Zensus

Noch als Schüler wurde mein Opa als Volkszähler verpflichtet. Er erzählt immer, dass bereits damals der Staat dabei seine Bürger beschissen hat.

So sollten die befragten Personen den Volkszählern ihre Fragebögen in verschlossenen Umschlägen übergeben, wenn sie ihre Daten diesen nicht kundtun wollten.
Gleichzeitig sollten aber die Volkszähler zur Vorauswertung Listen erstellen, in denen die Basisdaten aller von ihnen besuchten Bürger enthalten sind. Ein Widerspruch, den der entsprechende »Oberzähler« (das war der Lehrer der zählenden Schüler) auf äußerst elegante Weise gelöst hat: Er hat den Umschlag kurzerhand geöffnet und den Inhalt dem Schüler zur Auswertung gegeben.

Nein, das war kein eigenmächtiges Handeln des Lehrers sondern im gesamtsystem so vorgesehen. Verfahren, in denen der Oberlehrer/-zähler die Bögen der Schüler hätte ergenzen können, gab es nicht.

Nachdem ich schon zur Mitarbeit beim Zensus-2022 genötigt wurde, wollte ich von den besuchten Mitmenschen nicht herausgeworfen werden. Deshalb habe ich mich so sympathisch ich konnte hergerichtet und mein freundlichstes Lächeln aufgesetzt.

In einigen Fällen war die Wirkung heftiger als erwartet. Offenbar gab es Damen, denen es ziemlich langweilig war. Diese haben mich schon sehnsüchtig erwartet und nicht nur zum Kaffee eingeladen.

Die erste dieser Kandidatinnen war so spärlich bekleidest, dass mir die Luft wegblieb. Sie wollte mich, mich als Mann. Als ich die Wohnung betrat, starrte sie sofort auf meine Hose. Sie wollte wissen, ob ihr Outfit die gewünschte Wirkung hinterließ. Nun ja, ich bin tatsächlich ein Mann, und mein Schwanz hob sich langsam. Dagegen half auch keine Dienstvorschrift.
Ihre Hände fuhren unter mein Hemd und massierten meinen Oberkörper. Als sie sich an meiner Hose zu schaffen machte, war er schon so hart, wie sie ihn wohl erträumt hatte. Schließlich wälzten wir uns nackt und sehr verbunden auf dem Boden. Es war einer der besten Orgasmen, die ich je erlebt habe.

Eine zweite Kandidatin empfing mich im Bademantel, der nicht mit einem Gürtel zusammengehalten war. Als er sich kurz darauf zufällig öffnete, offenbarte sich mir eine nackte Schönheit. Wie selbstverständlich entkleidete sie auch mich, zerrte mich in ihr weiches Bettchen und begann mich durchzureiten. Erst zwei Stunden später durfte ich völlig leer gemolken die nächste Kundin besuchen.