Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 62, davon 59 (95,16%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 28 positiv bewertete (45,16%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.1. 1999 um 03:15:36 Uhr schrieb
Dragan über saxophon
Der neuste Text am 13.6. 2022 um 06:14:40 Uhr schrieb
ottilie von gerstenweizenbier über saxophon
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 9.2. 2017 um 13:23:47 Uhr schrieb
Das Moerisch ****S über saxophon

am 29.9. 2003 um 11:37:24 Uhr schrieb
ich über saxophon

am 29.12. 2002 um 23:35:20 Uhr schrieb
Jule über saxophon

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Saxophon«

Samuel Ngungo schrieb am 29.12. 2003 um 17:40:50 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Saxophon ist das passende Musikinstrument schlechthin für unseren individualisierten Zeitgeist, denn kein anderes Instrument erlaubt, ja erzwingt geradezu einen derart persönlichen Klang, anhand dessen der jeweilige Spieler leicht identifiziert werden kann. Mein Kollege im Nachbarbüro hat fast den ganzen Arbeitstag lang Jazz von Kassette oder CD laufen, anders könnte er seine Arbeit anscheinend nicht ertragen. Einmal rief ich hinüber: »Ah, Ben Webster!«. Den Song kannte ich nicht, aber dieser zärtliche und gleichzeitig voluminöse, mit ganz viel Atem gespielte Ton: das konnte nur ER sein. Manchmal ist nur noch ein Luftstrom zu vernehmen, der eigentlich gar keinen Tonwert mehr besitzt. Noch mehr staunte mein Kollege, als ich einmal Earnie Watts erkannte, den sein strahlender, fast an eine Trompete erinnernder Saxophonklang verraten hatte.

mcnep schrieb am 24.8. 2003 um 21:07:30 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 1 Punkt(e)

In schlechten Filmen wird ein Saxophon oft von noch ziemlich jungen Männern, die es zu etwas gebracht haben, oder von gepflegt flippigen Frauen gespielt, und zwar meisten in Form eines innig herausgepusteten Popoder Jazzriffs, daß sie abends um 10 liebeskrank an die Wände ihres Eigenheims oder Lofts schmettern. Das ist natürlich in vieler Hinsicht irrealer Blödsinn, denn erstens ist es aufgrund der Lautstärke so gut wie unmöglich, ein Saxophon anderswo als in irgendwelchen verpilzten Kellerlöchern, die mit Eierkartons ausgeschlagen sind, zu spielen, und dann läßt man sein Sax auch direkt dort, statt es als Teil der Raumausstattung jeden Abend wieder mit nach Hause zu nehmen, zum zweiten ist gerade das Jazzsaxophon ein ausgesprochen soziales Instrument, daß sich ungern mit irgendwelchen isoliert lebenden Yuppies paart, die dann auch noch prompt alle spielen können wie Candy Dulfer, was aber recht besehen auch keine große Kunst ist.

Moppel schrieb am 1.12. 1999 um 22:14:17 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 3 Punkt(e)

Vielleicht lebe ich ja hinterm Mond, aber das letzte was ich mit Saxophon assoziiere sind Bausparkassen. Ich denke da irgendwie mehr an große Saxophonisten wie Charlie Parker, John Coltrane, Ornette Coleman, John Zorn oder Canonball Adderley. Allerdings denke ich auch daran, dass alle Saxophonisten die ich persönlich kenne einen leichten bis ziemlich schwerwiegenden Schatten haben.

Jule schrieb am 14.8. 2002 um 15:32:05 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 1 Punkt(e)

Saxophon Spieler sind meistens viele, laut und lustig... mit ihnen kann man Party machen wenn gar keine Party da is... desweiteren kennen sie meist die richtigen Leute und ham einen vielfältigen Bekanntenkreis (der meistens aus Musikern besteht) sie sind nicht sportlich sondern toll... ham nie so Probleme mit ihren Noten wie Klarinetten, weil sie alles was zu schnell is weglassen (für die Klarinetten...) und sind vom Publikum meistens besser angesehen weil so n Golddingens halt besser aussieht als n Schwarzes Rohr...
das einzige was ihnen zu schaffen macht ist das unendlich laute Gebrüll der Vögel und die frische Luft die zum Fenster reinkommt...

Kristian schrieb am 22.2. 2000 um 23:09:33 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich liebe einfach die Rundungen dieses Insturmentes. Es mag sein, daß es ein wenig in verruf gekommen ist, doch die Seele eines schönen Horns ist einfach der Jazz.

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