Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Daniela«
Rhett Krimskrams schrieb am 18.5. 2000 um 11:19:01 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Die meisten Mädchen mit dem Namen Daniela sind ziehmlich merkwürdig . Zumindest die , die ich kannte .
Die eine war Magersüchtig , die andere trieb sich mit den übelsten Prolls herum , die andere war so still , man könnte meinen der Klang ihrer eigenen Stimme würde sie erschrecken wenn sie mal was sagen würde , noch eine andere wohnt jetzt in Frankreich in einem buddhistischen Kloster , und eine ist schon seit Jahren so verliebt in Robbie Williams , dass sie keine anderen Männer mehr anguckt , und das obwohl sie wirklich nett und hübsch ist (also alle Chancen hätte).
Meine Nachbarin heißt auch daniela , die macht zweimal in der Woche die Treppe , und beschwert sich dann immer wenn ich es nur alle zwei Wochen einmal tue .
Aber ich möchte die Danielas nicht denunzieren ,es gibt bestimmt auch ganz normale und süße Danielas , vielleicht heißt die , die die Frau meines Lebens sein wird auch Daniela , wer weiß das schon . Aber die meisten Danielas sind blond , ich mag es lieber dunkel .
Aber es gibt ja immer wieder diese Ausnahmen , die es so schwer machen sich auf irgendwetwas zu verlassen . weil es ja doch immer anders kommt .
Mein bester Freund heißt Daniel , er ist nicht blond .
Er hat eine Glatze .
well schrieb am 28.5. 2008 um 19:08:04 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Hmpf.
Ich kam nach Hause, und Daniela hatte den Rest Nudeln von gestern aufgegessen, Daniela hatte meine Milch ausgetrunken, und wahrscheinlich sollte ich froh sein, dass Daniela nicht in meinem Bettchen lag.
Da wollte ich schnellstens rein, fieser, harter Arbeitstag, aber erst was essen, aber.. s.o..
Ich bin echt WÜTEND. Es ist Monatsende, ich hab stumpf fast kein Geld mehr, und Daniela hat reiche Eltern, drei akademische Abschlüsse, den sprichwörtlichen goldenen Löffel also in einer frei vorstellbaren Körperöffnung stecken.
Sie ist es gewöhnt, sich Dinge zu nehmen.
Und ich werds nicht mal hinkriegen ihr zu sagen wie sehr mich das Nudelgefutter gestört hat.
Ich werds hier ausleben. Also gar nicht, und Magengeschwüre bekommen.
Scheißspiel.
Eigentlich hab ich sie nämlich gern.
Joey schrieb am 16.5. 2006 um 08:52:50 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der erste Mensch, mit dem ich in meinem Leben befreundet war, hieß Daniela. Ich lernte sie kennen, als ich ein Jahr alt war. Daniela, genannt Dany, war schon als Kind häßlich wie die Nacht, sehr adipös, mit engen Augschlitzen hinter meterdicken Brillengläsern, Schweinsnase, vom Wangenfett zusammengepressten Lippen und seltsam gekräuseltem Kinn. Das interessierte mich allerdings herzlich wenig, denn ihre Oberschenkel waren rund, weich und griffig, und das reichte voll und ganz.
Ihre Familie, bei der ich zu Kindergartenzeiten oft in Pflege war (meine Eltern arbeiteten beide), war ein Horrorkabinett westdeutschen Spießertums: Der Vater ein träger Lampenfabrikarbeiter, der aussah wie die Veltinsflaschen, die er dauernd an der Kehle trug; die Mutter ein skelettartiges, männlich scheinendes Wesen, das den Haushalt in endlosen Listen durchplante; die Schwester, Melanie, äußerlich eine Doppelgängerin Danielas, vom Wesen her aber genau entgegengesetzt: Daniela war laut und herrisch, Melanie sagte nie ein Wort. Trotzdem nötigte die Mutter Daniela, ihre Schwester überall hin mitzuschleppen.
Je mehr andere Menschen ich kennen lernte, desto kritischer wurde meine Sicht auf Daniela. Als ich in der Mittelstufe wegzog, hatte ich kaum mehr etwas mit ihr zu tun. Die Gewohnheit ließ uns später noch ein paar mißverstandene Pflichtanrufe zu Geburtstagen tätigen, danach brach der Kontakt ab. Das letzte, was ich hörte, war, dass Daniela mittlerweile etwa 150 Kilo wiegt und bei der Bademeisterprüfung durchgefallen ist.
Wenn meine Eltern mich heute triezen wollen, zeigen sie mir die Fotoserie, auf der Daniela und ich im Alter von drei Jahren wild miteinander rumknutschen. Kurze Zeit später spielten wir auch ein paar harmlose Doktorspielchen, davon existieren glücklicherweise jedoch keine Fotos.
Anna die Sonderbare* schrieb am 8.11. 2003 um 10:31:03 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die schönsten Sprüche der Daniela G.*:
-(nachdem Frau G. nach einem halben Jahr Bettelei es endlich geschafft hatte, der Praktikantin ein Zeugnis auszustellen, kam diese sie besuchen, um das Zeugnis abzuholen, mit einer riesigen Tüte dabei, in der die ehem. Praktikantin ihre Einkäufe verstaute):
»Ist das für mich?«
-(über R. Z.*, dessen Vater Afrikaner ist, der aber hauptsächlich bei seiner deutschen Mutter in England und Deutschland aufwuchs):
»Also die Afrikaner sind schon besonders nette Leute.«
-(über den hochbegabten T. R.*, der Theologie, Soziologie, Kunstgeschichte und freie Kunst studiert hatte):
»Er konnte ja keiner Fliege was zuleide tun, nur bei mir ist er seltsamerweise manchmal so aufbrausend geworden. Ich glaube, ich weiß, woran das lag: Er war ja ein hochgebildeter Mensch. Wenn ich hin und wieder etwas gesagt habe, was völlig neu für ihn war und sein bisheriges Weltbild total durcheinandergebracht hat, dann hat er das nicht verkraftet...«
- (Frage an jemanden, der im Vorort einer Großstadt lebt):
»Kennen Sie Ausländer?« - »Wie definieren Sie «Ausländer»?« - »Na jemand, der nicht in Deutschland geboren wurde, oder dessen Eltern Ausländer sind.« - (»Kenne ich Einheimische?«) - »Die sind schon viel lockerer als die Deutschen.«
*(Name wurde geringfügig verändert.)
Eine wahre Geschichte. (und wenn die das rauskriegt, bin ich dran...)
Tanna schrieb am 18.5. 2000 um 11:47:46 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Daniela war die Tochter einer Freundin meiner Mutter. Unsere Mütter gingen wie selbstverständlich davon aus, daß wir gute Freundinnen sein müßten, denn schließlich waren sie ja befreundet, und Kinder verstehen sich ja sowieso...
In Wirklichkeit war diese Daniela, die so zart und zerbrechlich aussah und ein Jahr jünger war als ich, eine aggressive, dominante Schreckschraube, die mich furchtbar getriezt hat - und wenn es mal lauten Streit oder Tränen gab, war sie die raffiniertere, die immer alles zu ihren Gunsten hindrehen konnte. Ich habe es gehaßt, mit ihr spielen zu müssen, wenn unsere Mütter sich trafen.
Meine Mutter meint noch heute, sie müsse mir immer wieder erzählen, was Daniela jetzt macht. Und sie wundert sich immer noch, daß mich das nicht interessiert - wo wir doch so gute Freundinnen waren...
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