Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 106, davon 106 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (40,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.11. 1999 um 20:50:12 Uhr schrieb
Knuffel über Entropie
Der neuste Text am 4.4. 2021 um 14:52:45 Uhr schrieb
Christine über Entropie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 42)

am 4.4. 2021 um 14:52:45 Uhr schrieb
Christine über Entropie

am 26.2. 2003 um 15:40:53 Uhr schrieb
mod über Entropie

am 12.2. 2005 um 14:43:48 Uhr schrieb
Fritz über Entropie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Entropie«

Ayo schrieb am 24.4. 2001 um 05:37:44 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 4 Punkt(e)

Entropie ist eine Rechengröße, die in der Wärmelehre den Zustand eines Systems (Gas oder Flüssigkeit) charakterisiert. Nach dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre kann die Entropie bei Zustandsänderungen des Systems nicht abnehmen (Entropiesatz), z. B. kann mechanische Arbeit zwar vollständig in Wärme, nicht aber Wärme vollständig in mechanische Arbeit umgewandelt werden.

L. Boltzmann erkannte, dass der Entropiesatz gleichbedeutend ist mit folgender Wahrscheinlichkeitsaussage: Die auf die einzelnen Moleküle eines Körpers verteilte Bewegungsenergie geht stets von einem weniger wahrscheinlichen Verteilungszustand in einen wahrscheinlicheren über, nicht aber umgekehrt. Sind z. B. alle Luftmoleküle zu Anfang in einer Ecke eines Zimmers, so verteilen sie sich gleichmäßig in diesem Zimmer: die Entropie nimmt zu.

Es ist jedoch praktisch ausgeschlossen, dass umgekehrt die gleichmäßig verteilten Moleküle sich einmal alle in einer Zimmerecke ansammeln. -

Entopie führt also zu Auflösung.
Vielleicht ist »Leben« das Gegenstück zu »Entropie«?

Der Entropist schrieb am 29.11. 1999 um 18:23:29 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es ist bedauerlich, daß der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik noch nicht allen Menschen geläufig ist. Schmerzhaftes Beispiel meiner eigenen Vergangenheit: Es gelang mir nie, meiner Mutter den angeblich unästhetischen Zustand meines Zimmers mit Hilfe dieses Naturgesetzes zu erklären.

Nils schrieb am 2.4. 2001 um 17:14:39 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die zunehmende Beschleunigung unserer Zivilisation bereitet mir Sorgen. Die Zukunft schrumpft immer mehr - wie weit entfernt scheinen schon 25 Jahre?
Mit der wachsenden Geschwindigkeit wächst auch die Entropie, die von dieser Zivilisation erzeugt wird, immer schneller. Selbst erneuerbare Ressourcen werden schneller verbraucht, als sie sich regenerieren können. Maschinen erledigen Dinge weit schneller, als sie jeder Mensch tun könnte, aber sind sie auch effektiver?
Unsere Wirtschaft hat eine völlig falsche Vorstellung von Effektivität. Es heißt, ein Prozeß sei effektiv, wenn er möglichst wenig menschliche Arbeitskraft benötigt und möglichst schnell und kostengünstig abläuft. Dabei sollte ein Prozeß eigentlich dann als besonders effektiv gelten, wenn er die Entropie des Systems, in das er eingebettet ist, so langsam wie möglich erhöht.

Lupus schrieb am 26.5. 2001 um 23:25:55 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Physiker sind sich offensichtlich einig, dass das ganze Universum sich auf endgültige und völlige Entropie zubewegt.

Soll der Sinn und Zweck unseres Kosmos etwa darin bestehen, im Chaos zu versinken? Soll sich jedes Molekül unserer Körper so weit wie nur irgend möglich von den anderen fortbewegen und dann einfach stillstehen?

Wollt ihr sie nicht aufrufen, die Helden und Götter, Engel und Monster dieser und aller zukünftiger Zeiten, sich dem Zerfall und der fortschreitenden Aufreibung und Zerstreuung der Materie entgegenzustellen? Wollt ihr nicht Maschinen bauen, Zaubersprüche weben, mit euren Muskeln die Atome zusammenhalten, Litaneien beten, Kleister, Leim und Harz mischen, um dieses schreckliche Schicksal zu verhindern?

Wollten wir und unser Andenken nicht ewig leben?
Was nützt das, wenn am Ende alles in Entropie versinken soll.

