Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Polytoxikomane«
Ihr nicht? schrieb am 30.10. 2006 um 20:52:43 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Du rauchst, du trinkst, du nimmst ab und zu ein Schlafmittel/Beruhigungsmittel/Aufputschmittel vielleicht bist du Sportsüchtig, Sexsüchtig, ein Workaholic, ein übersteigerter Egomane etc... also bist Du ein Polytox???
Versucht einfach Euer Leben mit einem Augenzwinkern zu leben. Geniesst es!
All den Superschlauen, den Hassern, den Verfluchern sei eins gesagt: Ihr macht euer Leben zum Horror, die meisten Menschen leben ganz normal, einige von Ihnen nehmen manchmal etwas, was nicht gut ist/sein sollte, aber sie leben gut, sie lieben, haben Freunde, mögen ihre Arbeit und wollen das Leben geniessen.
Die Sichselbstzerstörendenpolytox sind die Ausnahme, mag sein dass sie genau in euer Leben reinfunken. Aber warum engagiert ihr euch so, ich denke es gibt nichts anderes in eurem Leben, andernfalls würdet ihr euch, trotz des damit verbundenen Schmerzes abgrenzen können. Schlussendlich seid ihr wie sie, süchtig auf den der euch in eueren Augen das Leben zerstört, aber ihr zerstört es selbst, ihr habt die Wahl genau wie sie, aber ihr seid genau wie sie unfähig euer Leben zu geniessen und zu leben!
Nevermind!!!
Mac Nabb schrieb am 28.1. 2005 um 08:33:16 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
'Vielgiftverfallener'.
Man unterscheidet den
- selektiven Polytoxikomanen
und den
- willenlosen Polytoxikomanen.
Der willenlose Polytoxikomane findet sich in allen Bevölkerungsschichten, vornehmlich jedoch unter den Subjekten. Er haut sich wahllos alles in die Birne, was irgendwie greift und kombiniert dabei sogar Substanzen gegensätzlicher Wirkung (z.B. Amphetamine mit Opiaten). Die durchschnittliche Lebenserwartung hängt von vielerlei Faktoren ab. Ist genügend Geld für die Beschaffung der Drogen vorhanden und eine kontinuierlich gute medizinische Versorgung gewährleistet, kann man auch als willenloser Polytoxikomane ein biblisches Alter erreichen (siehe Keith Richards).
Meistens jedoch geht das befriedigen der Sucht einher mit Arbeitslosigkeit, chronischem Geldmangel, sozialem Abstieg, Krankheit und Siechtum.
Der selektive Polytoxikomane hingegen vertritt die Auffassung, das Drogen die Würze in der Suppe des Lebens sind und lebt entsprechend. Auch eine gute Suppe lebt von der richtigen Zusammenstellung und Dosierung der würzenden Zutaten. Zuviel Würze macht sie ebenso ungeniessbar wie das einseitige Verwenden einer bestimmten Zutat. Ausserdem sollten bestimmte Würzmittel nicht miteinander kombiniert werden.
Meist findet man den selektibven Polytoxikomanen unter Künstlern und Intellektuellen.
Er liebt das Leben, gutes Essen, eine gepflegte Konversation und Sex. Besonders im Rausch.
Verliert der selektibve Polytoxikomane seine positive Lebenseinstellung, kann er zu willenlosen Polytoxikomanen mutieren.
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