Bettina Beispiel schrieb am 25.8. 2002 um 08:55:34 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Schroeder fires scandal-prone defense chief Steven Erlanger The New York Times Friday, July 19, 2002
BERLIN Chancellor Gerhard Schroeder, an underdog for re-election in September, on Thursday fired his defense minister after allegations of financial improprieties. . The defense minister, Rudolf Scharping, had been badly wounded last September by a scandal over his use of government planes to pursue a love relationship, but Schroeder decided then to keep him on. . Scharping, 54, is a former leader of Schroeder's Social Democratic Party and a former candidate for chancellor. He lost in 1994 to Helmut Kohl. He has been defense minister since Schroeder took office in 1998. But with federal elections less than nine weeks away and trailing the conservative candidate, Edmund Stoiber, in the polls, Schroeder acted quickly Thursday, rejecting Scharping's explanations and firing him only a day after a new scandal erupted following published allegations that Scharping improperly accepted fees from a public relations firm. . »The basis for successful cooperation in government no longer exists in my opinion,« Schroeder tersely said at a press conference. . The chancellor had interrupted his vacation to return to Berlin to deal with the new crisis, and he then canceled a visit Pilati in Majorca and in Frankfurt. He said that he had done nothing wrong, and the attacks on New York and Washington on Sept. 11 quickly shifted attention away from him. . But he was considered politically wounded, and he was criticized publicly by the American secretary of defense, Donald Rumsfeld, when Scharping was revealed to be the source of a story that the United States would intervene in Somalia as part of the war on terrorism.
sane schrieb am 2.6. 2009 um 20:56:28 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
5. Akt, letzter Auftritt.
Ein weitläufiger Thronsaal,
Kaiser, General, Mephistoteles, später Faust.
Mephistoteles:
Stehts zu überzeugen weis ein wohlgelenkter Schritt
Ein Fürst, mein Herr, braucht klaren Blick
auch weis man heute wohl genau
kein Mensch verwirklicht sich in der Schau
Kaiser:
Ihr sagt also mein Heer zu ziehen
Mephistoteles:
Wer nehmen will muss auch gebieten!
Kaiser
So sei ein Befehl gleich ein Todesurteil
(Auftritt Faust)
Faust:
Ein Ereigniss euch zu sehen. Mir Dünkt,
der tanzende Derwisch weiss seinen Weg genauer als ihr.
Mephistoteles:
Mir das, Faust?
Faust:
Erinnert ihr euch an das Heim,
Wo Hekate stand allein mit dem Schlüssel
Schafft mich dorthin und man wird euch danken
Memphistoteles:
So sei es!
(Faust und Mephistoteles ab)
General:
Das Ziel lässt sich erreichen, aber nur
über den Orkus.
(General und Kaiser ab.)
Ein griechischer Hain. In der Ferne hohe Berge.
Faust, Mephistoteles, Homunkulus; Aristoteles und Platon debattierend)
Prometeus: (daherwandelnd, den Homunkulus betrachtend)
Ungeboren wie ein Stein,
doch im Verstand ein Mensch allein.
Homunkulus:
Allein im wollen liegt das Sein.
Prometeus:
Und doch will niemand ohne sein.
Ariel:
Kein Wissen aus dem Land
Hat wirkung auf die Hand
Seismos hat ein Kind geschenkt
Der Mensch kennt nur das Kind.
Pygmäenälteste:
Sieben Generationen müssen sein
um alles was das Kind allein
erfahren kann, und muss und wird
Doch im Herzen bleibt es Hirt'.
Die Parzen im Chor:
Was heute kann geschehen
Lässt das Land nicht untergehen
Zu Griechenland im Kriege
Ein Hund lässt sich nicht rügen.
Faust:
Das ist die Stell, ich erkenn's genau!
Schnell, die Erde ist noch rau!
(eine Schaufel nehmend und grabend, kurz darauf ein herrliches Artefakt hervorbringend und hochhaltend)
Und wenn Gretchen in mein Grabe rotze,
es macht mir nichts, ich hab' DENSAGENUMWOBENENKELCHDERKOTZE.
FINIS