Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Blasterpsychiater«
Wenkmann schrieb am 2.6. 2003 um 12:15:01 Uhr zu
Bewertung: 15 Punkt(e)
»Sie sind also Privatier, Herr, Äh...ist ja auch egal...- also, Sie leben recht gut vor sich hin, ohne zu arbeiten? Und dennoch wächst der Betrag auf Ihrem Konto jeden Monat um einen beträchtlichen Betrag? Ist das so?«
»Tja, eigentlich arbeite ich schon... im gewissen Sinne sogar sehr intensiv, jedoch nicht nach herkömmlichen Maßstäben.«
»Aha, und das macht Sie depressiv?«
»Nein, nicht direkt. Ich habe aber das Gefühl, mich in einer Scheinwelt zu befinden, in deren Abgründen ich mein unermessliches Talent verschwende, ohne die mir angemessene Anerkennung dafür zu erhalten. Sie müssen wissen, ich bin ein GENIE!«
»Soso, ein Genie also... Moment, lassen Sie mich notieren : Narzistische Persönlichkeit, extrem verletzlich, dadurch aggressiv...«
»Also im Grunde verlangt es Sie nach einer grösseren Aufgabe, etwas, das für eine Persönlichkeit mit Ihren gewaltigen Fähigkeiten angemessen ist. Liege ich da richtig?«
»Ganz genau. Ich brauche ein Forum, eine Bühne. Ich brauche eine ungeteilte Huldigung...«
»Ich verstehe Herr...äh...McDonalds, äh....«
"Mhhh. Hier hätte ich etwas für Sie: Stellung auf einem Südsee-Archipel. Exaltierte Persönlichkeit gesucht, mit Hang zum Personenkult. Sollte bereit sein, tägliche Huldigungen und Anbetungen zu ertragen. Dringend erforderlich: Fähigkeiten zum Wundertun und Universen-Erschaffen.
Stelle ab sofort frei.
Na, wie wär das für Sie, Herr...äh...Bauernfängerssohn?"
»Tja hört sich nicht schlecht an...aber welche Bezeichnung trägt der Beruf?«
»Moment....ah, hier stehts: Inselgottheit. Sie würden den ganzen Tag angebetet werden. Ist das nichts?«
»Ja wunderbar! Aber warum ist die Stelle frei? Ist die ganze Insel konvertiert und nun gottlos?«
»Nun...so ähnlich....die Leute, sie haben...nun ja,sie haben ihren letzten Gott quasi inselüblich entlassen.«
"Wie? Entlassen? Wie soll ich mir das vorstellen?
Kann man einen Gott denn entlassen?"
»Sie haben ihn aufgegessen.«
»Was???? Aber warum?«
»Er war nicht mehr bereit, die Huldigungen seines Stammes entgegenzunehemen. Er sagte, er müsse auch einmal schlafen. Da haben sie ihn gefressen.«
»Ach so... Na, das sollte für mich kein Problem sein, ich kann so ein bißchen Gottesverehrung locker 24 Stunden ertragen. Wann kann ich anfangen?«
"Sofort, Herr, äh....ach hier...Herr Mcnep. Dann man viel Spaß!
Wenkmann schrieb am 25.2. 2003 um 17:09:23 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
»So, Herr...Äh....DexterEM....Sie denken also immer an Ficken?«
»Ja.., nein...bestimmte Worte erinnern mich immer daran.«
»Aha!«
"Ja, das ist wie ein Zwang, ich kann gar nichts dagegen tun.!
»So,so! Und ihre Umwelt, wie geht die damit um? Ich meine, fühlt die sich nicht belästigt?«
»Belästigt erinnertmichimmeranFicken, entschuldigung....sehen Sie? Das ist mein Problem. Nun, die Umwelt nimmt das eher positiv auf, ich kann mich vor Bewertungspunkten kaum retten.«
"Schön für Sie! Aber Sie wollen etwas dagegen tun?
»Ja, deshalb bin ich hier.«
»Gut! Sehen Sie das hier?«
»Oh mein Gott! Was ist denn das?«
"Das ist ein Nackfoto von Frau Angela M. , die aber anonym bleiben möchte.
Bitte fragen Sie mich nicht, wie ich in Besitz dieses Fotos gelangt bin, jedenfalls hat sie es mir zu medizinischen Zwecken überlassen.
Ich werde jetzt folgendermaßen vorgehen:
Zunächst hypnotisiere ich sie mit dieser Abbildung eines Schrabbeldiwupp.
Dann werde ich eine klassiche Konditionierung mittels dieses Fotos einleiten, so dass Sie immer, wenn Sie an Ficken erinnert werden gleichzeitig an Frau Angela M. denken.
So wird eine stabile kognitive Verknüpfung hergestellt, in Fachkreisen auch chaining genannt, welche gleichsam einer operanten Konditionierung funktionniert.
