Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 106, davon 106 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (40,57%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.11. 1999 um 20:50:12 Uhr schrieb
Knuffel über Entropie
Der neuste Text am 4.4. 2021 um 14:52:45 Uhr schrieb
Christine über Entropie
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(insgesamt: 42)

am 4.2. 2005 um 13:05:08 Uhr schrieb
Der Besserwisser über Entropie

am 3.7. 2008 um 15:40:28 Uhr schrieb
Christine über Entropie

am 4.4. 2021 um 14:52:45 Uhr schrieb
Christine über Entropie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Entropie«

Knuffel schrieb am 23.11. 1999 um 20:50:12 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die Entropie ist ein Maß für die Unordentlichkeit der Dinge. Entropie ist sozusagen die Wahrscheinlichkeit, ein System in einer bestimmten Konfiguration vorzufinden.
Schon der Chemiker Ludwig Boltzmann beschäftigte sich mit der Entropie. Für ihn war der zweite Hauptsatz der ThermodynamikDie Welt strebt einem Maximum an Entropie zu«) ein Beleg für die Endlichkeit der Welt.
Für seine abenteuerliche Theorie wurde er von Kollegen derart angefeindet, daß er sich schließlich 1906 umbrachte. Auf seinen Grabstein wurde S = k * ln W eingemeißelt, seine Formulierung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik.
Und Boltzmann hatte doch recht.

Alex (http://www.wasistzeit.de) schrieb am 13.3. 2001 um 03:02:48 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Entropie ist der Grad der Zunahme von Unordnung in einem geschlossenen System, und wird vom zweiten Hauptsatz der Thermodynamik beschrieben.

Das Internet selbst ist das beste Beispiel für Entropie. Ständig erhöht sich die Anzahl sogenannter »toter Links«. Täglich werden tausende von Webseiten hochgeladen, doch nur wenige werden wieder gelöscht, sobald sie nicht mehr aktuell sind. Fast jeder bedeutende Kinofilm bekommt seine eigene Informationsseite im Netz. Doch wer interessiert sich denn schon bald nach dessen Veröffentlichung noch überhaupt dafür?
Das Gleiche gilt für die Browser: HTML, die Sprache aller Internetbrowser wird seit mehr als 20 Jahren immer weiterentwickelt, ergänzt und verändert, so daß sich widersprüchliche und mehrdeutige Anweisungen erzeugen lassen. Jeder Browser interpretiert diese Anweisungen anders. Das gilt zu einem Großteil selbst für eindeutige Anweisungen.

Am Ende der Entropie steht meist der totale Zusammenbruch eines Systems. Somit kehrt wiederum eine gewisse Ordnung ein, und der Kreislauf des Lebens wird perfekt. Irgendwie ist doch alles ein ewiger Kreislauf.....

Danny schrieb am 10.4. 2000 um 12:38:36 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Das Universum dehnt sich aus, mit sehr grußer Geschwindigkeit. Das kann man an der Rotverschiebung sehen.

Andersherum wäre es, wenn es immer kleiner werden würde, bis es dann alles in einem winzig kleinen Punkt konzentriert wäre.

Dieser Punkt wäre sehr ordentlich, und zwar in dem Sinne, daß eine maximale Komprimierung der Masse physikalisch gesehen die größtmögliche Ordnung darstellt.

Wiederum andersrum gesehen heißt dies, daß sich unser Universum, da es sich ausdehnt, einer immer größer werdenden Unordnung nähert.

So weit alles ganz logisch (keine Angst, bleibt es auch). Da sich nun das ganze Universum -also auch die Erde und wir selbst- in diesem Prozeß der immer größer werdenden Unordnung befindet, heißt dies folgerichtig, daß alle Versuche, die Unordnung zu verringern (z.B. aufzuräumen oder zu spülen oder nicht zu rauchen usw.) von vornherein kläglich zum Scheitern verurteilt sind, da alles von selbst wieder unordentlich wird -früher oder später.

Ein weiteres gutes Beispiel hierfür sind Computer. Auf den ersten Blick vergrößert ein Computer mit Datenbank usw. die Ordnung im Universum. Aber nur auf den ersten Blick. In Wirklichkeit versetzt die in den Chips verbratene Energie und somit abgestrahlte Wärme die Luft- und andere Moleküle in eine Aufregung, die man auch als Entropie bezeichnet (also Unordnung). Also wieder ein kläglicher Versuch.

Ich sehe unsere Leben als temporäre (und selbstverständlich von vornherein zum Scheitern verurteilte) Versuche, die Unordnung zeitweise und nur ganz lokal zu unterbinden oder scheinbar zu verringern. So schafft sich jeder seine eigene kleine heile Welt.

Ein Schrebergärtchen, ein Scheissdreck.

