>>>> Alle männlichen Geschlechtsorgane der Welt aneinandergelegt ergäben eine ungefähre Länge von 240.000 Kilometern, was rund zwei Dritteln der Entfernung Erde-Mond entspricht. Wobei das ein ziemlich sonderbarer Anblick sein muss, freischwingend im Weltraum an einem Penisseil zu hängen, und viele tausend Kilometer unter dir sind sehr, sehr viele Menschen zornig auf dich.
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>>>danke, selten so gelacht! aber diese idee bitte nicht unbedingt zu nahe an extreme militant-femis herantragen. die könnten das wortwörtlich nehmen!!!
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>>Hast du auch gehanft? Ich finde diese Idee auch sehr amüsant, dachte aber beim Schreiben noch, dass es mich an gymnasiale Dröhnfantasien erinnert (»Stell dir vor, du bist das einzige Marshmallow auf der Welt und rum um dich hungrige Mäuler...« ca. 1983). Trotzdem gibt mir das Gelegenheit, nachzuweisen, auf welchem überschlägigem Weg ich zu dem Ergebnis gekommen bin: Die Penisse habe ich sehr klein veranschlagt, zum einen werden sie innerhalb eines Seils kaum erigiert sein, zum anderen fallen Abermillionen Baby- und Kinderschniepel an, ich denke also, dass 8 Zentimeter nicht zu tief gegriffen sind. Das mal 3 Milliarden, zur Zeit sind wir ja, glaube ich, ziemlich glatt 6 Milliarden, macht die 240 Millionen Kilometer ... MOMENT!
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>>24 Milliarden Zentimeter sind 24 Millionen Meter, sind 2,4 Mio Dezimeter... Baah.. ich krieg es heute nicht mehr gebacken, aber ich glaube, ich habe mich um eine Null oder so vertan... Scheiße...
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>>Ich glaube, man kommt nur um die halbe Erde rum.
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>G sei D, stimmt doch. Gut, dass ich nicht mit einer Strickleiter gerechnet habe, wie ich ursprünglich vor hatte.
Strickleiter spielt es nicht. die mathematik in der berechnung ist aber schon fantastisch. da hätte ich eine fragee... auf diese art müßte sich ja dann auch der vaginale hohlraum bei frauen berechnen lassen, obwohl der ja auch denselben schwankungen , hust, unterliegt.
ginge sich das aus auf einen sack, so groß, das man den mond hineinstecken könnte?
ist das sehr weit daneben? oder wenigstens den mount everest?
echt, ich kann das nicht ausrechnen, in mathe bin ich eine ziemliche null, aber die lösung interessiert mich schon sehr.
einwurf: Angewandte Mathematik - beeindruckend! Und die 8 cm sind sicher nicht zu kurz geschätzt, schließlich ist der Weltraum furchtbar kalt...
Bei Volumenberechnungen muss ich schon passen, das ist für mich bereits höhere Mathematik... Zudem mir keinerlei Zahlen über das durchschnittliche Fassungsvermögen vorliegen. Den Mond in einem Sack aus zusammengenähten Vaginen verschwinden zu lassen, ist aber eine herrlich irre Idee. Erinnert an Eskimomythen.
einwurf1: Das Volumen eines Quaders zu berechnen ist ja an sich kein Problem (Länge x Breite x Höhe), aber bei der Berechnung des Volumens einer Sphäre... Es muss in der neunten Klasse gewesen sein, habe ich in der Tat auf höchlich eindrückliche Weise vor Augen geführt bekommen, das meine Fähigkeiten hier in diesem Fach Mathematik an eine Grenze gestoßen waren, die, dies meine - übrigens zutreffende - Überzeugung, mir sicherlich nicht vergönnt sein wird sehr viel mehr auszuweiten. Also nahm ich den Zug nach Nirgendwo und schlug mir vor jeder Mathematikdoppelstunde (einfache Stunden gab es in Mathematik ab Klasse 6 nur einmal in der Woche) einfach eine Flasche über den Schädel, so dass wenigstens die Splitter in meiner Kopfhaut glänzten, wenn schon nicht mein Geist darunter...
