Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (59,09%)
Durchschnittliche Textlänge 611 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 1,500 Punkte, 8 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.1. 2003 um 01:05:35 Uhr schrieb
com über Callcenter
Der neuste Text am 9.10. 2021 um 18:12:44 Uhr schrieb
Christine über Callcenter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 9.10. 2021 um 18:12:44 Uhr schrieb
Christine über Callcenter

am 10.12. 2009 um 21:25:24 Uhr schrieb
Die Leiche über Callcenter

am 26.11. 2012 um 21:54:12 Uhr schrieb
tootsie über Callcenter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Callcenter«

com schrieb am 9.1. 2003 um 01:05:35 Uhr zu

Callcenter

Bewertung: 10 Punkt(e)

Ich hab ja mal im Callcenter (Outbound) gearbeitet und da lief das so:

Man nehme sich eine D-Info-CD, drucke sich alle Nummern der Zielstadt aus, rufe diese der Reihe nach an und frage die Opfer aus (Wieviel verdienen Sie, Wie sind Sie versichert, bla bla). Ziel des Spiels ist eine aufgrund des Anrufes bestätigte Identität und ein Rahmenprofil über die finanzielle Lage des Opfers, natürlich getarnt als statistische Umfrage. Der Zielgruppe (Arbeitnehmer, verheiratet, festes Einkommen zwischen 2000 und 5000 Euro) schickt der Callcenterkunde, in diesem Falle ein Steuerberatungsunternehmen, natürlich Steuerberater auf den Hals. Rentner, Arbeitslose, Niedrigverdiener und Studenten fliegen raus, das macht die ganze Sache schwierig.

Ich hatte nach 3 Stunden ca. 5-7 Menschen, die den Kriterien entsprachen und habe jeweils 2,50 Euro bekommen.

Ich habe aber auch noch eine andere Erfahrung mit Callcentern gemacht. Einmal rief mich eine junge Dame an und fragte mich über meine Radio-Hörgewohnheiten aus. Ich machte bereitwillig mit und bekam 2 Monate später einen Anruf von einer Radiomoderatorin - war gleich live auf Sendung (*shock*) und sollte einen Betrag erraten, den ich hätte gewinnen können, wenn ich das Programm verfolgt hätte. Der Sender gehörte zu den von mir »ab & zu« gehörten Stationen - und ich könnte wetten, dass man da nur »ab&zu«-Hörer genommen hat, um ein paar, aber nicht zu viele Gewinner zu haben... ;o)

orschel schrieb am 13.7. 2008 um 19:57:04 Uhr zu

Callcenter

Bewertung: 5 Punkt(e)

Diese Tussen, die einen ständig unaufgefordert anrufen, um einem Lose, Versicherungen oder einen Wechsel der Telefongesellschaft aufzuschwatzen, reagieren erstaunlich undankbar, wenn man sie freundlich darauf hinweist, dass anschaffen gehen ein Weg aus der Illegalität wäre.

