Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Melancholie«
BlackSoul schrieb am 3.3. 2002 um 19:54:27 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Vielleicht lieber morgen...
Auf einem gelben Stück Papier, grün liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es „Chops“
Denn das war der Name seinem Hundes
Und nur darum ging es.
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und einen goldenen Stern
Und seine Mutter klebte es an die Küchentür
Und las es seinen Tanten vor
Das war das Jahr, als alle Kinder
Mit Father Tracy in den Zoo fuhren
Und sie sangen mit ihm im Bus
Und seine Schwester kam auf die Welt
Mit winzigen Zehennägeln und kahl
Und seine Eltern küssten sich oft
Und das Mädchen um die Ecke schickte ihm
Eine Valentinskarte mit vielen „X“-en
Und er fragte seinen Vater, was diese zu bedeuten hätten
Und sein Vater brachte ihn am Abend ins Bett
Und war immer da, um das zu tun.
Auf einem weißen Stück Papier, blau liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es „Herbst“
Denn es war gerade Herbst
Und nur darum ging es
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und sagt, er solle präziser schreiben
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
Denn die war gerade frisch gestrichen
Und die anderen sagten ihm,
dass Father Tracy Zigaretten rauchte
Und sie in der Kirche fallen ließ
Und manchmal brannten sie Löcher in die Bänke
Das war das Jahr, als seine Schwester eine Brille bekam,
mit dicken Gläsern und schwarzem Gestell
Und das Mädchen um die Ecke lachte ihn aus,
als er mit ihr auf den Weihnachtsmann warten wollte
Und die anderen sagten ihm,
warum seine Eltern sich so oft küssten
Und sein Vater brachte ihn abends nicht mehr ins Bett
Und sein Vater wurde wütend,
als er ihn weinend darum bat
Auf einem Blatt aus seinem Notizbuch
Schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es „Unschuld : Eine Frage“
Denn das war die Frage, die seine Freundin betraf
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und sah ihn lange und seltsam an
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür,
denn er zeigte es ihr nicht
Das war das Jahr, als Father Tracy starb
Und er vergaß, wie das Glaubensbekenntnis ging
Und er erwischte seine Schwester,
wie sie hinterm Haus herumknutschte
Und seine Eltern küssten sich nicht mehr
Und schwiegen sich an
Und das Mädchen um die Ecke trug zu viel Make – Up
Sodass er husten musste, wenn er sie küsste,
aber er tat es trotzdem,
weil es das war, was man halt tat
Und um drei Uhr morgens brachte er sich ins Bett,
während sein Vater nebenan schnarchte
Auf einem Stück brauner Papiertüte
Versuchte er sich an einem Gedicht
Und er nannte es „Absolut nichts“,
denn nur darum ging es wirklich
Und er verpasste sich selbst eine Eins
Und einen Schnitt in jedes Handgelenk
Und er klebte es an die Badezimmertür,
denn er glaubte nicht, dass er es noch
bis zur Küche schaffen würde
Heynz Hyrnrysz schrieb am 7.11. 2000 um 22:47:06 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Im Schatten des Entsetzens und der Verzweiflung, ein schwarzer See aus Tränen in dessen Mitte eine, im Mondlicht silberblau leuchtende, Seerose schwimmt - - - - .
train in vain schrieb am 25.1. 2003 um 02:56:14 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
They say you stand
By your man
Tell me something
I don't understand
You said you loved me
And that's a fact
And then you left me
Said you felt trapped
Well,somethings you can explain away
But the heartache's with me till this day
Did you stand by me
No,not at all
Did you stand by me
No way
All the times
That we were closed
I remember
These things the most
I've seen all our dreams
Come tumblin' down
I can't stay happy
Without you around
So alone I keep the wolves a bay
And there's only one thing I can say
Did you stand by me
No,not at all
Did you stand by me
No way
You must explain
Why this must be
Did you lie
When you spoke to me
Did you stand by me
No,not at all
Now I got a job
But it don't pay
I need new clothes
I need somewhere to stay
But without all these things I can do
But without your love I won't make it through
Without you love I won't make it through
But you don't understand my point of view
I suppose there's nothing I can do
Did you stand by me
No,not at all
Did you stand by me
No way
Did you stand by me
No,not at all
Did you stand by me
No way
Stand by me,no way
Stand by me,not at all
Stand by me,no way
Stand by me,not at all
Stand by me,no
(a.l.)
martha schrieb am 7.3. 2001 um 12:50:50 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Süßer Zucker, kandierte Frucht, zuviel des Guten
Luxus, den sich der leistet, der 'an sich' alles hat, nur 'in sich' unbefriedigt, unbefriedet da sitzt und zwischen Schwelgen, Denken und Träumen das Handeln vorwegnimt, partizipiert, zwischen dem Gefühl des Aufbruchs und dem Gefühl der Unmöglichkeit aufzubrechen hin und her gerissen da sitzt, großes vollbringt und unvorhersehbar losgluckst, kichert: wiedermal der Außenwelt ein Schnippchen geschlagen?!
Miri=Mmmmiri schrieb am 23.2. 2001 um 16:15:30 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Antike Typologie
Noch vor THEOPHRAST hat HIPPOKRATES eine Lehre von den inneren Säften im menschlichen Körper verfasst: die gelbe Galle (gr. cholos), die schwarze Galle (melas cholos), das Blut (lat. sanguis) und den Schleim (gr. phlegma) als die 4 Hauptsäfte. Daraus wurden die 4 Temperamente abgeleitet:
Choleriker (starke und schneller wechselnde, gespannte, mehr nach außen gerichtete Seelenzustände),
Melancholiker (starke, aber langsamer wechselnde, gespannte, mehr nach innen gerichtete Seelenzustände),
Sanguiniker (schwache, schneller wechselnde, gelöste, mehr nach außer gerichtete Seelenzustände) und
Phlegmatiker (schwache, langsamer wechselnde, gelöste, aber mehr nach innen gerichtete Seelenzustände).
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