Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
18, davon 16 (88,89%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (50,00%) |
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431 Zeichen |
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0,889 Punkte, 7 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 12.7. 2001 um 19:35:41 Uhr schrieb Mäggi
über trampen |
Der neuste Text |
am 8.10. 2019 um 07:18:59 Uhr schrieb Christine
über trampen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 8.10. 2019 um 07:18:59 Uhr schrieb Christine über trampen
am 31.10. 2007 um 14:19:32 Uhr schrieb über trampen
am 26.4. 2004 um 12:43:33 Uhr schrieb biggi über trampen
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Trampen«
Andra schrieb am 11.10. 2001 um 20:32:02 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
auf dem weg zur tramperstelle überlegte ich mir, daß ich ja heute wenigstens meinen traummann treffen könnte. dann stand ich dort, streckte den daumen raus und verfluchte die spießer, weil keiner anhielt. doch, einer hielt. winkte schon aus dem auto, bevor er anhielt. ich lief hin, oh, den kannte ich doch, den hatte ich doch letztens auf 'ner party ziemlich süß gefunden. ich mach die tür auf, und völlig überfordert dadurch, daß ich jetzt nicht den stereotyp vom >wo fährst du denn hin< bringen kann, kuck ich erst mal 'ne weile wie 'n auto. schließlich sagt er: »sagt dir mein gesicht irgendwas?« - »na klar, ich weiß auch dienen namen noch.« - »weil du so erstaunt kuckst.« erst mal keine antwort - ich wollte ihm auch nicht direkt auf die nase binden, daß ich total stoned bin, und mich das ganze einfach überfordert. also noch ein paar belanglosigkeiten ausgetauscht - telefonnummern natürlich nicht - , dann fuhr er weiter, denn er nahm nicht meine richtung, und ich stand da wie schnallnix, ärgerte mich über mich selbst und sprang im dreieck, denn jetzt, wo ich so abgeloost hatte, würde ich ihn garantiert nie mehr treffen,
scheiß-drogen!
Liquidationsdefensive schrieb am 2.9. 2003 um 23:59:43 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Bei einem der letzten erfolgreichen Versuche zu trampen, nahm uns ein äußerst dicker Mann in einem äußerst kleinen Auto mit. Die Rucksäcke wollten wir im Kofferraum verstauen, der sich aber nicht öffnen ließ. »Da braucht es einen Trick!«, rief der Mann schnaufend und sah sich nun genötigt auszusteigen. Das war offensichtlich ein mühseliges Unterfangen für ihn, denn er musste sich an Lenkrad und Dachkante selbst qualvoll aus dem Auto ziehen. Er griff irgendwo an die Heckklappe, fingerte drei Sekunden im Verborgenen daran herum und sie ging plötzlich auf. Kommentarlos wandte er sich wieder seiner Fahrertür zu, um den notwendigen Vorsprung für den Einstieg zu gewinnen. Etwa gleichzeitig saßen wir dann im Auto. Nach einiger Zeit wurde er gesprächig: »Mir kann hier gar nichts passieren!« »Wie meinen Sie das?« »Ich meine, wenn ihr ein Messer zieht. Meine Waffe ist das Auto. Ich gebe einfach Gas und fahre auf die Bäume zu. Haha, dann steckt ihr das Messer aber wieder ein! Das überlebt keiner! Ihr auch nicht! Dann habt ihr nichts davon, wenn ihr mich abstecht.« »Na, was für ein Glück, dass wir kein Messer haben.« Das interessierte ihn nicht. Den Umgang mit dem Bösen in der Welt musste er nun durchsimulieren. »Seht ihr, ich fahre einfach schneller...« Er gab tatsächlich Gas auf der Autobahn. »...und ziehe ein wenig nach rechts rüber.« Er fuhr halb auf dem Standstreifen. »Wenn jetzt einer ein Messer zieht, reiße ich den Lenker einfach noch weiter nach rechts. Nur noch zwei Meter bis zu den Bäumen. Dann gehen alle drauf. Da kriegt jeder Angst und lässt sein Messer stecken. Haha...« Nach einer Stunde hatten wir das Ziel mit großen Unbehagen erreicht. »Sie können uns an der Kreuzung rauslassen.« Das interessierte ihn wieder nicht. »Nein, das ist ungünstig. Ich fahre euch noch da rauf, da könnt ihr besser weitertrampen.« Die Straße zog sich einen Berg hinauf. »Brauchen Sie nicht, danke.« »Hier kann ich aber nicht halten. Ihr habt wohl Schiss vor mir gekriegt, hahaha...« Wir wurden immer schweigsamer, er fuhr und fuhr...und dann hielt er irgendwann. »Danke, auf Wiedersehen.« Merkwürdigerweise ging die Heckklappe diesmal problemlos auf, Rucksäcke raus und erstmal ins Gras gesetzt. Puh! Weitertrampen hat dann nicht mehr geklappt. Wahrscheinlich wollte niemand so erschreckend leichenblasse Gestalten mitnehmen, mit Ausnahme der Bahn, die hat es nicht gestört. Deprimierend, dieser dicke Mann in seiner Welt voller Messerstecher.
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