Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
29, davon 29 (100,00%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 10.8. 2001 um 18:51:56 Uhr schrieb Goethe
über Erlkönig |
Der neuste Text |
am 21.3. 2024 um 23:57:25 Uhr schrieb tootsie
über Erlkönig |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 15) |
am 10.3. 2006 um 15:04:21 Uhr schrieb trinityfolium über Erlkönig
am 6.3. 2006 um 17:51:26 Uhr schrieb andrea über Erlkönig
am 18.10. 2002 um 12:23:52 Uhr schrieb Anne Baumann über Erlkönig
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Erlkönig«
Bitkönig schrieb am 6.3. 2006 um 18:36:18 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Die Ballade vom Bitkönig
Wer tastet sich nachts die Finger klamm?
Es ist der Benutzer mit seinem Programm.
Er tastet geschwind, er tastet schnell,
im Osten wird der Himmel schon hell.
Sein Haar ist ergraut, seine Hände - sie zittern,
vom unablässigen Hauptspeicherfüttern.
Da - aus dem Programm tönt ein Geflüster:
Wer popelt an meinem Befehlsregister?
Bleib' ruhig, bleib' ruhig, meine liebe ZE,
ich tu Dir ganz bestimmt nicht weh.
Mein Meister, mein Meister und siehst Du nicht dort,
aus dem Akku schleicht sich ein Vorzeichen fort.
Nur ruhig, nur ruhig mein liebes Kind,
ich hole es wieder, ganz bestimmt.
Mein Meister, mein Meister, hörst Du das Grollen,
die wilden Bits durch den Speicher tollen?
Nur ruhig, nur ruhig, das haben wir gleich,
die sperren wir in den Pufferbereich.
Er tastet wild, er tastet besessen,
Mist - er hat das Sichern vergessen.
Der Rechner schreit auf in höchster Qual,
da zuckt durch das Fenster ein Sonnenstrahl.
Die Konsole schimmert im Morgenrot,
der Bitkönig lebt - das Programm ist tot !!!
(frei nach Johann Wolfgang von Goethe)
Goethe schrieb am 10.8. 2001 um 18:51:56 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Der Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -
»Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.«
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. -
»Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.«
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? -
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. -
»Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.«
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! -
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
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