Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
105, davon 104 (99,05%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (27,62%) |
Durchschnittliche Textlänge |
705 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,543 Punkte, 59 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 23.4. 2001 um 13:25:25 Uhr schrieb Tanna
über Stimme |
Der neuste Text |
am 22.5. 2022 um 17:01:52 Uhr schrieb Bettina Beispiel
über Stimme |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 59) |
am 4.8. 2002 um 12:22:27 Uhr schrieb Dagger über Stimme
am 9.8. 2006 um 17:07:56 Uhr schrieb biggi über Stimme
am 4.2. 2004 um 23:34:06 Uhr schrieb biggi über Stimme
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Stimme«
Christin schrieb am 16.8. 2001 um 03:13:55 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Und als sie so dalag,auf irgendetwas hartem,nun erinnerte sie sich,auf der Strasse,die kalt und nass war,weil es geregnet hatte,als sie da so lag mit Schmerzen,die sich durch ihren ganzen Körper zogen,da kam einer und eine Stimme sprach zu ihr:
»Ich habe gelernt nicht zu sagen,dass es besser wird,wenn ich einen Verletzten finde. Aber bist du denn verletzt? Ich hoffe,nicht,dann wäre nämlich alles okay. Ich würde dich zu einem Kaffee einladen und vielleicht wäre es nett mit dir zu plaudern,und das wäre es dann. Aber so,wie du aussiehst,bist du verletzt. Tut es sehr weh?...« Viel sagte die Stimme zu ihr,aber ganz bekam sie es nicht mit,weil sie merkte,wie müde sie war und wegdöste. Als sie die Augen wieder öffnete,sprach die Stimme immer noch,es war gut sie zu hören. Aber nach ein paar Minuten wurde es ihr zu dumm. Langsam stand sie auf,bedankte sich für die Hilfe und ging nach Hause.
mcnep schrieb am 2.5. 2005 um 01:23:09 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
In Augenblicken tiefster Betrübnis suche ich zuweilen Trost darin, durch die Wohnung zu gehen und mich oder ein Abwesendes auf das Geratewohl mit all jenen Koseworten zu belegen, die mein verstorbener Partner über die Jahre für mich gebraucht hat. Mein Schatz, mein Spatz, mein Herzlieb; ich spreche meinen Namen mit seiner Betonung, versichere mich in seinen Worten meiner Liebe — das alles würde auf Außenstehende ohne jeden Zweifel schon sehr bedenklich wirken und so mancher würde vielleicht glauben, er sieht einem Narziss in den Stunden seines Nervenzusammenbruchs zu. Aber das sind alles sehr präzise abrufbare Mantras, mit denen ich in einer Art Invokation gleichsam Konrads Nähe beschwöre, bis meine Sprache, einem eingependelten Obertongesang gleich, die Frequenz der geliebten Stimme zumindest mit dem inneren Ohr gefunden hat; sein kraftvoller und doch so sanfter Baß, der über all die Jahre für mich der reinste Ausdruck seines soviel Geborgenheit ausstrahlenden Wesens war.
open schrieb am 10.10. 2001 um 16:15:48 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Deine Stimm ist die klingende Fassade Deines Wesens. Sie kann nicht als tönendes Spiegelbild Deines Wesens bezeichnet werden, weil ein Spiegelbild etwas ist, was man selber (von sich selbst) sieht, was anderen aber ansich nicht zugänglich ist ( warum? - Antwort selbst geben!).Eine Fassade ist das, was die anderen sehen. Oder: die Neurose ist die Fassade der Hemmungen ! Alle Harmonie deines Wesens (Soma+Psyche=Ganzheit)(- also auch jede Disharmonie - weil Harmonie ohne Disharmonie nicht denkbar ist = coincidentia oppositorum - Nicolaus Cusanus) kann aus Deiner Stimme gehört werden. Geht es etwa Deinem Darm nicht gut (=arbeitet er nicht optimal=harmonisch) verändert sich deine Stimme usw. usw. So kann jeder Deine Harmonie (Summe aller Teilharmonien) instinktiv, d.h. spontan, d.h. unbewußt wahrnehmen und wird ebenso, wahrscheinlich eher unbewußt, darauf reagieren. Er wird möglicherweise in irgend einer Art reagieren, die Dir nicht gefällt, und Du bist deshalb mißgelaunt - aber in Wirklichkeit hat er nur so reagiert, weil er auf Deine, von ihm unbewußt wahrgenommene Disharmonie, spontan (also wieder unbewußt = ohne nachtzdenken) reagiert hat. So glaubst Du, er sei disharmonisch (= konflikthaft) - aber Du warst es schon vorher usw.. So ist alles ein unendlich verwobenes Ketten- und Netzwerk, und alles regelt sich (es wirkt = Wirklichkeit) meistens ohne daß wir eingreifen können, da wir im Fluß der alltäglichen Kommunikation von ebendiesem Fluß ständig mitgerissen werden, sodaß zum Überlegen - und das wäre zum bewußten Eingreifen notwendig - keine Zeit haben, sodaß wir nur spontan reagieren können, . Die Summe aller Reaktionen, also der spontanen und der nicht spontanen, ist die jetzige Realität ! Denn alles funktioniert als Reaktion : die Körper und die Geister ( Pl. von Geist !). Alles ist modulierte Schwingung ! Übrigens bezeichnet Max Lüscher die Materie (z.B. Körper) als »Zustand der Energie« und den Geist als »Steuerung der Energie«, woraus zu ersehen ist, daß Materie und Geist zwei Seiten einer Medaille sind. Die Wahrheit letztlich ist die richtig (=angemessen,adäquat) reflektierte Wirklichkeit. Wenn der Mensch reflektiert, dann verarbeitet er Eindrücke. Diese Eindrücke allein schon sind gefilterte Informationen. Die Reaktion darauf ist ebenso gefiltert = verändert. Da die Wirklichkeit die Summe aller Zustände ist, ist sie letzlich die Summe von relativ nicht und relativ sehr gefilterten Zuständen. Das ist der Gordische Knoten unseres Daseins. (unredigierter Text)