Erste Sequenz:
Ich befinde mich in meinem Elternhaus. Mutter benutzt ein Telefon, das so aussieht wie meines. ein obszöner Anruf geht ein. Ich nehme das Gespräch an und unterhalte mich mit einer verrückten Nonne/Begine/ich weiß nich. Jedenfalls schwärmt sie von den Dingen, die passieren, wenn sie unter ihren Rock fasst. Mir ist das Gespräch peinlich, weil es über Lautsprecher in den Flur übertragen wird. Ich tue nämlich so, als wäre ich an dem Gespräch interessiert und mache mit zum Schein.
Mutter ist im Elternschlafzimmer und telefoniert. Wahrscheinlich geht sie gerade irgendjemandem auf den Leim. Vater schickt mich nachsehen. Das Telefon überträgt Fernsehkanalton.
Zweite Sequenz:
Es ist dunkel, Winter und stürmt. Ich bin im Elternschlafzimmer und trage grüne Schuhe, die etwas zuviel Lärm machen. Nacht... Ich will nicht zu laut sein. Draußen ein Schneestrurm. Ich lasse die Katzen rein, muss aber sortieren - einige gehören gar nicht zu uns und wollen bloß stänkern. Der Sturm macht ihnen nichts aus! Beim Hantieren mit der Dachluke benutze ich eine Stange aus Eibenholz. Sie wurde mir von meinem Bruder geliehen, damit ich sie in Verwahrung nehme.
Dritte Sequenz:
Ich gebe ihm die Stange aus Eibenholz zurück. Sie ist etwa zwei Meter lang. Er fügt eine silberne Spitze an. (Schon wieder Penen)
Vierte Sequenz:
Ich bin unterwegs mit allerlei seltsamen Menschen aus einer sterbenden Kultur. Scheel und Frau sind da. Wir rasten an unmöglichen Bahnhöfen. Höflich ist mit von der Partie. Und eine Neandertalerin, die ein Kind erwartet. Die Welt ist von Technologie beherrscht, die Menschen nachahmt. Zumindest in London. Alles hat mit Vögeln, Computertechnik, Stephen Kings Puls und dem Sozialismus zu tun. Wir reisen anscheinend nach Bulgarien.
Fünfte Sequenz:
In einer Art bahnhofsrestaurant macht sich Scheel nebst Frau über meine lange Unterhose lustig. Ich sage, dass er auch welche im Schrank hat, weil die Dinger einfach praktisch sind. Die Stimmung ist heiter, leicht überdreht. Ich gehe zum Fenster und schwebe eine Runde.
Ich tauche im Treppenauge meines Wohnheims auf und schwebe nach draußen. irgendein Krieg oder eine Krise. Ich werde luzide. Alles, was mir einfällt, ist eine zu rauchen. Gar nicht so einfach. Ich komme in ein Gebäude, in dem sich Menschen unterhalten. Ich gehe ihnen aus dem Weg und finde mich in einem unterirdischen Kubus wieder. Die Luzidität ist bedroht... da kommt einer und will ne Kippe. Von ferne dröhnt die Autobahn und ich bewege mich zu heftig. Sowohl Traum als auch luzide sin nu wech.
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