Überdies kam ich so mehrere Male in den Genuß einer Freistunde wegen ambulanter Versorgung und schließlich einem Termin beim Bezirksschulpsychiater.
einwurf2:Die Fachliteratur gibt für Muschis im Ruhezustand eine Längenausdehnung von 8cm bis 10cm an, die x- und y-Koordinaten liegen bei entspannter Muskulatur bei etwa 2cm bis 4cm (also ungefähr zwei Finger breit). Bei kleinst anzunehmenden Maßen ergibt sich ein Muschivolumen von ungefähr 32cm³. Dieses mal 3,5 Milliarden genommen (als Maßstab vorfindlicher Weibchen auf dem Planeten Erde), ergibt 112'000'000'000 Kubikzentimeter, also 11'200'000'000 Kubikmeter oder 11'200'000 Kubikkilometer. Falls ich mich jetzt um die ein oder andere Null vertan haben sollte, kann ich mich nur entschuldigen. Radon hätte das bestimmt besser hingekriegt ... jetzt fehlt mir allerdings ein Vergleichskörper, der dieses Fassungsvermögen ausfüllen könnte.
einwurf3:Die eine oder andere Null ist gut!
ein Kubikmeter hat keineswegs 100 Kubikzentimeter sondern 100*100*100 = 1.000.000 cm^3, entsprechend hat ein Kubikkilometer 10^9, d.h. eine Milliarde Kubikmeter und 10^15 oder eine Billiarde Kubikzentimeter.
Genug kluggeschissen, nun zum praktischen Problem, wobei ich die völlig unvorhersehbare Geometrie des in Frage stehenden Objekts besser gleich wieder vergesse. Wenn man bei den 32 cm^3 und den 3,5 Milliarden bleibt, kommt man auf 112.000 Kubikmeter. Das entspricht einem Würfel von etwas über 48 m Kantenlänge, nicht gerade überwältigend viel.
Die 11.200.000 Kubikkilometer wären übrigens ein Würfel mit 224 km Kanten oder auch eine Säule mit der Grundfläche 1x1 km^2 und einer Höhe von 11.200.000 km. Bei solchen weiblichen Dimensionen hätte der männliche Teil der Bevölkerung doch ziemliche Schwierigkeiten, mitzuhalten.
Der 48 Meter-Würfel entspräche in etwa dem Aircrane CL 75:
http://www.pilotundluftschiff.de/TT75.htm
Irgendwo in der Rechnung muss ein Fehler sein, die Montgolfiere sieht aus, als passte da gerade mal ein mittleres Altenheim rein. Zumindest, wenn ich das Penisseil von oben in Gedanken zusammenrolle und in die Ballonhülle zu stecken versuche.
einwurf:[Wunderschoene Gedanken ueber Katenoide aus organischem Material...] Frei Otto (hat der eigentlich was mit Otl Aicher zu tun?) wird es geniessen...
>Ich hab mal irgendwo den Satz gelesen, wenn man in seinem Leben noch was anderes vorhat, sollte man besser nur auf eine Million zaehlen (braucht bei einem 8-Stunden-Tag und einer Zahl pro Sekunde ca. 35 Tage) und nicht auf eine Milliarde (unter den gleichen Bedingungen ueber 95 Jahre). Also ich und die meisten anderen hier brauchten wohl selbst bei einer Bereitschaft zu Ueberstunden gar nicht erst anzufangen.
... viele kaufen sich wahrscheinlich genau zu diesem Zweck immer schnellere Computer... und warten wir mal den Augenblick ab, an dem die Zeit sich selbst ueberholt... »Wenn ich alle Sandkoerner gezaehlt habe, weiss ich dann, was ein Strand ist?«
jedenfalls weiß ich dann, wieviel ein strand ist.
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