Assoziationen zum Thema Spanking..... Als ich über mehrere Querkontakte eine Frau kennen lernte,die gerade an einem Spankingbuch schrieb und die Interviewpartnerinnen suchte,dachte ich das erste mal intensiv darüber nach,was eigentlich daran so faszinierend ist und mich bis heute dazu bringt ( ich bin 53) es mit meinem Mann zu leben. Ich bin dabei grundsätzlich der passive Part und möchte hier jetzt einmal am Ablauf eines Spankings meine emotionalen Hintergrunde darstellen.Es sei vorangestellt das ich das alles aus weiblicher Sicht darstelle,was es für manche Männer möglicherweise langweilig macht...und wenn ich hier einiges lese..sorry will nicht arrogant sein....aber will und werde keinesfalls ordinär schreiben oder brutale Phantasien einiger Leser bedienen. Nun zur Sache: Spankingauslöser sind bei uns grundsätzlich nur reale Situationen.Wir haben in unserer Beziehung klare Regeln,die aber nicht im geringsten albern sind und auch nicht darauf zielen ein Spanking zu provozieren.Beispiele gefällig:Ich habe zu fragen wenn ich für einige Tage zu meiner Freundin fahren will.....bekomme in der Regel das ja meines Mannes....aber auch eine Uhrzeit wann ich zurüch zu sein habe. In der Kommunikation hört sich das etwa so an: »Darf ich für zwei Tage zu Martina?« » Ja ist ok....also bis Mittwoch?« »Ja« »Gut....Mittwoch um 15 Uhr bist du wieder hier« Darauf folgt ein Dankeschönkuss von mir. Analysieren wir an diesem Beispiel einmal ,was da passiert.Zuerst einmal das » Darf ich«: Mir wurde erst in diesem Interview klar,das ich mit dieser Wortwahl wirklich um Erlaubnis frage also die Reise zu meiner Freundin w i r k l i c h von seiner Entscheidung abhängig mache......das auch völlig ok finde und ein wenig Spannung spüre.Er könnte auch nein sagen..was es auch -wenn auch selten- schon gab.Auch ist da eine gewisse -wenn auch kleine Lust- die sich wohl aus dieser Abhängigkeit ( erlaubt er es ?) speist.Bin ich bei meiner Freundin,habe ich die Maßgabe um 15 Uhr zurück zu sein,ständig im Bewusstsein,ebenso wie die Konsequenzen ,wenn ich mich nicht daran halte.Jetzt werden ein paar Männer gleich enttäuscht sein: Ich stelle mir nun aber nicht die ganze Zeit vor was passiert wenn ich nicht um 3 zu haus bin...bibbere weder vor Angst noch durchlaufen mich wohlige Schauer bei diesem Gedanken.Nein ich bin da ganz unbefangen mit meiner Freundin unterwegs...so wie eben auch Männer mit ihren Freunden unterwegs sind.....kommuniziere auch klar zu ihr,das ich am Mittwoch um 15 uhr wieder zu hause sein muß...habe in ihr auch eine » Wächterin« die zu gegebener Zeit daran erinnert,das ich » los müsse«.Irgendwo ist das einfach eine Selbstverständlichkeit...mein Mann hat eben gesagt....von diesen Regeln gibt es einige...z.Bsp. nicht dazwischen reden wenn er spricht......kein aber wenn er etwas entschieden hat....usw.Wichtig ist an dieser Stelle aber einiges über meinen Mann zu sagen .Er ist der liebste,fürsorglichste....ehrlichste....ständig ackernde Kerl,der seine eigenen Bedürfnisse durchaus für mich auch mal zurückstellt.....dabei aber immer Mann bleibt. Um den »Roten Faden« meiner Schilderung zu wahren werde ich jedoch im mit » Marina Teil II« geschilderten Ritualen bei meinem Beispiel mit dem Besuch der Freundin bleiben.