Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Beziehung«
Knut schrieb am 12.1. 2002 um 18:16:19 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Also ich habe ein relativ klares Bild von einer idealen Beziehung. Im Vordergrund stehen da nicht, den anderen benutzen um sich selbst glücklich zu machen/ zu Befriedigen, sondern möglichst die Beziehung an sich, das gegenseitige Kennenlernen.
Zuerstmal sollte man heiraten und dann vielleicht auch zusammenziehen. Dann sollte es ca. 1 1/2 Jahre eine schöne Romanze und Affaire sein. Nachher wäre es am besten, sich gegenseitig mal kennenzulernen. Nicht nur die Gefühle wahrnehmen, sondern auch wahrzunehmen, dass der Partner nicht nur ein lebender Vibrator ist, sondern auch einen eigenen Willen hat, der sich auch vom eigenen deftig unterscheiden kann. Also auch die negativen Seiten kennenlernen (mittels Reibungen, Streitereien). Dann wäre es spannend, wenn beide ein paar mal fremdgehen würden. Dabei lernt man besonders gut, wie sich der Partner in Extremsituationen verhält. Nachher halt Streit über wichtige Identitätsmuster und Identifikationsmerkmale (damit man sich abgrenzen kann, damit man weiß, wer man selbst ist, und wer der andere ist; damit man verhaltenstechnisch nicht verschmilzt, da man dann den Partner nicht mehr als »Nicht-ich« wahrnehmen kann, weil es keine Grenzen/Abgrenzungen gibt.). Die dann bis zu einer heißen und abendteuerlichen Scheidung mit allem drum und dran führen (also Massen von Anwälten, fiesen Intrigen und Strategien), um die Strategien- und Verfahrenswahl des Partners kennenzulernen. Dann sollte eine miese Phase folgen, in der beide alleine, und leicht depressiv sind - sich viele Gedanken und Tränen über sich selbst, den Partner, die eigene Alternativenlosigkeit, die Beziehung und alles andere machen. Aber nicht wiederum den Fehler machen, den anderen zu bedrängen, um nicht mehr alleine zu sein, sondern irgendetwas anderes machen. Z.B. Karriere oder so ein Quatsch. Und zufällig müssen sie dann natürlich wieder als gleichberechtigt zusammenkommen und zusammenbleiben bis beide sterben natürlich.
Ich kann mir eigentlich keine abendteuerlichere, spannendere und interessantere Beziehung vorstellen, oder gibt es noch eine bessere Alternative?
quimbo75@hotmail.com schrieb am 3.7. 2001 um 09:42:38 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wenn ich mir die Beziehungen so ansehe, die manche Menschen miteinander führen, dann frage ich mich manchmal, wieso die denn überhaupt zusammen sind. Ist es denn wirklich nur, um nicht allein zu sein? Sie beengen sich, sie streiten unablässig, sie machen sich Vorwürfe, und dann, wenn sie mal die Haustür zusammen verlassen, dann werfen sie ihr freundlichstes Gesicht auf und demonstrieren Friede, Freude, Eierkuchen. Ja, bei uns läuft alles tip-top, danke. Und im Untergrund schwelt der Hass.
Ich wünsch mir nur eine Beziehung, die eine Bereicherung ist. Alles andere wäre ein Verlust.
Der alte Sack schrieb am 18.1. 2006 um 11:24:21 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Kleine Enttäuschungen werden gerade in der Weihnachtszeit für viele Menschen unerträglich", meint der Psychologe Prof. Dr. Wolfgang Wenkmann von der Universität Hamburg.
»Ich halte das nicht aus, dass es in meinem Leben so wenig Harmonie gibt«, sagten sich manche Leute gerade in einer Zeit, in der das Streben nach Liebe und Harmonie besonders stark ist.
»Damit wird der Blick auf die eigenen Verhältnisse ernster«, erläutert Professor enkmann.
Oftmals kommt dann die Idee, alles hinter sich zu lassen, um mit einem neuen Partner einen Neuanfang zu probieren.
Andere versuchen in einer solchen Situation allein weiterzuleben, wollen nie wieder etwas mit einer Frau oder einem Mann zu tun haben.
Doch Beziehungen müssen wachsen und sich entwickeln.
So geschieht es ja auch mit den vielen Dingen des Alltags.
Wenn etwas kaputt geht, wie die Waschmaschine oder der Fön, landen sie im Sperrmüll.
Beziehungen sind aber etwas ganz anderes!
Sie müssen wachsen und sich entwickeln.
Deshalb ist es sinnvoll, bei Problemen im Miteinander aus der Vögelperspektive auf sich selbst und auf den Partner zu schauen, um herauszufinden, was genau zwischen beiden abläuft.
Dann wird es möglich, vieles zum Positiven zu verändern.
Nutzen Sie die Fragen und Antworten unseres Beziehungs-Tests, um zusammen mit Ihrem Partner aufrichtig über Liebe, Sexualität und die Gestaltung Ihrer Beziehung zu reden.
Und dabei dürfen Sie eines nicht vergessen: Probleme sind nicht das Ende einer Beziehung, sondern Motor für persönliche und partnerschaftliche Entwicklung.
Testen Sie, wie es um Ihre Beziehung steht und blicken Sie der Wahrheit fest ins Auge.
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