Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 63, davon 59 (93,65%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 24 positiv bewertete (38,10%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.7. 2000 um 15:05:50 Uhr schrieb
Pee über Chaostage
Der neuste Text am 13.12. 2024 um 00:48:25 Uhr schrieb
schmidt über Chaostage
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 11.10. 2008 um 20:29:17 Uhr schrieb
Biehl über Chaostage

am 24.8. 2008 um 23:14:07 Uhr schrieb
tullipan über Chaostage

am 24.8. 2008 um 23:01:14 Uhr schrieb
BiehL über Chaostage

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Chaostage«

toschibar schrieb am 25.5. 2001 um 23:39:37 Uhr zu

Chaostage

Bewertung: 6 Punkt(e)

Sensation! Kommt der Papst zu Chaostagen nach Hannover?

Trotz nachdrücklicher Dementis aus dem Vatikan hält sich hartnäckig das Gerücht, der Papst käme am Sonntag zu einem Überraschungsbesuch auf die Expo nach Hannover. Hitzig diskutiert wird seitdem in der Szene, ob Johannes Paul im Anschluß tatsächlich einen Abstecher in die Nordstadt in Erwägung zieht, um im eigens dafür umgebauten Pogomobil auf dem Engelbosteler Damm zu paradieren und während einer großangelegten Messe in der Lutherkirche die Exkommunikation aller Punker dieser Welt zu zelebrieren.
Störenfried, Hannover
06.08.2000, 10:44 Uhr

Gronkor schrieb am 8.7. 2000 um 18:17:33 Uhr zu

Chaostage

Bewertung: 5 Punkt(e)

War schon ein Erlebnis - dieses Jahr soll es die ja wieder geben, aber ich glaube, ich werde nicht hinfahren, bin mir da aber nicht so sicher. 1995 war jedenfalls ein echtes Erlebnis!
Ich hoffe, ihr seid nicht auf die Medienhetze hereingefallen, ich war da, und kann euch sagen: Von wegen Deeskalation (Propagandalüge das!), der Terror ging eindeutig von den Staatstreuen aus! Wir sind am Freitag nach Hannover gefahren, kaum das wir da ankamen, kriegten wir auch schon einen Platzverweis für die Hannoversche Innenstadt, und das aus keinem anderen Grund, als dem, dass den Bullen unser Outfit zu laut war. Naja, wir sind dann, auf dem Wege noch so 3-5 Platzverweise einsammelnd, das ein oder andere Dosenbier von sympathisierenden Anwohnern ausgegeben bekommend, gen Nordstadt gezogen. Da bekamen wir dann noch einen Platzverweis, der sich jedoch auf ganz Hannover bezog - Ich glaube, die Bullen wollten wirklich ne schöne Straßenschlacht am Sprengel (Besetztes Gebäude in der Nordstadt, der Autor), sonst hätten die uns doch schon am Hauptbahnhof gesagt, dass sie uns aus ganz Hannover raushaben wollten. Jedenfalls gings dann so langsam zur Sache. Die Cops nahmen die ersten Leute fest, man zog sich auf das Sprengel-Gelände zurück, und als die Bullen das stürmen wollten, wurde die erste Barrikade errichtet. Die Bullen hatten sich offensichtlich verschätzt, was die Anzahl der sich nun in Hannover aufhaltenden Punks anging und waren der Übermacht nicht gewachsen. Die Barrikaden hielten die ganze Nacht und wir hatten ca. 10 Stunden lang 500 Meter Straße Bullenfrei. Das war ein Fest! Die Leute kamen aus den Straßen und feierten mit uns, der Döner-Mann im befreiten Gebiet machte den Umsatz seines Lebens. Entgegen anderslautenden Presseberichten habe ich zumindest nicht mitbekommen, dass sich irgendein Punk am Eigentum von AnwohnerInnen vergriffen hätte, letztere haben sehr wohl mitbekommen, von wem hier die Gewalt ausging und sich in Massen mit uns solidarisiert und mit uns gefeiert.
Naja, irgendwann auf dem Heimweg wurde ich dann in Gewahrsam genommen und mit ca. 400 anderen in eine alte britische Kaserne gesperrt. Da gab es Bundeswehr-Verpflegungspakete mit ekelharter Sülze, Panzerplatten-Keksen und der härtesten Schokolade, die mir bis jetzt untergekommen ist. Spaß hatten wir trotzdem. In einer Großraum-Zelle haben die Leute dann noch die Ereignisse des Vortages nachgestellt, so mit Barrikaden aus den Schaumstoffmatten, die uns die Cops gegeben hatten, mit verteilten Rollen Straßenschlacht mit Sülze-Paketen (das waren sowieso über 50% Vegetarier da) und so. Am Sonntag wurden wir wieder zum Bahnhof gebracht und in die Bahnen gen Heimat gesteckt. In den darauffolgenden zwei Wochen hatte ich in der Bahn und im Bus immer eine Sitzreihe für mich allein und erntete überall ehrfurchtsvolle Blicke, die Punks waren plötzlich noch berühmt-berüchtigter als eh schon.
Wenn ihr nicht wißt, was ihr am ersten August-Wochenende machen sollt, fahrt doch einfach nach Hannover, da ist bestimmt gut was los - ein Chaostage Trainingscamp soll es da vorher auch noch geben, ich hab aber vergessen, wann und wo genau; guckt einfach mal Im Netz nach.
In diesem Sinne:
Keep on keeping on!
Gronkor grüßt Beulenpest, Crusider, Olga, realstev, GPhilipp, Zackenzischer, Friedensreich Flansch, Kraichgiel, Cornelius Clapperzahn, Heynz Hyrnrysz und Friesen-Fiete!

schetait schrieb am 18.7. 2005 um 23:35:30 Uhr zu

Chaostage

Bewertung: 1 Punkt(e)

>> ein geschlossenes system strebt mit der zeit zu dem zustand immer größerer entropie - zweiter hauptsatz der thermodynamik <<

es ist also wissenschaftlich festgelegt das mein reich in gestalt meines zimmers konstant solche tage durchlebt, denen nur in form von zugefügter energie entgegengewirkt werden kann, doch woher diese energie nehmen, wenn man ncith einmal kleinstes verlangen danach verspürt

Gronkor schrieb am 3.3. 2001 um 17:03:47 Uhr zu

Chaostage

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die ehemaligen »Chaos-Tage« in München heißen seit '94 oder '95 »Tagung für nichtlineare Mathematik«.
Die Mathe-Punks sind in der Unterzahl.
Spalter!
Erst dick eins auf Chaostheorie machen, aber dann nichts mit der Chaospraxis zu tun haben wollen!

Das Gift schrieb am 16.10. 2002 um 14:40:09 Uhr zu

Chaostage

Bewertung: 2 Punkt(e)

Jaja, wir machen halt mal Chaostage ...

Wenn ich einen von diesen Wichsern im Laden meiner Oma erwische, können die sich frisch machen, dann zieh ich nämlich Anarchie durch und scheiss auf Menschenrechte ...

So, dass musste mal gesagt werden, schließlich würde es denen ja auch nicht passen, wenn ich mit meiner Crew in deren besetzten Scheisshaus einreite, um es abzufackeln ...

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