tootsie schrieb am 18.3. 2009 um 18:32:43 Uhr zu

Callcenter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Ende meiner Karriere im Callcenter zeichnete sich schon gestern Abend ab. Ich habe eine Flasche Sekt getrunken - das Sonderangebot kam mir gerade recht. Außerdem hielt ich es für angeraten, wieder mit dem Rauchen anzufangen. Der Schlaf war tief und traumlos, bis ich gegen drei Uhr morgens erwachte und bis zur Dämmerung nicht mehr einschlafen konnte. Aufgewacht bin ich gegen dreizehn Uhr. Eine Stunde habe ich nicht gewagt, den Schutz der Mulle aufzugeben. An Frühstück war nicht zu denken - ich hatte wieder heftige Magenangst und trank nur Kaffee. In der Hoffnung, meine Verstopfung loszuwerden, kamen noch ein paar Zigaretten dazu. Seit drei Tagen habe ich nicht mehr geschissen! Irgendwann regte sich der Darm und förderte widerwillig einen Stein zutage. Als es dann Zeit war, zur Arbeit zu gehen, stellte sich verstärktes Unbehagen ein: so seltsam das klingen mag - ich war nicht in der Lage, die Wohnung zu verlassen. Immer wieder wollte ich die Schuhe zubinden, aber ich fürchtete die Konsequenzen. Der Gedanke an Kündigung hatte mich schon die ganze Nacht beschäftigt und den Vormittag über auch... So saß ich dann, und die Zeit verging. Gefangen zwischen Telefon und Tür entschied ich, den Magister anzurufen. Er legte mir nahe, einfach zu kündigen. Seiner Meinung nach führe ich auf Reserve, und er wolle mich nur ungern wieder in der Klapse abladen. Also habe ich gegen 16.45 Uhr telefonisch gekündigt und das entsprechende Schriftstück eine Stunde später in den Briefkasten geworfen. Zum ersten Mal seit drei oder vier Wochen atme ich frei. Genau einen Monat habe ich es ausgehalten - lange genug, um herauszufinden, dass ich Leute nicht überreden mag, ungünstige Kredite aufzunehmen. Es geht mir gut mit dieser Entscheidung - zumal man mich mit falschen Angaben gelockt hatte: der Lohn betrage acht Euro und vierzig Cent. Sonst hätte ich nie an dieser Bewerberrunde teilgenommen! Die Email liegt auf meinem Rechner. Acht Euro. Da KONNTE ich nicht nein sagen. Aus acht Euro wurden fünf Euro und das unangenehme Gefühl, dauerhaft an die Kandare gelegt worden zu sein.

Xynthia schrieb am 25.4. 2008 um 10:44:40 Uhr zu

Callcenter

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein Call Center ist eine Institution, in der hauptberuflich telefoniert wird. Man unterscheidet im Call Center Bereich zwischen Inbound - eingehende Anrufe- und Outbound - ausgehende Anrufe. Bei erfahrenen Call Center Agenten erfreut sich eher der Inbound allgemeiner Beliebtheit, was oft an den Telefonprojekten liegt. Wenn jemand seine Scheuklappen abwirft und es versuchen mag, so sollte er auf einige Dinge achten, wie etwa keine Provisionsbasis, saubere grossflächige Arbeitsplätze und das bevorstehende Projekt sollte genau beschrieben werden können, denn leider gibt es in dieser neumodernen Branche noch so einige »schwarze Schafe«

tootsie schrieb am 17.3. 2009 um 22:13:06 Uhr zu

Callcenter

Bewertung: 1 Punkt(e)

So - heute war es Zeit für den Supergau. zuerst wurde mir gesagt, ich würde nicht verbindlich genug telefonieren. Nett ist, dass der Team-Coach die SET-Kommunikation beherrscht, sonst wäre ich zehn Minuten früher ausgerastet. Dann telefoniere ich und die Kollegin schlägt ungefragt die Hände überm Kopf zusammen - ich würde die Leute ja zum Onlinebanking nötigen! Huch. Erstmal telefonieren, dann zusammenbrechen. Nach zehn Minuten keine Besserung: ich bin mit diesem Projekt echt unglücklich. Keiner möchte Teilzahlung, keiner möchte einen Abrufkredit - ich habe nur ein gutes Gefühl, wenn die Leute wenigstens beim Onlinebanking ein gutes Gefühl haben. Ich würde die nötigen!? Naja - ich bin hysterisch geworden und denke gerade an Kündigung. Und dann? Ich habe die Nase voll. Ich schmeiße es und lebe von HartzIV. Unkomplizierter.

Einige zufällige Stichwörter

EQ
Erstellt am 23.1. 2004 um 15:39:49 Uhr von mcnep, enthält 8 Texte

Drahtzieherei
Erstellt am 17.11. 2002 um 19:55:29 Uhr von Zabuda, enthält 8 Texte

Erdölreserve
Erstellt am 25.3. 2003 um 09:55:24 Uhr von Lazzer, enthält 8 Texte

miasma
Erstellt am 6.2. 2002 um 23:17:25 Uhr von Mäggi, enthält 5 Texte

Storchenbeine
Erstellt am 12.12. 2015 um 17:32:14 Uhr von Märchenonkel, enthält 6 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0314 Sek.