Gernot schrieb am 21.12. 2001 um 11:32:05 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Modelleisenbahn mit Frey, M.A. nicht Hartl!
War im selben Regiment mit Hitler, was immer das bedeutet. Zufall oder Synchronizität?
A.H. Gerhard ich fühle mich frei.
Hartl: (nicht Harl.) De Jodn, ich verstehe!
Der Mai wichst ins Beet, der April!
7gogo und
spreyspreyspreyspreyspreysprey
diser tag wird uns nie vergessen lassen daß wir alle onanieren können
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaer hat bes wieder gesagt spreyspreyspreyspreyspreyspreyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa577 [}]c46d.ä
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travis bickle trifft tylor durden
travis: DIR gefällt MEIN Gesicht nicht?
TYLOR:SCHLAG MICH, schlag zu!
Psycho: Du suchst Dir die Antihelden aus, Du identifizierst Dich doch, die Gesellschaft funktioniert doch, Emergenz funktioniert, die Geselschaft formt Dich!
Harl: Zufällige Übereinstimmung!
Janus: Lieber Zufall oder die Große Weltverschwörung? Wie steuert die Gesellschaft sich selbst? Wer steuert die Geselschaft? Wenn Individuen steuern und sich eine Eigendynamik entwickelt, is es von außen betrachtet dann Zufall oder eine übergeordnete Steuerung?
Steurt sich das Inidviduum chaotisch, nach Willen oder durch das was er wahrnimmt, also auch die Gesellschaft oder das was es für die Gesellschaft hält und als ihren Willen interpretiert?
Macht es dann einen Unterschied oder ist es letzten Endes dann doch nur ein Zufall, je nachdem welche Idee sich vererbt und welche stirbt.
Wenn die Gesellschaft übergeordnete Ideen durchsetzt, wieviele der möglichen Ideen verschwinden dann statt dessen, nach wessen Auswahl, durch welche Kriterien? Zufall?
Oder folgt alles dem großen Weltplan, ist alles Synchronizität?
Fragen über Fragen...
Die letzte Frage ist wohl, was mir als einzelnem lieber wäre.
Daß Gott oder etwas übergeordnetes lenkt, Universum oder so, daß Regierungen, Geheimdienste, oder -bünde alles lenken, oder daß die Gesellschaft sich selbst oder einzelne Willensentscheidungen oder chaotische Hirnauswürfe oder Zufall alles lenkt bzw. lenken.
Das alles Triebsteuerung ist und wir uns die Geschichte mit dem Bewußtsein nur einbilden, vorgaukeln, um uns unsere Triebe zu erklären, oder die Außensteuerung.
Sind wir vom Zufall determiniert? Wahrscheinlich, aber wie ist Zufall , der Zufall beschaffen?

Er verbrennt Rosen im Waschbecken

gehen wi noch rauf auf einen Kaffee?
ich trinke keinen Kaffee
ich habe auch keinen da
(hallo Herr Hildenbrand)

Alex (http://www.wasistzeit.de) schrieb am 13.3. 2001 um 03:02:48 Uhr zu

Entropie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Entropie ist der Grad der Zunahme von Unordnung in einem geschlossenen System, und wird vom zweiten Hauptsatz der Thermodynamik beschrieben.

Das Internet selbst ist das beste Beispiel für Entropie. Ständig erhöht sich die Anzahl sogenannter »toter Links«. Täglich werden tausende von Webseiten hochgeladen, doch nur wenige werden wieder gelöscht, sobald sie nicht mehr aktuell sind. Fast jeder bedeutende Kinofilm bekommt seine eigene Informationsseite im Netz. Doch wer interessiert sich denn schon bald nach dessen Veröffentlichung noch überhaupt dafür?
Das Gleiche gilt für die Browser: HTML, die Sprache aller Internetbrowser wird seit mehr als 20 Jahren immer weiterentwickelt, ergänzt und verändert, so daß sich widersprüchliche und mehrdeutige Anweisungen erzeugen lassen. Jeder Browser interpretiert diese Anweisungen anders. Das gilt zu einem Großteil selbst für eindeutige Anweisungen.

Am Ende der Entropie steht meist der totale Zusammenbruch eines Systems. Somit kehrt wiederum eine gewisse Ordnung ein, und der Kreislauf des Lebens wird perfekt. Irgendwie ist doch alles ein ewiger Kreislauf.....

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