Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (85,71%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.12. 2007 um 21:26:12 Uhr schrieb
Die Leiche über AgatheBauer
Der neuste Text am 8.4. 2009 um 13:48:46 Uhr schrieb
the-music-man über AgatheBauer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 1)

am 24.12. 2007 um 22:05:15 Uhr schrieb
Sechserpack über AgatheBauer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »AgatheBauer«

Die Leiche schrieb am 24.12. 2007 um 21:26:12 Uhr zu

AgatheBauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

AgatheBauer ist 47,1 Jahre alt, und lebt in einem kleinen Dorf am Rande des Sauerlands. Sie lebt alleine, seit ihre Tochter studienhalber nach Leipzig »gegangen« ist. AgatheBauer ist im Schuldienst tätig, und unterrichtet Deutsch und Geschichte. Sie ist sehr groß und schlank »wie der Schaft einer Lanze« (Tucholsky). Die Farbe ihrer mittellangen, nur ganz leicht gewellten Haare ist ein undefinierbares Irgendwas zwischen Dunkelblond und sandbraun mit grauen Stränen darin. AgatheBauer, die sich von Freunden auch nur mal »Aga« nennen läßt, wirkt sehr streng, ohne es jedoch zu sein. Sie hat im Gegenteil einen warmherzigen Humor, und ist deswegen auch bei ihren Schülern recht beliebt. Seit sie vor einigen Jahren mal bei einem sommerlichen Wandertag nackt mit ihren Schülern in einer Talsperre baden war, was selbst an einer nordrheinwestphälischen Gesamtschule für einigen Wirbel und eine beträchtliche Akte im Regierungspräsidium sorgte, gilt sie sogar als »gefährlich offen«. Passiert war jedoch nichts, ausser daß AgatheBauer seither nicht mehr mit ihren Schülern zu Talsperren wandert, sondern eine Vorliebe zu Gewaltmärschen zu Kulturdenkmälern an den Tag gelegt hat. Mit ihrem altväterlichen Vornahmen, deren Weitergabe eine Familientradition ist, hat sich AgatheBauer, deren Familie im Sauerland bis kurz vor die Reformation nachweisbar ist, inzwischen abgefunden. Auch ihre Tochter hat sie Agathe Maria Josepha taufen lassen - ihr Rufname ist allerdings Maja.

Die Leiche schrieb am 25.12. 2007 um 11:15:47 Uhr zu

AgatheBauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sie war doch etwas überrascht über die Ankündigung ihrer Cousine SandraMeier, daß sie mit ihrem Kind und ihrem Freund ThomasSchmidt demnächst auf ein Wochenende zu Besuch kommen wolle. Über ein Jahr lang hatte sie ihre jüngere Cousine nicht gesehen, und von sich auch kein großes Interesse mehr an ihr gezeigt. Irgendwie waren ihr die Themen ausgegangen, seit sie damals mit PeterMeier angekommen war, den AgatheBauer einfach nur lächerlich fand. So wie sie ihrer Cousine die Aufgabe des Gymnasiums übel genommen hatte, so nahm sie ihr die Beziehung zu PeterMeier übel, zumal sich SandraMeier, wie sie alsbald hieß, auch noch von diesem Menschen hatte schwängern lassen. Gleichwohl setzte sie dieser Annäherung keinen Widerstand entgegen. Das junge Paar würde im Gästezimmer schlafen können, und Verona, die fünfjährige, könnte im Zimmer von AgatheBauers Tochter Maja schlafen, die sich in Leipzig immer noch mit ihrem Psychologiestudium plagte.

Die Leiche schrieb am 26.12. 2007 um 16:56:59 Uhr zu

AgatheBauer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Zu der Zeit, als PeterMeier, der geschiedene Ehemann ihrer jüngeren Cousine SandraMeier, mit seiner Beziehung ChristineMüller im Bett lag und vögelte, saß AgatheBauer in der Küche ihres Fachwerkhäuschens an einem Holztisch, auf dem einige deutsche Diktate lagen, mit deren Korrektur sie den bisherigen Abend verbracht hatte. Sie hatte sich eine Zigarette gedreht, blies den Rauch durch die Nase, und sah aus dem Fenster hinaus, wo man im Licht einer etwas entfernten Straßenlaterne die Schneeflocken erkennen konnte, die an diesem Abend über den gesamten nördlichen Teil des Sauerlandes hinabfielen. AgatheBauer mochte den Schnee, und sie freute sich auf einen Schneespaziergang am morgigen Nachmittag, den sie aufgrund des verhältnismässig kurzen Schulvormittages, der ihr bevorstand, auch recht frühzeitig beginnen können würde.

Die Leiche schrieb am 26.12. 2007 um 15:03:50 Uhr zu

AgatheBauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

AgatheBauer's hartnäckiges Festhalten an dem kleinen Fachwerkhaus in dem 600-Seelen Dörfchen im Sauerland wird von ihren Kollegen und ihren Freunden oftmals damit erklärt, daß es der Ort des kurzen Eheglücks von AgatheBauer und dessen tragischen Ende gewesen war. Der Diplom-Physiker Hans-Helmuth Bauer hatte sich wenige Jahre nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Maja in eben diesem Hause umgebracht. Bei ihm war ein inoperabeler Gehirntumor diagnostiziert worden. Als besonders makaber wird es angesehen, daß AgatheBauer heute noch in dem Raum schläft, in dem man Hans-Helmuth Bauer seinerzeit tot aufgefunden hatte. Er hatte sich mit Zyankali vergiftet. Die Herkunft des Giftes konnte nie aufgeklärt werden, zumal Hans-Helmuth Bauer, wie in seinem Abschiedsbrief angekündigt, sorgfältigst jede Spur vermieden bzw. vor seinem Tode verwischt hatte. Man verdächtigte zwar einen befreundeten Kollegen von Hans-Helmuth Bauer, der am Institut für anorganische Chemie arbeitete, und für den es, wie der Institutsdirektor in seiner schriftlichen Stellungnahme gegenüber der Kriminalpolizei zugeben mußte, überhaupt kein Problem sei, Zyankali aus handelsüblichen, frei verkäuflichen Chemikalien zu syntetisieren. Trotz mehrerer Durchsuchungen von Labors und Privatwohnungen konnte sich jedoch dieser Verdacht nicht soweit verdichten, daß eine Anklageerhebung in Frage gekommen wäre, zumal jener Chemiker trotz seiner bekannten Freundschaft zu Hans-Helmuth Bauer und seiner Kenntnis über dessen Gesundheitszustand hartnäckig leugnete, mit seinem Tode in Zusammenhang zu stehen. Hans-Helmuth Bauer war von seiner Frau AgatheBauer tot aufgefunden worden. Sie hatte die langsam erkaltende Leiche noch stundenlang im Arm gehalten.

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