Der aversive Reiz des Fotos wird unabdingbar mit ihrem Zwang verbunden, was eine Löschung des Zwangs herbeiführen wird.
Schmerzhaft, aber wirkungsvoll.
Sind Sie bereit?"
» Ich weiß nicht.... könnten Sie nicht lieber ein Foto von....«
"Schauen Sie auf die Mitte dieses Schrabbeldiwupp.
Ihre Augen werden schwer....
Sie sind müde....."
Wenkmann schrieb am 29.7. 2003 um 18:09:34 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
»Also Ihnen ist langweilig, Frau, äh, DasBing! ?«
»Jau!«
"Aha! Und wie macht sich das bei Ihnen bemerkbar?
Beschreiben Sie doch einmal so ausführlich wie möglich Ihre Empfindungen..."
»Mmmmh...«
»Nun?«
»Tja, ich habe da so ein träges Gefühl....Mjam....«
»Aha, träges Gefühl...Was haben Sie denn gestern so getan? «
»Gelangweilt. Seeeeehr gelangweilt.«
"Ich habe da einen Vorsschlag für Sie.
Ich denke, der wird Ihnen gefallen."
»Gut. Her damit!«
"Also. Haben Sie nicht schon einmal den Wunsch verspürt, eine andere Person zu sein?
Ich meine, eine ganz andere Person, als Sie es zur Zeit sind?
Beispielsweise ein Mann?"
»Also, um ehrlich zu sein, habe ich das schon mal getan....«
»Was würden sie sagen, wenn ich Ihnen hier und jetzt die Möglichkeit geben würde, eine ganz andere Person zu sein und noch dazu so lange sie wollen?«
"Oh, das wäre schön! aber Sie sollte berühmt sein und angsehen. ein Künstler vieleicht, mit ein paar absonderlichen Vorlieben.
Auf jedenfall aber ein Mann...."
"Tja, da habe ich eiwas für sie... sehen sie hier: Das Individuum hört auf den Namen 'McNep', wie mir scheint.
Er ist zur Zeit auf einer Insel tätig.."
»Auf einer Insel? Und was tut er da?«
"Inselgottheit.
Er ist dort die lokale Inselgottheit.
Verehrtwerden und Huldigungen den ganzen Tag....
jedenfalls...
Während seiner Abwesenheit könnten sie als Urlaubsvertretung arbeiten. Auch halbtags, wenn es Ihnen recht ist."
»Und was ist meine Aufgabe?«
"Zunächst einmal müssen Sie sich in Ihrer Berühmtheit sonnen. Sie haben die Aufgabe, etwa alle 5 Stunden Ihren Namen im Blaster aufzurufen, um zu kontrollieren, was das Volk so über Sie denkt.
Dann haben sie natürlich einige Rügen zu verteilen, gegen die Unwürdigen, die Ihnen nicht den notwendigen Respekt entgegenbringen.
Und ganz wichtig ist Ihr verbaler Kampf gegen ein Individuum namens 'Johnny'. Das scheint Ihr ärgster Feind zu sein, neben den 'copy und paste'-Vertretern natürlich...."
»Natürlich...«
»Und nicht vergessen: Seien Sie ganz natürlich... Jeder kann ein McNep sein... Jeder....«
»Das klingt spannend...vielen Dank auch....«
»Bitte sehr, ist mein Job. Macht 250 Euro, Konto kennen Sie ja...wiedersehen....«
»Tschüss.....«
(Tür schliesst sich)
"So, die ist weg, dann wollen wir mal... ah, hier ist die Nummer:
....0172/426....Hallo?
Hallo Johnny?
Ja, hat alles geklappt!
Genau....
Doch, sie schreibt jetzt unter seinem Namen...
Ja, die nächsten Wochen...
Da wird es nur so Minuspunkte hageln....
Ja, ich hab' da noch vier andere Patienten im Auge:
Der eine nennt sich 'Hase' und sucht dringend Freunde und Anerkennung in der Blastergemeinde.
Der andere schreibt als 'von Straaten' wahre Kunstwerke.
Die Übrigen bleiben vorerst geheim.
Das sind jedenfalls echte Minusmänner.
Und denke Bitte an die 5000 Euro.
Ich muss noch meinen Urlaub bezahlen!"
Wenkmann schrieb am 24.2. 2003 um 12:19:46 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
»Sagen Sie, wo halten Sie sich den ganzen Tag auf ?«
»Im Assoziationsblaster«
»Wo liegt das denn?«
»Manchmal glaube ich, das liegt in meinem Kopf. Ich meine, wenn ich bei meiner Arbeit bin und irgendein interessantes Wort aufschnappe, dann formuliere ich gleich einen Text, den ich dann später in den Blaster stelle...«
»Aha, interessant... und dieser Blaster, verschafft er ihnen Befriedigung?«
»Oh, ja, ich bekomme Bewertungspunkte...dann bin ich immer froh!«
»Mhhhhmm...und wenn Sie keine Bewertungspunkte bekommen?«
»Ach, egal, das war dann bestimmt irgendein ungebildeter Hirni, der meine Texte nicht versteht.«
"Gut, gut... warten Sie, was sagten Sie da? Hirni?
