Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 106, davon 106 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (40,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.11. 1999 um 20:50:12 Uhr schrieb
Knuffel über Entropie
Der neuste Text am 4.4. 2021 um 14:52:45 Uhr schrieb
Christine über Entropie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 42)

am 5.2. 2004 um 00:46:23 Uhr schrieb
biggi über Entropie

am 1.5. 2003 um 15:14:31 Uhr schrieb
biggi über Entropie

am 4.3. 2005 um 21:54:13 Uhr schrieb
Claudya über Entropie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Entropie«

Alex (http://www.wasistzeit.de) schrieb am 13.3. 2001 um 03:02:48 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Entropie ist der Grad der Zunahme von Unordnung in einem geschlossenen System, und wird vom zweiten Hauptsatz der Thermodynamik beschrieben.

Das Internet selbst ist das beste Beispiel für Entropie. Ständig erhöht sich die Anzahl sogenannter »toter Links«. Täglich werden tausende von Webseiten hochgeladen, doch nur wenige werden wieder gelöscht, sobald sie nicht mehr aktuell sind. Fast jeder bedeutende Kinofilm bekommt seine eigene Informationsseite im Netz. Doch wer interessiert sich denn schon bald nach dessen Veröffentlichung noch überhaupt dafür?
Das Gleiche gilt für die Browser: HTML, die Sprache aller Internetbrowser wird seit mehr als 20 Jahren immer weiterentwickelt, ergänzt und verändert, so daß sich widersprüchliche und mehrdeutige Anweisungen erzeugen lassen. Jeder Browser interpretiert diese Anweisungen anders. Das gilt zu einem Großteil selbst für eindeutige Anweisungen.

Am Ende der Entropie steht meist der totale Zusammenbruch eines Systems. Somit kehrt wiederum eine gewisse Ordnung ein, und der Kreislauf des Lebens wird perfekt. Irgendwie ist doch alles ein ewiger Kreislauf.....

Danny schrieb am 10.4. 2000 um 12:38:36 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Das Universum dehnt sich aus, mit sehr grußer Geschwindigkeit. Das kann man an der Rotverschiebung sehen.

Andersherum wäre es, wenn es immer kleiner werden würde, bis es dann alles in einem winzig kleinen Punkt konzentriert wäre.

Dieser Punkt wäre sehr ordentlich, und zwar in dem Sinne, daß eine maximale Komprimierung der Masse physikalisch gesehen die größtmögliche Ordnung darstellt.

Wiederum andersrum gesehen heißt dies, daß sich unser Universum, da es sich ausdehnt, einer immer größer werdenden Unordnung nähert.

So weit alles ganz logisch (keine Angst, bleibt es auch). Da sich nun das ganze Universum -also auch die Erde und wir selbst- in diesem Prozeß der immer größer werdenden Unordnung befindet, heißt dies folgerichtig, daß alle Versuche, die Unordnung zu verringern (z.B. aufzuräumen oder zu spülen oder nicht zu rauchen usw.) von vornherein kläglich zum Scheitern verurteilt sind, da alles von selbst wieder unordentlich wird -früher oder später.

Ein weiteres gutes Beispiel hierfür sind Computer. Auf den ersten Blick vergrößert ein Computer mit Datenbank usw. die Ordnung im Universum. Aber nur auf den ersten Blick. In Wirklichkeit versetzt die in den Chips verbratene Energie und somit abgestrahlte Wärme die Luft- und andere Moleküle in eine Aufregung, die man auch als Entropie bezeichnet (also Unordnung). Also wieder ein kläglicher Versuch.

Ich sehe unsere Leben als temporäre (und selbstverständlich von vornherein zum Scheitern verurteilte) Versuche, die Unordnung zeitweise und nur ganz lokal zu unterbinden oder scheinbar zu verringern. So schafft sich jeder seine eigene kleine heile Welt.

Ein Schrebergärtchen, ein Scheissdreck.

Rummelschnecke schrieb am 6.12. 2001 um 23:05:00 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Entropie ist heute - aufbauend auf Boltzmann - ein Maß für die Unordentlichkeit
der Dinge. Entropie ist sozusagen
die Wahrscheinlichkeit, ein System in einer bestimmten Konfiguration vorzufinden.

Boltzmann war aber nicht der Erste, der sich mit dem Problem von Wärmeverlusten
beschäftigte, sondern nur der, der sie bis zur Unanschaulichkeit veränderte. Der
erste war der Ingenieur Sadi Carnot (1824), der diese Probleme als praktische
anging, bevor die Thermodynamik überhaupt entwickelt wurde. Selbst die
Fleischereifachverkäuferin Anneliese beschäftigte sich - ausgehend von dem
Problem des unzureichenden Energieübertragungsgrads in der Wurst-Küche ihres
Mannes - mit der Entropie, wobei sie am liebsten Carnot las. Das lag ihr näher als
die Lektüre von Boltzmann. Carnots Anschaulichkeit - eine Wärmemaschine als
Perpetuum mobile im Gedanken zu entwerfen - analogisiert sie immer mit einem
Dildo, der in eine Möse geschoben wurde. Für sie war der zweite Hauptsatz der
Thermodynamik ein Beleg für die Endlichkeit der Welt, aber auch dafür, daß frau
sich nicht 24 Stunden am Stück geil mit einem Wurstdildo bearbeiten kann.

Der Entropist schrieb am 29.11. 1999 um 18:23:29 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es ist bedauerlich, daß der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik noch nicht allen Menschen geläufig ist. Schmerzhaftes Beispiel meiner eigenen Vergangenheit: Es gelang mir nie, meiner Mutter den angeblich unästhetischen Zustand meines Zimmers mit Hilfe dieses Naturgesetzes zu erklären.

Nils schrieb am 2.4. 2001 um 17:14:39 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die zunehmende Beschleunigung unserer Zivilisation bereitet mir Sorgen. Die Zukunft schrumpft immer mehr - wie weit entfernt scheinen schon 25 Jahre?
Mit der wachsenden Geschwindigkeit wächst auch die Entropie, die von dieser Zivilisation erzeugt wird, immer schneller. Selbst erneuerbare Ressourcen werden schneller verbraucht, als sie sich regenerieren können. Maschinen erledigen Dinge weit schneller, als sie jeder Mensch tun könnte, aber sind sie auch effektiver?
Unsere Wirtschaft hat eine völlig falsche Vorstellung von Effektivität. Es heißt, ein Prozeß sei effektiv, wenn er möglichst wenig menschliche Arbeitskraft benötigt und möglichst schnell und kostengünstig abläuft. Dabei sollte ein Prozeß eigentlich dann als besonders effektiv gelten, wenn er die Entropie des Systems, in das er eingebettet ist, so langsam wie möglich erhöht.

ReinerHoffmannKC@t-online.de schrieb am 4.2. 2001 um 22:39:12 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Entropie eines reinen Stoffes in einer perfekten kristallisierten
Form ist am Absoluten Nullpunkt der Temperatur ( - 273 Grad
Celsius) gleich Null !!

Die Entropie eines Systems kann vermindert werden , wenn man
dem System Wärme entzieht.

Die Entropie eines Systems kann auch vermindert werden , wenn
man dem System Information zuführt.


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