Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 61, davon 61 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 34 positiv bewertete (55,74%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.12. 2000 um 16:14:13 Uhr schrieb
D-Zug mit Verspätung über Bahnhof
Der neuste Text am 7.2. 2019 um 19:17:51 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Bahnhof
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 14.2. 2012 um 11:38:43 Uhr schrieb
Jo über Bahnhof

am 9.1. 2010 um 21:23:23 Uhr schrieb
Die Leiche über Bahnhof

am 10.9. 2011 um 20:13:54 Uhr schrieb
Jo über Bahnhof

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bahnhof«

jezabel schrieb am 19.6. 2001 um 20:28:56 Uhr zu

Bahnhof

Bewertung: 3 Punkt(e)

ein erregendes gefühl, am bahnhof zu sitzen, ticket in der tasche, walkman im ohr, kippe in der hand (ha! verboten!) und zu wissen, ich fahr gleich irgendwo hin. schön, wenn man zu nem festival fährt, oder zu freunden, aber auch zur uni fahren ist ok. zugtoiletten pervertieren. mitreisende schockieren. aus dem fester schauen und schöne alte hofreiten sehen, in denen ich mal mit meiner wahlfamilie wohnen möchte...

mcnep schrieb am 15.4. 2004 um 20:49:19 Uhr zu

Bahnhof

Bewertung: 4 Punkt(e)

Daß meine kurz hernach verstorbene Mutter alt wurde, merkte ich an ihrer Reaktion, als ich sie auf dem Berliner Bahnhof Zoo für einen Augenblick allein ließ, um mir für die anstehende Zugfahrt nach Düsseldorf ein amerikanisches Herrenmagazin zu kaufen, das auf die Abbildung unbekleideter Bodybuilder spezialisiert ist. Da ich ihr dies ungern sagen wollte, meinte ich leichthin: »Ich gehe mir mal etwas Heroin kaufen, das soll hier besonders preiswert seinSie fiel mir in den Arm und rief dramatisch: »Das wirst du nicht tun! Junge, ich beschwöre dichNatürlich klärte ich den Scherz umgehend auf, was aber noch wenige Jahre zuvor nicht nötig gewesen wäre; damals hätte sie einfach gesagt: »Bring mir auch was mit. Ich hasse Zugfahrten.«

Faudor Tristan schrieb am 16.1. 2003 um 16:53:28 Uhr zu

Bahnhof

Bewertung: 2 Punkt(e)

Kürzlich auf dem Weg nach Berlin: Ein alter Mann und ein kleiner Junge, vermutlich sein Enkel, standen an irgendeinem gottverlassenen Dorfbahnhof und liessen Zug um Zug vorbeifahren. Kurz darauf gingen sie die Treppen hinunter und verschwanden. Hinter mir sagte jemand: Die stehen jeden Donnerstag um dieselbe Zeit am selben Bahnsteig, schauen sich dieselben Züge an, fahren aber nie irgendwohin und holen auch nie jemanden ab.
Augenblicklich hatte ich das starke Gefühl, dass der Alte auf etwas warteten, was entweder längst vorbei war oder niemals mehr kommen würde. Ohne genau zu wissen, warum, bekam ich Mitleid mit dem Jungen und wurde fürchterlich traurig.

Ecki schrieb am 14.6. 2001 um 14:13:48 Uhr zu

Bahnhof

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich möchte an den nächsten Bahnhof. Absolut ziellos. In den nächstbesten Zug einsteigen und alles hinter mir lassen. Einfach nur weg. Für mich ist der Bahnhof ein Symbol der Freiheit, steige in einen Zug, irgendeinen, und fahre deinen Problemen davon. Ganz schnell und unbürokratisch.

Alice D. schrieb am 16.10. 2007 um 19:54:42 Uhr zu

Bahnhof

Bewertung: 1 Punkt(e)

Als ich einmal lange mit dem Zug unterwegs war und viel umsteigen musste, hatte ich auch am Bahnhof von Karlsruhe-Durlach eine Stunde Aufenthalt.
Welch eine schreckliche Erinnerung: ich hatte eine Blasenentzündung und die Toiletten waren »wegen Vandalismus geschlossen«. :-(
Außerdem war es dunkel und schmutzig und es waren nur wenige und unheimliche Menschen dort.

Etwa ein jahr später war ich wieder dort. Die Toiletten waren immer noch geschlossen.
Wahrscheinlich sind sie das jetzt noch.

marysummer@angelfire.com schrieb am 3.12. 2001 um 18:49:06 Uhr zu

Bahnhof

Bewertung: 1 Punkt(e)

bahnhöfe haben immer irgendwie etwas trauriges, etwas sehnsüchtiges, etwas was zum-in-die-ferne-schweifen einlädt. am liebsten würde ich dann immer weit weg ans meer fahren, aber dann holt mich nach wenigen minuten der alltag ein, der mir sagt, dass ich nicht viel zeit habe, und dass es nur darum geht, mich mit möglichst geringem zeitaufwand von a nach b zu bewegen, damit ich nicht wieder zu spät komme.

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