Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 65, davon 64 (98,46%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (32,31%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.3. 2000 um 18:17:37 Uhr schrieb
irgendwer über Zivilisation
Der neuste Text am 22.3. 2021 um 07:48:13 Uhr schrieb
Christine über Zivilisation
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 30.10. 2005 um 20:54:07 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Zivilisation

am 12.6. 2005 um 00:17:16 Uhr schrieb
siao über Zivilisation

am 17.6. 2006 um 21:25:39 Uhr schrieb
Philipp über Zivilisation

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zivilisation«

irgendwer schrieb am 30.3. 2000 um 18:17:37 Uhr zu

Zivilisation

Bewertung: 4 Punkt(e)

Blicken wir zurück, dann sehen wir mehrere Jahrtausende menschlicher Zivilisation vor uns liegen. Was haben sie uns gebracht? Die Gabel, das Telefon, das Parfum, die Höflichkeit, Rock'n Roll, Drogen, Sexualität. Sexualität? Das gabs früher tatsächlich nicht. Natürlich haben auch schon unsere affenartigen Vorfahren Geschlechtsverkehr gehabt, aber Sex war ihnen unbekannt. Was noch? Kartoffelsuppe, Bandscheibenvorfälle, Autobahnen, Tiefkühlkost, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Wildlederschuhe, Regenschirme, Techno-Clubs, Einkommenssteuern, Kalaschnikows, Krieg. Das kannten unsere affenartigen Vorfahren nämlich auch nicht. Es gibt aber wohl einige Ameisenarten, die auch untereinander Krieg führen. Spricht nicht gerade für uns Menschen, oder?

Basti2@t-online.de schrieb am 25.6. 2001 um 20:06:18 Uhr zu

Zivilisation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Hier heulen sie sich alle aus und geben ihre kulturpessimismusbejahenden Beiträge zum Besten. Unsere Zivilisation geht ja sowieso zugrunde... etc.
Wie recht sie haben. Jede Zivilisation geht mal zugrunde. Was ist daran so schlimm? Daß in jeder Sekunde Menschen auf dieser Welt sterben, darüber regt sich doch schließlich auch keiner auf.

Arlegs schrieb am 4.8. 2000 um 13:54:36 Uhr zu

Zivilisation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Unsere Zivilisation ist grausam. Weil unsere Vorfahren in den Gemäßigten Zonen ein härteres Leben hatten, als jene in den Tropen, entwickelten wir überlegene Werkzeuge und Waffen. Dafür wurde die Unterwerfung zur Maxime von Kultur und Religion. In Afrika saßen sie noch fröhlich kiffend im Wald, als die Kolonialisten mit Gewehren kamen. Natürlich kamen sie im Auftrag Gottes, dem sie sich ja unterwerfen mußten.

mcnep schrieb am 29.10. 2008 um 12:13:52 Uhr zu

Zivilisation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fabriken erhöhen die Produktivität, vermindern jedoch die Zufriedenheit.

Aus der Spielanleitung von 'Spore'.

gerichteter Graf schrieb am 14.5. 2011 um 17:14:25 Uhr zu

Zivilisation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich habe mal gelesen:
Von allen Völkern (ich mag das Wort nicht, mir fällt aber grade keine passendere Bezeichnung ein »Sprachgruppen« oder so wäre unpassend) haben es nur die Deutschen hinbekommen, zwischen »Zivilisation« und »Kultur« zu differenzieren. Bei den meisten anderen Sprachen ist »Kultur« (abgesehen bei Nutzpflanzen oder Bakterien) weitgehend mit »Zivilisation« synonym.
Nur bei den Deutschen wird zwischen (technischer) Zivilisation und (geistiger) Kultur unteschieden.

Die Frage, ob das nun »richtig« ist muss zurückgewiesen werden. Was soll »richtig« hier bedeuten? Selbst abgesehen davon, ob man den Aspekt [höherer menschlicher Gesellschaftsorganisation], der mit »Zivilisation« benannt wird von dem, der »Kultur« genannt wird, wirklich trennen kann, das zu beantworten würde den Rahmen sprengen.

Interessanter ist meines Erachtens die Frage, wie es ausgerechnet im Deutschen zur Ausbildung dieser eigentümlichen Differenzierung kommen konnte. So im Sinne der Linguistik (Prototypensemantik, Sapir-Whorf-Hypothese). Was war der gesellschaftliche Auslöser dafür, zwischen technischer Zivilisation und geistiger Kultur zu unterscheiden?
War es die Erfindung des Buchdrucks? In der Tat, unmittelbar nach Erfindung des Buchdrucks war Deutschland (neben Italien) einer der Hauptproduzenten von Büchern. Hat man da, zwischen den »technischen« Aspekt des Buchdrucks und den »kulturellen« Aspekt des Bücherschreibens unterscheiden müssen?
Aber warum dann nicht auch anderswo?

Oder liegt es am Bildungssystem? Schließlich ist auch die Unterteilung in Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften (so) den Engländern (dh. der englischen Sprache) unbekannt. Traute man der Technik etwa nicht zu, ein wichtiger Aspekt des geistigen Lebens zu sein und lagerte so die beiden Bereiche aus?

Oder liegt es daran, dass man »kultiviert« auch im Sinne von »gesittet« verwendet und technisches Wissen abgrenzen wollte? Aber warum wird »unzivilisiert« dann wesentlich härter wahrgenommen als »unkultiviert«?

Vielleicht, um das auch in Betracht zu ziehen, liegt es auch daran, dass man den technischen Umgang mit Werkzeugen von der künstlerischen Bearbeitung von Gegenständen unterscheiden wollte?

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