nicht komplett an ihm vorbei, sondern fahren neben ihn, und schubsen ihn aus der Spur.
9. Bei der Anfahrt zur nächsten Stadt müssen wir die Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten: mind. 50 km/h höchstens 180 km/h. Als treuer Bundesbürger wollen wir den Verkehr nicht aufhalten, und verlangsamen auf 180 km/h.
10. Nach einer Weile wird man ein grünes Auto mit Sirene hinter sich beobachten. Leider gibt es fast jeder Stadt solche Rowdies, da gibt es nur eins: Abhängen.
11. Hat man Pkt. 10 fertig, was manchmal gar nicht so einfach ist, kommt man wahrscheinlich irgendwann an eine Ampel. Auch hier gilt: »Eine Ampel ist ein Grund, aber kein HindernisImmer beachten: Rot - langsam anfahren Orange - Vollgas, grün - auf eventuell zurückgebliebene Fußgänger zielen.
12. Ein Zebrastreifen: Plötzlich läuft da doch einer über den Zebrastreifen, was für eine Unverschämtheit. Nun, wir warten halt kurz... nachdem aber schon der 10te über den Zebrastreifen springt, geben wir Gas, wir haben ja nicht alle Zeit der Welt. Fußvolk muß unterwürfig sein. Also wird unterrädrig es schon lange tun.
13. Puh.. Das war ein harter Tag. Wir sind wieder an der Fahrschule angelangt, wo uns der Chef wieder mit den Worten begrüßt: » He Henry, hol mal die Trage, ich glaube da hat schon wieder einer unserer Prüfer den Löffel abgegeben

baumhaus schrieb am 30.10. 2007 um 22:27:15 Uhr zu

Fahrschule

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich habe einen Totalschaden an einem fast neuen VW Golf verursacht während der »Nachtfahrt«. Es war zwei Uhr und mein Fahrlehrer war schon halb am Schlafen. Irgendwann kam eine längere Baustelle. Man hatte gut 30 cm Asphalt abgefräst, sicherlich, um später eine neue Asphaltdecke aufzuziehen. Der abgefräste Bereich war aber nicht richtig abgesperrt, teilweise fehlte die Absperrung ganz. Aus irgend einem - mir bisher völlig unbekanntem - Grund (Alienstrahlen?) fuhr ich auf einmal auf der abgefrästen Seite der Fahrbahn, anstatt wie vorgesehen auf der intakten. Das wäre auch alles halb so schlimm gewesen, wenn auf der abgefrästen Seite nicht in regelmäßigen Abständen gußeiserne Gullis mindestens 30 bis 40 cm aus dem Boden geragt hätten. Ich wunderte mich einen Augenblick, als ich so ein recht wuchtiges, massives Teil vor mir sah, das eigentlich von der neuen Asphaltschicht umschlossen werden sollte. Während ich mich noch wunderte, bemerkte ich im Augenwinkel, wie mein Fahrlehrer wie ein Besessener ans Lenkrad griff und eine mustergültige Gefahrenbremsung durchführte. Diese hatte natürlich zur Folge, daß der Wagen vorne beträchtlich nach unten ging. Der Gulli fraß sich durch den Stoßfänger wie ein warmes messer durch ein Stück Butter, passierte dann Ölwanne, Getriebe, Vergaser, Auspuffanlage und schließlich den Dieseltank, um endlich zwei Meter hinter uns wieder zur Ruhe zu kommen. Das erste, was ich bemerkte, waren Hügel im Boden des Fußbereichs. Das zweite war die durchdringende Stimme meines Fahrlehrers, der laut »verdammte Scheiße« rief.
Als wir ausstiegen, hatte sich um das Auto herum schon ein kleiner See aus Öl und Diesel gebildet. Der vordere Stoßfänger lag zweigeteilt auf der Straße.
Am nächsten Morgen erklärte man mir, daß der Wagen nicht mehr repariert werden kann. Das Getriebe sei völlig zerstört, der Motorblock unten aufgerissen, Vergaser, Auspuffanlage Schrott und der Unterboden hätte Risse. Außerdem sei der Rahmen des Wagens so stark verzogen, daß der versicherungstechnische Terminus des Totalschades voll zutraf.
Ich war nicht schneller als 50 km/h gefahren.

mcnep schrieb am 22.9. 2003 um 14:56:58 Uhr zu

Fahrschule

Bewertung: 5 Punkt(e)

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Situation, in der ich, verwirrt durch eine Vielzahl einander scheinbar widersprechender Verbotsund Richtungsschilder, das Auto nach einem gleichermaßen verbotenen wie mißglückten Wendemanöver auf die Gegenfahrbahn steuerte, wo ich zu allem überfluß den Motor abwürgte. Ein völliger Blackout war die Folge, der Fahrlehrer brachte das Manöver zu Ende, steuerte den Wagen an eine Haltebucht, blickte mich starr an und sagte, ich habe es nach all den Jahren immer noch im Ohr: »Das war ja erniedrigendUnd aus dem Autoradio drangen die Zillertaler Schürzenjäger. Das war die Geburt eines neuen Pathways, der meine Geschiedenheit von der Unterhaltungsmusik deutlich forciert hat.

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