Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 111, davon 109 (98,20%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (26,13%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.2. 1999 um 02:53:13 Uhr schrieb
Volker über netz
Der neuste Text am 23.3. 2023 um 15:31:20 Uhr schrieb
Wolke über netz
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 51)

am 28.1. 2003 um 11:08:43 Uhr schrieb
Joe11 über netz

am 1.8. 2004 um 15:06:03 Uhr schrieb
biggi über netz

am 14.7. 2011 um 21:55:30 Uhr schrieb
abendstille über netz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Netz«

una schrieb am 12.12. 2001 um 17:20:13 Uhr zu

netz

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Netz ist offen. Für alle. Und für alle gleich. Das Netz dient nicht ausschließlich dem Kommerz. Der Kommerz überwiegt auch nicht andere Interessen. Lebten wir in einer Welt der Dichter und Denker, überträfen auch nicht die Interessen dieser die der Kaufleute.

Das Netz ist ursprüglich ein militärisches gewesen, dann ein wissenschaftliches geworden, derzeit Gegenstand süßer Träume vom schnellen Reichtum und wird morgen vor allem eines sein, welches Celular und Toaster miteinander verbinden wird.

ataris schrieb am 23.4. 2001 um 23:03:36 Uhr zu

netz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Vernetzt, jeder muss heutzutage vernetzt sein - alles muss vernetzt sein. In der Steinzeit haben die Menschen gegen Bäume geschlagen oder irgendwie aus heutiger Sicht undifferenziert herumgegröllt. Irgendwann dann entstand im Laufe der Evolution das was wir heute Sprache nennen. Die Menschen haben angefangen zu morsen und waren davon fasziniert. Zu Zeiten des Dritten Reiches erhielt jeder Haushalt den sog. Volksempfänger. Im Osten bekamen viele Haushalte erst nach der Wende ein Telefon. Jetzt gibt `s das Internet, die Kommunikationsplattform schlechthin. Was wird in Hundert Jahren geschehen? Vielleicht werden wir uns nur noch via Telepathie verständigen. Unsere Sprachorgane würden sich rückbilden. Innerhalb ein paar Jahrtausenden werden sie zu rudimentären Organen. Eine atomare Katastrophe bereitet allem ein Ende. Ein Dutzend der Gattung Homo Homo Home Homo Home Sapiens wird aber doch überleben. Da den zentralen biochemisch satelitengesteuerten Telepathie-schaltungszentralen innerhalb unserer Atmosphäre mit der atomaren Katastrophe auch ein Ende bereitet wurde, fangen wir nocheinmal von ganz von vorne an. Da Rudimente sich ja im allg. nicht rückbilden, entständen Sprachorgane vielleicht durch Mutationen innerhalb unserer Gedärme. Wir würde zu Außerirdischen mutieren. eine furchtbare Vorstellung - Außerirdische, die sich durch Magenknurren verständigen. Argggggghh, ich hör lieber auf. Soviel zur Menschheit und dem Muss der Vernetzung.

Alvar schrieb am 2.3. 1999 um 03:40:57 Uhr zu

netz

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Netz wird von den enttäuschten Hoffnungen der 60er verfolgt. Weil diese neue Technologie eine weitere Periode schneller Veränderungen symbolisiert, blicken viele zeitgenössische Kommentatoren auf die abgestorbene Revolution von vor 30 Jahren zurück, um Erklärungen dafür zu finden, was jetzt gerade passiert. Am berühmtesten ist wohl der Fall von Wired, dessen Gründer sich die Rhetorik der Neuen Linken aneigneten, um ihre Politik der Neuen Rechten für das Netz zu bewerben. In Europa macht die lange Geschichte einer auf dem Klassensystem beruhenden Politik und zwanghafter Theoretisierung solche ideologischen Haarspaltereien um einiges unwahrscheinlicher. Aber das heißt noch nicht, daß Europa gegen die Umarmung des digitalen Elitismus im Namen des 60er Liberalismus immun ist. Ironischerweise ist diese bizarre Vereinigung von Gegensätzen in von Gilles Deleuze und Felix Guattari inspirierten Schriften am offensichtlichsten.

Obwohl diese beiden Philosophen ihr Leben lang erklärte Linke waren, unterstützen viele ihrer zeitgenössischen Anhänger eine Form des aristokratischen Anarchismus, der dem kalifornischen Neo-Liberalismus auf unheimliche Weise ähnelt. Auf diese Weise deckten die Deleuzoguattarianer unbeabsichtigterweise die fatalen Schwächen in einer anscheinend einwandfreien emanzipatorischen Analyse des Netzes auf. Gefangen in ihren Glaubensregeln können die Schüler von Deleuze und Guattari nicht einmal erfassen, warum das Wachstum des Netzes wirklich ein so subversives Phänomen ist.

(Richard Barbrook, in: Die Heiligen Narren, http://www.telepolis.de/tp/deutsch/special/med/6344/1.html)

Thomas schrieb am 20.10. 1999 um 13:43:07 Uhr zu

netz

Bewertung: 2 Punkt(e)

...wie viele Fische dir ins Netz gehen ist nicht so wichtig wie die Tatsache das du auswählen solltest wie viele du für dich auswählst und welchen du die Freiheit wiederschenkst..

lehrer lämpel schrieb am 14.2. 2001 um 23:51:54 Uhr zu

netz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein vom Morgentau benetztes Spinnennetz ist ein passendes Bild. Eine Netzmelone, die gerade noch in sein Einkaufsnetz passt. Damit er sie daheim aufschneiden kann, netzt, äh, wetzt er schonmal das Messer. Besser schneidet sich die Melone mit einem scharfen Messer. Mit dem Kauf der Melone ist ihm ein dicker Fisch ins Netz gegangen.

Die Melone verspeisend muss er an den römischen Gladiator denken, den Netzkämpfer oder auch Retikularius. Rette sich wer kann, ich muß...

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