Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 38, davon 38 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (34,21%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.11. 2000 um 14:10:17 Uhr schrieb
elQUESO über hausdurchsuchung
Der neuste Text am 25.5. 2024 um 00:48:07 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über hausdurchsuchung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 18)

am 9.3. 2023 um 18:22:48 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über hausdurchsuchung

am 21.7. 2003 um 20:26:12 Uhr schrieb
laica über hausdurchsuchung

am 6.7. 2004 um 09:02:33 Uhr schrieb
biggi über hausdurchsuchung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hausdurchsuchung«

Das Gift schrieb am 17.5. 2003 um 12:56:14 Uhr zu

hausdurchsuchung

Bewertung: 5 Punkt(e)

HausdurchsuchungN sind oftmals weniger überraschend, als es Außenstehenden aus ihrer mythischen Erfahrung heraus erscheinen mag. Sie sind i.d.R. nur dann überraschend, wenn der Hausdurchsuchte kein Verbrechen begangen hat und demnach mit keiner Hausdurchsuchung rechnen muss bzw. wenn der Hausdurchsuchte ein dermaßen schändliches Verbrechen begangen hat, dass man nunmehr annehmen muss, er stelle eine Bedrohung für die staatliche Sicherheit und bürgerliche Ordnung dar...

... entgegen landläufigen Mutmaßungen MÜSSEN observierte und abgehörte Personen schriftlich über solches in Kenntnis gesetzt werden (was jedoch aus Gründen der Amtsverschleppung oftmals erst einige Wochen NACH erfolgter Observation geschieht). Aufgrund dieser Sachlage ist es nunmehr möglich, das potenziell belastende Material aus dem persönlichen Einflussbereich zu entfernen, da ausschließlich auf erfolgreiche Observationen hin, erst Hausdurchsuchungen ermöglicht werden.
Es ergibt sich in Folge dessen, dass bei Deliktarten, die NICHT die Zerstörung demokratischer Strukturen zunm Ziel haben, sich Hausdurchsuchen quasi »ankündigen«, sei es in Form postalischer Hinweise oder durch den simplen Umstand, dass im Vorfeld der angenommenen auf einen selber zielenden polizeilichen Überwachungsaktion Bekannte und andersweitig affilierte Personen verhaftet bzw. ihrerseits observiert werden.

Aus Erfahrung lässt sich nunmehr die Einsicht schöpfen, dass man aus Gründen der eigenen Sicherheit lieber einmal ordentlich »aufräumt« im eigenen Hausstand, als es darauf ankommen zu lassen ... auch ein benutztes Mischungsblatt und rote Augen sind Beweismaterial.

beni schrieb am 15.1. 2001 um 19:56:36 Uhr zu

hausdurchsuchung

Bewertung: 2 Punkt(e)

mitten in der nacht wurde ich festgenommen, weil ich farbe an den fingern hatte. zugegeben eine dumme sache, da in der nähe gerade graffiti gemacht worden war. ich habe nicht getan, was man mir vorwarf. ich wurde in eine winzige zelle gesteckt, wo ich acht stunden lang versuchte im sitzen zu schlafen. danach wurde ich zu mir nach hause gefahren, wo die unfreundlichen polizisten meine fotos, meine skizzen, meine dosen, meine stifte und einige graffitihefte mitnahmen. meine nachbarn und meine mutter mußten mich in handschellen über die straße laufen sehen. dann mußte ich nochmal aufs revier, eine aussage machen. ohne meinen anwalt habe ich keine aussage gemacht. also durfte ich zurück in die zelle. ich hatte zwar wirklich schon öfter was angesprüht, aber bei allen meinen drei hausdurchsuchungen war ich tatsächlich unschuldig.

ideenjaeger schrieb am 4.10. 2002 um 11:17:11 Uhr zu

hausdurchsuchung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich liebe das Wortungetüm »Verdachtsunabhängige Zielfahndung«, das heißt, dass sich die Behörden erst mal warmfahnden. Zum Beispiel kann man das Pech haben, schräg gegenüber von jemandem zu wohnen, dessen Bruder in Venezuela als Terrorist verdächtigt wird, und schon klopft es nachts um drei an die Tür. Dann zerlegen sie die Schrankwand zu Splitterholz, aufräumen darf man selbst, und wer auf Schadenersatz klagt, wird meistens abgewiesen, weil die Demokratie ein höheres Rechtsgut ist. Deutschland eben.

Floz schrieb am 4.11. 2001 um 21:37:05 Uhr zu

hausdurchsuchung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei uns lief einmal eine Rufmordkampagne gegen die Pfadfinder. Ihnen wurde unterstellt, daß die Leiter die Jungen sexuell mißbrauchen würden und daß der Pfadfinderstamm dem rechten Spektrum zuzuordnen sei (weil sie in braunen Hemden und in Gruppen herumliefen, wie alle Pfadfinder halt). Diese Verleumdung (die als »Postwurfsendung« ohne Absender in jedem Briefkasten landete) führte dazu, daß in den Häusern der Gruppenleiter Durchsuchungen und Beschlagnahmungen vorgenommen wurden. Ohne jeden Beweis, sogar ohne jeden Hinweis. Nur aufgrund einer absenderlosen Verleumdung.
Aber Gott sei Dank lebt unser Bundespräsident und die anderen Politikerkriminellen ja in einer Demokratie.

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