Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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Der erste Text |
am 13.2. 2003 um 21:57:51 Uhr schrieb sandrea
über feenreich |
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am 24.10. 2012 um 14:55:05 Uhr schrieb baumhaus
über feenreich |
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am 7.10. 2012 um 23:00:05 Uhr schrieb Queen über feenreich
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Feenreich«
Drachenelfe schrieb am 14.2. 2003 um 09:19:41 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es war so viel geschehen, so vieles, was sie einfach vergessen hatte. Und genau diese Erinnerungen drängten nun wieder auf sie ein, alles, was sie die Amsesie hatten vergessen lassen. Die blassgrünen Augen starrten an die Wand, als sie das alles mit einem Schlag durchlief. Wie sie damals ihren jetzigen Mann kennengelernt hatte, wie er mit ihr in das Feenreich gegangen war, um sie wieder lebendig zu machen. Damals hatte er sie nichteinmal gemocht... Es war alles nur Zauberei gewesen, die sie zusammengebracht hatte, die Zauberei der Feen und das entstehen des Kindes, ihrer geliebten Tochter, durch welche Jarek an sie gebunden worden war. Doch all das, was anfangs Lug und Trug gewesen war, hatte sich verändert, war wahr geworden. Es gab nichts mehr, was gelogen war. Und dass dem so war wusste Mika alleine durch das Geschenk des Sternes, welchen die Feen ihrem Mann, ihrer Tochter und ihr selbst gegeben hatten, den sie nun alle drei auf der Stirn trugen. Ihre Liebe war im Feenreich durch Abneigung und anbeginnenden Hass entstanden.
Duracell schrieb am 22.4. 2005 um 02:55:12 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Bei meiner Wanderung durch das Feenreich jenseits der sieben Berge fluchte ich wohl 450 Schimpfworte lang, bevor ein Anagramm-Generator aus Dextschland aus den Buchstaben meines verbalen Wutanfalls das erste Buch Duracell automatisiert erzeugen konnte. Er hob an und sprach AlsoIchSachMal:
Ich mag nun mit gutem oder bösem Blicke auf die Menschen sehen, ich finde sie immer bei einer Aufgabe, Alle und jeden Einzelnen in Sonderheit: Das zu tun, was der Erhaltung der menschlichen Gattung frommt. Und zwar wahrlich nicht aus einem Gefühl der Liebe für diese Gattung, sondern einfach, weil nichts in ihnen älter, stärker, unerbittlicher, unüberwindlicher ist, als jener Instinkt, weil dieser Instinkt eben das Wesen unserer Art und Herde ist. Ob man schon schnell genug mit der üblichen Kurzsichtigkeit auf fünf Schritt hin seine Nächsten säuberlich in nützliche und schädliche, gute und böse Menschen auseinander zu tun pflegt, bei einer Abrechnung im Großen, bei einem längeren Nachdenken über das Ganze wird man gegen dieses Säubern und Auseinandertun misstrauisch und lässt es endlich sein. Auch der schädlichste Mensch ist vielleicht immer noch der allernützlichste, in Hinsicht auf die Erhaltung der Art, denn er unterhält bei sich oder, durch seine Wirkung, bei anderen Triebe, ohne welche die Menschheit längst erschlafft oder verfault wäre. Der Hass, die Schadenfreude, die Raub- und Herrschsucht und was alles sonst böse genannt wird: es gehört zu der erstaunlichen Ökonomie der Arterhaltung, freilich zu einer kostspieligen, verschwenderischen und im Ganzen höchst törichten Ökonomie, welche aber bewiesenermaßen unser Geschlecht bisher erhalten hat. Ich weiss nicht mehr, ob du, mein lieber Mitmensch und Nächster, überhaupt zu Ungunsten der Art, also »unvernünftig« und »schlecht« leben kannst. Das, was der Art hätte schaden können, ist vielleicht seit vielen Jahrtausenden schon ausgestorben und gehört jetzt zu den Dingen, die selbst bei Gott nicht mehr möglich sind.
Als der Generator geendet hatte, erschien in einem Wölkchen eine gute Fee und gestand mir ob meiner unfreiwilligen (weil Wort im Munde verdrehten) Äußerung einen Wunsch zu. Da ich nun nachgerade abgefüllt war mit der Generator-Erkenntnis und mir in der von der Fee vermittelten Eile nichts einfallen wollte, wünschte ich mir Für-mich-solls-rote-Rosen-regnen. Seither nun folgt mir ein Rosenverkäufer auf Schritt und Tritt und wirft mit seiner Ware nach mir, was besonders in Gesellschaft auf Dauer von den Umstehenden doch eher als Belästigung empfunden wird. Das nächste Mal, wenn ich eine Schimpfkanonade in Anwesenheit eines Anagramm-Generators herauslasse, werde ich just diesen Wunsch wieder abbestellen, denn ich möchte gerne wieder in Gesellschaft mit meinen Mitmenschen sein. Aber wer weiss schon, wann ich noch einmal so viel Energie aufbringen kann und ob es dann überhaupt die Feen noch gibt.
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