Autocunnilingus
Bewertung: 7 Punkt(e)Langsam gehen mir die verklemmten Stichworte von JakobthedarkHobbit auf den Wecker. Der Junge hat ein Sex-Problem, das ist alles.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 49, davon 24 (48,98%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (30,61%) |
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Durchschnittliche Bewertung | -1,735 Punkte, 2 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 2.6. 2002 um 03:05:17 Uhr schrieb Jakob the dark Hobbit über Autocunnilingus |
Der neuste Text | am 24.1. 2018 um 23:14:18 Uhr schrieb Christine über Autocunnilingus |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 2) |
am 5.8. 2013 um 20:38:56 Uhr schrieb
am 24.1. 2018 um 23:14:18 Uhr schrieb |
Langsam gehen mir die verklemmten Stichworte von JakobthedarkHobbit auf den Wecker. Der Junge hat ein Sex-Problem, das ist alles.
Keineswegs behaupte ich, daß wir diesen fließenden Raum anzuschauen vermögen. Was man nämlich unter Anschauung gemeinhin versteht, ist eben nichts anderes als eine unmittelbare Anschauung im Jetztpunkte der Zeit. Vergangenes oder Zukünftiges vermögen wir nicht unmittelbar (d. h. in aktueller Weise) anzuschauen, und eben deshalb sind wir ja gezwungen, einen Unterschied zwischen der Gegenwart einerseits und Vergangenheit (resp. Zukunft) andererseits zu machen. Wie es nun der Wirklichkeit zuwiderläuft, zu sagen, daß wir Vergangenheit und Zukunft ebenso unmittelbar anzuschauen vermögen wie die Gegenwart, wäre es nicht minder widersinnig, zu behaupten, daß wir uns eine unmittelbare Anschauung von dem fließenden Raume bilden könnten.
Was ist diese deutsche Minne? Ist etwa mit dem zweiten Verse deren heilige Einfalt bezeichnet? Greith sagt: Die Wissenschaft und insbesondere die Poesie der christlichen Mystik hat zu aller Zeit in dem hohen Liede ein analoges Ideal für das gefunden was sie über den übersinnlichen Verkehr, der zwischen Gott und der Seele in der Minne waltet, auszusprechen versuchte... Wie die Reinen in der Anschauung des ewigen Geheimnisses, das in jenem Liede der Lieder seinen rein menschlichen Ausdruck gefunden, an den üppigen Bildern desselben keinen Anstoss nehmen, weil, wie der Apostel lehrt, den Reinen alles rein, den Unreinen aber alles unrein erscheint, so erregte es auch in der tiefsinnigen Zeit des Mittelalters selten ernsteres Bedenken, wenn die Mystiker in ihren Darstellungen eine Freiheit übten, wie solche in unserer Zeit schwer verletzen müsste.“
Man könnte ferner einwenden, daß die Einführung einer Reihe von Räumen, entsprechend der Folge von Zeitpunkten, leicht zu der Auffassung verleite, daß wir vergangenen und zukünftigen sinnlichen Erscheinungen dieselbe Wirklichkeit, dieselbe Realität, zuschreiben, wie den sinnlichen Eindrücken des Jetztmomentes. Dem gegenüber ist jedoch zu betonen, daß das metaphysische Problem von der Realität des Vergangenen oder Zukünftigen nichts mit dem Begriffe des fließenden Raumes zu schaffen hat. Es steht jedermann frei, dem Vergangenen oder Zukünftigen eine solche Art von Realität oder Irrealität zuzuschreiben, wie es ihm gefällt, und er wird von jedem Standpunkte aus den Begriff eines fließenden Raumes konstruieren können. Es handelt sich uns in dieser Theorie des Raumes und der Zeit um eine allgemeine Erscheinungslehre, und die Frage, was denn in allen sinnlichen Erscheinungen das eigentlich Wirkliche sei, übt auf unsere Betrachtungen keinen Einfluß. Wir haben die Begriffe von Raum und Zeit mit logischer Konsequenz so auszubilden, daß wir zu den allgemeinsten Prinzipien der sinnlichen Erscheinungswelt vorzudringen vermögen. Nun ist es aber auf den ersten Anblick einleuchtend, daß wir eine weit klarere Einsicht in die sinnliche Ordnung der Erscheinungswelt gewinnen, wenn wir jedem Zeitpunkte einen entsprechenden Raum zuordnen, als wenn wir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in denselben stehenden Raum zusammenwerfen, und so einer jeden Verwirrung unserer Eindrücke Thür und Thor öffnen. Gerade die Auffassung von dem stehenden Raume bietet die Möglichkeit, alle Unterschiede momentaner Wirklichkeit und vergangener Erinnerungsbilder oder zukünftiger Hoffnungsphantasmen durcheinander zu mengen; während die Auffassung von dem fließenden Raume zu einem strengen Auseinanderhalten der verschiedenen Zeitintervalle führen muß.
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