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Herr Professor, diese neumodischen neuen Hydrophobika wie rss oder Hemmer kommen für meinen Mann überhaupt nicht in Frage.
Ich empfehle eine Hodenresektion und die Gabe von regelmäßigem Teatrosteron in niedriger Dosierung.
Außerdem sollten wir das Schmerzmittel das Hitler seinen Soldaten verschrieb und das an Millionen von Soldaten erfolgreich getestet wurde nicht aus dem Auge verlieren, auch wenn es zum Zahnausfall führt. Dann gibt es eben irgendwann eine Komplettprothese zum einklinken, gute Güte, was wird wohl noch so alles mit mir geschehen wenn ich nicht bald die Reisleine ziehe und mich nackisch im Schneewinterwald ausziehe und solange besaufe bis ich kotzend einschlafe, dazu braucht man wohl eine gehörige Portion Alkoholische Übung, und die hab ich leider gar nicht mehr, mir schwindelt schon nach einem Glas.
Und dann noch bitte eine 250ml Flasche Distraneurin-Mixtur,
ich wesi das ist gar nicht üblich, aber angesichts der sehr isolierten Vorgeschichte meines Mannes, vertretbar und wünschenswert. Es ist ein kleines Molekül, das ähnlich wie der Alkohol schnell abgebaut wird und nicht so große Schäden hinterlässt wie etwa dieses ekelhafte Neuroleptikazeugs von dem sich nun selbst bei sehr kleiner Dosierung die Fußnägel beider großer Zehen langsam ablösen und der Mundspeichel eine wiederlich schleimig-zähe Konsistenz bekommt. Keine Angst, ich trinke meine drei Liter Wasser täglich.
Einfach ekelhaft diese bevormundenden Ärzte. Ich möchte nun, wovon ich glaube das es mir gut tut und das richtig für mich ist. Von diesem Diazepam bekomme ich eh nur Kratzen im Hals und muß beim Spaziren meine Füße sehr genau bewegen, was ich ja auch eh tue, seit ich damals zwei dreimal echt voll auf dem Rücken aufgeflatscht bin, unten an der Bushaltestelle wo Glatteis vorvorivorigen Winter war, aber sowas von.
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