Moment ich muß das gerade mal hier eintragen...
Mist, den Begriff gibt es schon... Was sagten Sie gerade?"
Wenkmann schrieb am 31.3. 2005 um 00:05:25 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
»Herr...Herr Dr. Wenkmann?«
"Aber ich sage dir doch,
Arlene, ich wusste nicht,
dass...
Nein!
Das mit Nike ist doch
schon Jahre...
Ja!
Natürlich!
Wohin?
Dubai?
Aber..."
»Ahäm...Wenki?«
"Einen Moment
bitte, Schatz...
Meine Sekretärin
benimmt sich recht ungehörig...
Fräulein KajsaBergqvist,
wie heiße ich?"
"Aber Wenk...i...ich meine...,
Herr Dr. Wenkmann, da ist..."
"Fräulein KajsaBergqvist,
was habe ich hier in der Hand?"
"Aber...
Sie...
Wollen Sie etwa, dass ich Ihnen jetzt..."
"Nicht in der!
In der anderen!"
"Ach...
Da!
Das ist ein Telefonhörer..."
"Sehen Sie!
Und was mache ich gerade?"
"Ähm...
Nun...
Ich.....
Also, wenn Sie mich so fragen..."
"Fräulein KajsaBergqvist,
ich TELEFONIERE!
Sehen Sie das etwa nicht?
Oder haben Sie Wahrnehmungsstörungen?"
"Aber Wen...wenn Sie mich
doch ausreden lassen würden,
dann k..."
"Nein!
Ich spreche gerade mit einer
sehr wichtigen Person von der
Luftwaffeninfanterie.
Es geht um Immobiliengeschäfte,
Dubai, Geld und um Sex, ich meine...
sechsstöckige Ferienwohnungen...
Ähm...
Ich meinte..."
"Aber Herr Dr. Wenkmann!
Da ist ein Mann an der Tür...
Er sagt, er müsse Sie
unbedingt sprechen!
Und er hat...
Er sagt, er habe eine Waffe dabei!
Eine WAFFE, Wenki....
Ich habe solche Angst!"
"...Ich...
Was?
Eine was?
An der Tür?
Zu mir?
Lieber Herr Jesus...
Arlene?
Hörst du, Schatz?
Ich...ich rufe später wieder an...
Ja...
Nein!
Keine Frau!
Nein!
Aber...
Nun...
Das war meine Sekretärin...
Gelernt?
Also früher ist sie hauptberuflich über
Latten gesprungen, aber...
Arlene?
Hallo?
Aufgelegt...
So, Fräulein KajsaBergqvist...
Sie rufen jetzt sofort die
Blasterpolizei an....
Und ich gehe nachsehen,
was der Kerl da eigentlich von mir will..."
»Pass auf dich auf, Liebster...«
*schluchz*
"Jaja, schon gut...
Wo habe ich nur...
Wo ist denn bloß...
Ach, da ist sie ja...
Ich wusste doch,
dass ich das hier irgendwann
einmal brauchen könnte...
Wenn diese verdammte
Vierlingsflak nur nicht so schwer wäre...
...
Hallo?
Wer ist dort?
Was kann ich für Sie tun?"
....
"Hallo?
Ist da wer?
Da scheint niemand zu sein,
FräuleinKajsaBergqvist...
Sind Sie sicher, dass da
an der Tür jemand...
Na, ich werde einmal nachschauen..."
*knarrr*
"Oh!
Mein!
Gott!
Das ist ja fürchterlich!
Himmel hilf!"
"Aber Wenki!
Was ist denn, Wenki?"
"Sehen Sie sich das an!
Das ganze Treppenhaus!
Vollgeschmiert!
Mit Blut!
Das ist ja ekelhaft!"
"Ja, fürchterlich...
Aber...
Wenki...
Was soll denn das heißen?"
"Was?
Bewusstseindenken?
Ach, ich hatte da einmal
einen Schizophrenen,
narzistisch gestörte Persönlichkeit...
hielt sich für Gott...
Ein ziemlich schwieriger Fall.
ich habe ihn mit einer Schocktherapie
zu heilen versucht...
ist mir leider nicht gelungen...
ich habe mich dann mit Dr. Toschibar
in Verbindung gesetzt, um ihn
einweisen zu lassen, aber leider ist er
uns immer wieder entwischt, bis wir ihn dann..."
"Nein.
Das meine ich nicht.
Ich meine den Zettel hier...
Was ist das?
Und was soll das heißen:
"Ich bin dein Vater.
gez. Acid."
Wenki?
Herr Dr. Wenkmann?
Geht es Ihnen nicht gut?
Soll ich einen Arzt holen?
Hallo?
Können Sie mich hören?"
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