Der Entropist schrieb am 29.11. 1999 um 18:23:29 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es ist bedauerlich, daß der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik noch nicht allen Menschen geläufig ist. Schmerzhaftes Beispiel meiner eigenen Vergangenheit: Es gelang mir nie, meiner Mutter den angeblich unästhetischen Zustand meines Zimmers mit Hilfe dieses Naturgesetzes zu erklären.

Gernot schrieb am 21.12. 2001 um 11:32:05 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Modelleisenbahn mit Frey, M.A. nicht Hartl!
War im selben Regiment mit Hitler, was immer das bedeutet. Zufall oder Synchronizität?
A.H. Gerhard ich fühle mich frei.
Hartl: (nicht Harl.) De Jodn, ich verstehe!
Der Mai wichst ins Beet, der April!
7gogo und
spreyspreyspreyspreyspreysprey
diser tag wird uns nie vergessen lassen daß wir alle onanieren können
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaer hat bes wieder gesagt spreyspreyspreyspreyspreyspreyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa577 [}]c46d.ä
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travis bickle trifft tylor durden
travis: DIR gefällt MEIN Gesicht nicht?
TYLOR:SCHLAG MICH, schlag zu!
Psycho: Du suchst Dir die Antihelden aus, Du identifizierst Dich doch, die Gesellschaft funktioniert doch, Emergenz funktioniert, die Geselschaft formt Dich!
Harl: Zufällige Übereinstimmung!
Janus: Lieber Zufall oder die Große Weltverschwörung? Wie steuert die Gesellschaft sich selbst? Wer steuert die Geselschaft? Wenn Individuen steuern und sich eine Eigendynamik entwickelt, is es von außen betrachtet dann Zufall oder eine übergeordnete Steuerung?
Steurt sich das Inidviduum chaotisch, nach Willen oder durch das was er wahrnimmt, also auch die Gesellschaft oder das was es für die Gesellschaft hält und als ihren Willen interpretiert?
Macht es dann einen Unterschied oder ist es letzten Endes dann doch nur ein Zufall, je nachdem welche Idee sich vererbt und welche stirbt.
Wenn die Gesellschaft übergeordnete Ideen durchsetzt, wieviele der möglichen Ideen verschwinden dann statt dessen, nach wessen Auswahl, durch welche Kriterien? Zufall?
Oder folgt alles dem großen Weltplan, ist alles Synchronizität?
Fragen über Fragen...
Die letzte Frage ist wohl, was mir als einzelnem lieber wäre.
Daß Gott oder etwas übergeordnetes lenkt, Universum oder so, daß Regierungen, Geheimdienste, oder -bünde alles lenken, oder daß die Gesellschaft sich selbst oder einzelne Willensentscheidungen oder chaotische Hirnauswürfe oder Zufall alles lenkt bzw. lenken.
Das alles Triebsteuerung ist und wir uns die Geschichte mit dem Bewußtsein nur einbilden, vorgaukeln, um uns unsere Triebe zu erklären, oder die Außensteuerung.
Sind wir vom Zufall determiniert? Wahrscheinlich, aber wie ist Zufall , der Zufall beschaffen?

Er verbrennt Rosen im Waschbecken

gehen wi noch rauf auf einen Kaffee?
ich trinke keinen Kaffee
ich habe auch keinen da
(hallo Herr Hildenbrand)

Rummelschnecke schrieb am 6.12. 2001 um 23:07:03 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 1 Punkt(e)

die entropie ist ein thermodynamisches potential, welches im gleichgewichtszustand eines systems seinen maximalwert erreicht.von selbst ablaufende prozesse sind irreversibel und vergrößern die entropie..

Die Thermodynamiker waren aber nicht die Ersten, die sich mit dem Problem von Energieverlusten
beschäftigte, sondern nur die, die sie bis zur Unanschaulichkeit veränderte. Der
erste war der Ingenieur Sadi Carnot (1824), der diese Probleme als praktische
anging, bevor die Thermodynamik überhaupt entwickelt wurde. Selbst die
Fleischereifachverkäuferin Anneliese beschäftigte sich - ausgehend von dem
Problem des unzureichenden Energieübertragungsgrads in der Wurst-Küche ihres
Mannes - mit der Entropie, wobei sie am liebsten Carnot las. Das lag ihr näher als zum Beispiel die Lektüre von Boltzmann. Carnots Anschaulichkeit - eine Wärmemaschine als
Perpetuum mobile im Gedanken zu entwerfen - analogisiert sie immer mit einem
Dildo, der in eine Möse geschoben wurde. Für sie war der zweite Hauptsatz der
Thermodynamik ein Beleg für die Endlichkeit der Welt, aber auch dafür, daß frau
sich nicht 24 Stunden am Stück geil mit einem Wurstdildo bearbeiten kann.

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