Ausflug
Bewertung: 4 Punkt(e)Ich liebe Ausflüge! Heute machte ich zum Beispiel einen mit Geppi nach Brühl. Aber ich gebe zu, in dieser Hinsicht nicht sehr anspruchsvoll zu sein. Selbst der Besuch des Ruhrparks ist schon ein Ausflug für mich.
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Der erste Text | am 31.7. 1999 um 20:36:20 Uhr schrieb Liamara über Ausflug |
Der neuste Text | am 1.5. 2017 um 13:05:13 Uhr schrieb Christine über Ausflug |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 18) |
am 23.12. 2009 um 08:21:03 Uhr schrieb
am 10.11. 2002 um 23:12:31 Uhr schrieb
am 18.10. 2009 um 11:03:25 Uhr schrieb |
Ich liebe Ausflüge! Heute machte ich zum Beispiel einen mit Geppi nach Brühl. Aber ich gebe zu, in dieser Hinsicht nicht sehr anspruchsvoll zu sein. Selbst der Besuch des Ruhrparks ist schon ein Ausflug für mich.
In der nächsten Woche stand unser Schulausflug (manche sagen auch Wandertag) an. Wie üblich kurz vor den großen Ferien. Wie weniger üblich versprachen die nächsten Tage wunderschönes Sommerwetter. Das ist auch der Grund, warum meine Schüler unbedingt baden gehen wollten. Dafür bietet sich ein See mitten in der Natur mit Strandbad an.
Was wird unsere Lehrerin wohl anziehen? Stoff genug für Spekulationen über die Stoffmenge, die mich verhüllen würde. Im Unterricht trete ich ziemlich freizügig auf. Mit dem Hintergedanken, dass speziell die halbwüchsigen Jungs eher mich ansehen als ihre Smartphones. Die Mehrheit der Klasse erwartete deshalb einen knappen Bikini.
Ich hatte praktisch auch keine andere Wahl. Den letzten Badeanzug habe ich vor zehn Jahren gekauft. Inzwischen bin ich etwas weiblicher und der Bikini entsprechend knapper geworden. Es war ein knappes und anerkennendes »Ja!« zu vernehmen, als ich mich auspellte.
Bei einem Haufen Jungen und Mädchen schwimmt man zunächst einmal kokett um die Wette. Dabei schloss ich gar nicht so schlecht ab. Bereits in jungen Jahren habe ich beim Schwimmen die meisten Jungs abgehängt, und meine Kondition hat sich kaum verschlechtert.
Nach der ersten Abkühlung folgen meistens Reiterkämpfe. Die Jungs tragen die Mädels auf ihren Schultern, und verbissen kämpfen sie darum sich gegenseitig ins Wasser zu schubsen. Natürlich musste auch ich mitmachen. Obwohl es durchaus reizvoll wäre, mich von einem muskulösen, durchtrainierten Jungen umher tragen zu lasse, geht das in einer Schulveranstaltung zu weit. Also treten wir als Weibergespann auf. Eine etwas korpulente Schülerin auf meinen Schultern. Beim Reiterkampf geht es nicht um Stärke sondern um die Masse, also das Gewicht des Gespanns.
Ziemlich tief im Wasser muss ich wegen des Auftriebs nicht so schwer tragen. Und wenn wir den Gegner mit gespreizten Beinen von der Seite angehen, haben wir gute Karten. Es kam wie es kommen sollte. Reihenweise erledigten wir die feindlichen Reiter. Natürlich wollten sich alle mit uns (eigentlich mit mir) anlegen. Plötzlich krähte eine Stimme hinter uns: »Wir versenken jetzt den Lehrkörper!«
Der beste Physiker und die beste Mathematikerin meiner Klasse hatten eine Weile zugesehen und sich dann mit einem Blick verständigt. Jetzt hatten wir schlechte Karten, denn die beiden tun nichts unüberlegt und ohne Aussicht auf Erfolg. Und tatsächlich, ratzfatz lagen wir im Wasser. Der Aufprall war etwas heftig, so dass eines meiner Äpfelchen vorwitzig aus seinem engen Körbchen gesprungen ist.
»Die andere auch noch!« Rief jemand aus der Menge. Also gut, die andere auch noch. Und tatsächlich durften die Kids für einige Sekunden meine nackten Brüste sehen. Das reizte mich mindestens ebenso, wie meine Schüler. Aber wie schon weiter oben festgestellt, geht so etwas in einer Schulveranstaltung zu weit. Ich schwamm mit meinem Oberteil in der Hand etwas hinaus und schnallte es mir wieder um.
»Ooooch, war das schon alles?« formulierte der Schüler-Chor seine Enttäuschung. »Dann müsst ihr morgen Nachmittag mit auf die andere Seite kommen.« Ich deutete auf den FKK-Strand am gegenüberliegenden Ufer.
Versprochen ist versprochen, also aalten mein Mann und ich uns am nächsten Nachmittag hüllenlos in der Sonne. Von den Jungs tauchte niemand auf, weil sie im Traum nicht glaubten, dass ich mich öffentlich entkleiden würde. Außerdem hätten sie sich selbst auch ausziehen müssen.
Es kamen aber einige Mädchen, die sich demonstrativ ebenfalls nackt neben uns legten. Kein Problem solange genug Unbeteiligte in der Nähe sind, die im Zweifelsfall bezeugen, dass mein Mann die Mädchen weder mit den Händen noch mit den Blicken unzüchtig berührt hat.
Im Urlaub sind wir nicht weg gefahren, wir haben öfters Tagesausflüge gemacht, mit Schwiegermutter und Hunden. War ganz lustig. Meine Hunde lieben es mit dem Auto zu fahren. Zwischendurch halten wir meistens an und machen einen ausgedehnten Spaziergang. Manchmal machen wir auch nur einen Ausflug in den nahe gelegenen Wald und sammeln Bockerl (Tannen-, Fichten- oder Föhrenzapfen). Die verwende ich dann entweder zum Heizen in der Übergangszeit oder zum Basteln.
an einem deutschen märzabend
im letzten schneegestöber
des nahenden
schon heranduftenden frühlings
auf einem acker
langsam
very slowly & gentle
hinaufschweben
an höhe gewinnen
still
slowly ascending
up
up & ascending
die luft wird dichter
gewürzter
die arme ausgebreitet
aufrecht
hinauf schweben
ins orbit
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