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jetzt nicht mehr schrieb am 12.4. 2009 um 20:37:14 Uhr über

unfrei

Briefkästen sind oft gefüllt mit Werbebriefen, bei denen man sich fragt, wo die Absender überhaupt die Adresse her haben. Solche Briefe verstopfen unnötig den Briefkasten. Vor einiger Zeit wurde von einer Hörerin in einer Anrufshow im Radio der Tip gegeben, wie man die betreffenden Firmen dazu bringen kann, keine solchen Briefe mehr an die eigene Adresse zu verschicken: man streicht die eigene Adresse durch, schreibt »Annahme verweigert« auf das Kuvert, und steckt den Brief dann so in den gelben Kasten der DeutschenPostAG. Wenn der ursprüngliche Absender ersichtlich ist, schickt diese den Brief dann unfrei zurück, und die Firma muß Strafporto zahlen. Wenn der Absender nicht ersichtlich ist, wird der Brief möglicherweise sogar von der Post geöffnet, um den Absender zu ermitteln. Das kann richtig teuer werden für die unerwünscht werbetreibende Firma.
Leider hat sich ein bekannter deutscher Kabelnetzbetreiber auch nach wiederholten Annahmeverweigerungen davon noch nicht abhalten lassen, derartige Werbepost zu verschicken.


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