Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Biene«
Ugullugu schrieb am 11.1. 2003 um 00:00:48 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Bei Bienen muß ich natürlich gleich an das Bienenrecht denken. Das Bienenrecht gibt es wirklich, wer ein BGB rumzustehen hat, kann das schnell nachprüfen; ich wußte lange Zeit sogar die Paragraphen auswendig, irgendwas bei §450.
Das Bienenrecht, es heißt natürlich nicht wirklich so, findet sich bei einigen allgemeinen Bestimmungen zum Thema Wildtiere und besagt u.a. Folgendes: wenn der Imker Isidor einen Bienenschwarm besitzt, und dieser Bienenschwarm verläßt aus irgendeinem Grund die aufgestellten Bienenstöcke auf Imker Isidors Grundstück, darf er den Bienenschwarm verfolgen. Bei der Verfolgung des Bienenschwarms hat er das Recht, beliebig über fremde Grundstücke zu laufen, solange er dabei erkennbar bestrebt ist, seinen Bienenschwarm wieder einzufangen.
Soweit das Bienenrecht. Davon abgesehen, daß ich die bildliche Vorstellung der Sache einfach herrlich finde, ist es immer wieder verblüffend, was so alles gesetzlich geregelt ist. Übrigens: ICH HABE DEN GENIALEN MEISTERPLAN FÜR DAS PERFEKTE VERBRECHEN! Einzelheiten verrate ich natürlich nicht, aber es geht um Bankfilialen und dressierte Bienen.
Heynz Hyrnrysz schrieb am 8.7. 2000 um 00:55:42 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die haben mir in den Honig gespuckt! Also eben jenen Honig, den ich üblicherweise in einem Leuchtbecher aufbewahre.
APA schrieb am 19.4. 2001 um 13:49:33 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Bienen sind geschickter als
angenommen
Bienen sind nicht nur fleißig, wie die Redensart behauptet,
sondern obendrein auch klüger als bisher angenommen. In
Verhaltensexperimenten zeigten die Honigsammlerinnen die Fähigkeit,
so abstrakt zu denken, wie es Forscher bisher nur Wirbeltieren
zugetraut hatten: Die Insekten sind demnach im Stande, auch ein
komplexes System von Wegmarkierungen zu verstehen und anzuwenden.
Sie können die Kategorien »gleich« und »anders« unterscheiden und
sich danach richten. Das berichten Wissenschafter der Freien
Universität Berlin, der Universität Paul Sabatier im französischen
Toulouse und der Australien National University, Canberra, im
britischen Fachjournal »Nature«.
Längst ist bekannt, dass Bienen lernen, auf eine bestimmte Farbe
zuzusteuern, wenn sie dort mit Zuckerwasser belohnt werden. In den
neuen Versuchen flogen die Insekten durch eine Y-förmige Röhre, an
deren Eingang sie ein Farbsignal passierten. An der
Verzweigungsstelle war ein Gang mit derselben Farbe markiert, der
zweite andersfarbig. Rasch begriffen die Tiere, dass Zuckerwasser
stets am Ende der Röhre auf sie wartete, die die gleiche Farbe trug
wie der Eingang. Auch mit einer neuen Farbkombination folgten sie dem
erlernten Schema.
Wurden die so trainierten Bienen danach mit grafischen Mustern statt
der Farbkleckse konfrontiert, etwa einer Auswahl zwischen senkrechten
und waagerechten Streifen, konnten viele die gelernte Lektion mühelos
auf die neue Situation übertragen: Etwa drei Viertel der Tiere flogen
bei der Gabelung in die Abzweigung, die mit dem gleichen Muster
markiert war wie der Eingang. Und auch auf Gerüche konnten sie das
einmal Gelernte anwenden: Sie folgten dem Duft, den sie am Eingang
wahrgenommen hatten.
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