Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 10 (76,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (69,23%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.5. 2002 um 20:53:47 Uhr schrieb
neo fausuto\PIA über Yteke
Der neuste Text am 2.6. 2021 um 18:31:13 Uhr schrieb
Christine über Yteke
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Assoziationen zu »Yteke«

neo schrieb am 7.5. 2002 um 21:39:49 Uhr zu

Yteke

Bewertung: 33 Punkt(e)

In Yteke gibt es kein elektrisches Licht - aber hochentwickelte Tranfunzeln und feinsten Tran.
Elektrisch sind einzig die Nordlampen - häßliche Holzfäßchen, Sockel für eine Art Lampenschirm aus bläulich-türkis wogendem und waberndem Nordlicht.
Diese Fäßchen sind mit zahllosen Nägeln vernagelt, deren Spitzen ins Innere ragen. Monatelang stehen die Fäßchen auf freiem Feld, halb eingegraben, ziehen mit den Nagelspitzen das Nordlicht vom Himmel herab und speichern es.
Dann spendet so ein Fäßchen einen Abend lang Licht.
Trist ist Geest, die Hauptstadt von Yteke. Besonders trist die Vorstadtbars von Geest. In manchen dieser Vorstadtbars leuchtet auf dem Tresen ein Nordlämpchen und spendet Trinkern, die keinen Kredit mehr haben, nicht den geringsten Trost.

neo fausuto\PIA schrieb am 6.5. 2002 um 20:53:47 Uhr zu

Yteke

Bewertung: 33 Punkt(e)

Von allen erträumten Königreichen ist Yteke das nördlichste. Hauptstadt: Geest.
Königin Yteke (sie heißt wie ihr Land) ist in ihren Palast noch nicht wieder eingezogen.
In Geest sind überall Kanäle (Fleete), sie ziehen sich endlos hin zwischen hohen, bräunlichern Mauern, leeren Arkaden, Fassaden unbewohnter Häuser.
Steigt Dunst vom Wasser auf und scheint einmal im Jahr hell die Sonne, könnte ein Besucher (es gibt aber keine Besucher) einige Minuten lang an Venedig denken.
Kein Wunder, daß Königin Yteke einen funkelnden Palazzo bewohnt, mitten in einem Eisberg.
Der Eisberg ist vor Geest verankert und leuchtet während der ganzen Polarnacht.
Ein Teil des Hafenviertels wird vom königlichen Eisberg geradezu beschienen.
Dort, im Hafenviertel, wohnt man, dort wird gearbeitet, dort wird gelebt und Königin Yteke schaut mit dem Fernglas zu.

Es gibt Briefmarken von Yteke, also existiert Yteke.

NunZilla schrieb am 28.10. 2002 um 11:38:27 Uhr zu

Yteke

Bewertung: 23 Punkt(e)

Koenigin Yteke hat mir ihren Palast gezeigt, und unter dem Palast den Kerker. Maenner und Frauen lassen sich freiwillig einsperren.
Manche wurden schon zuvor in ihrer Heimat angeklagt und bestraft. Andere klagt niemand an - sie selbst klagen sich an.
Freiwillig eingesperrt, bis offenbar ist, was noch nie offenbart wurde.
Oft ist erst nach Jahren alles gestanden, alles bereut, und es kann Jahre dauern, bis Yteke verzeiht.
Manchmal dauern Geständnis, Reue und Verzeihung keine Stunde.
Einzig Yteke wird vertraut, einzig Ytekes Verzeihung angenommen.
Ytekes kaltes Herz zum Schmelzen bringen, das wollen alle!
Ich, NunZIlla, bin hier, um das zu untersuchen. Wer ist diese Yteke?
Ich war froh, als wir den Kerker wieder verliessen.
Die, denen Yteke verziehen hat, wollen selten in die Heimat zurueck. Sie bevoelkern das Koenigreich Yteke.

canE schrieb am 28.10. 2002 um 16:40:01 Uhr zu

Yteke

Bewertung: 16 Punkt(e)

...yteke könnte die erfindung einer erfindung sein - eine traurige romanfigur die borges trifft - während eine andere die er selbst ist aufwacht und erkennt das er träumt bevor er sich aufwachen sieht und merkt das er träumt nur um aufzuschschrecken aus einem traum und sich abzuwenden - den was er im spiegel sieht ist nicht mehr er sondern irgendwie yteke, wegdimmendes geschreibsel, ein weicher übergang bei dem das neue bild das alte langsam überlagert ja in superzeitlupe bei schrecklichem neonlicht...

neo schrieb am 6.5. 2002 um 22:53:06 Uhr zu

Yteke

Bewertung: 38 Punkt(e)

Auf der Hafenpromenade von Geest, der Hauptstadt von Yteke, steht ein Monument. Es stellt scheinbar einen Fotografen dar, der sein Stativ aufgebaut hat und durch die Kamera schaut. So sieht es von weitem aus.
Kommt man näher, wird daraus die überlebensgroße Skulptur eines Malers.
Das Stativ wird zur Staffelei, die Kamera zu einer kleinen Leinwand. Der Maler beugt sich, mit dem Pinsel in der Hand, über ein winziges Bild.
Leider ist das Gesicht (bärtig, mit großen traurigen Augen) kaum zu erkennen: der Bildhauer hat die Figur des Malers (mangels Talent?) in einem dicken Pelz, unter einer großen Pelzmütze versteckt.




Auf dem Sockel steht:
Donald Evans
* 28.8.1945 Morristown (New Jersey)
+ 29.4.1977 Amsterdam


Maia Puritan schrieb am 17.10. 2007 um 20:31:22 Uhr zu

Yteke

Bewertung: 26 Punkt(e)

»Monodon«, das gerühmte Fischrestaurant. Im Freien müssen wir essen. Maia, ich bitte dich, zum erstem Mal seit Menschengedenken ißt man hier im Freien!
Ich wollte nicht. Drin so leer, draußen so voll, alles trinkt Bier, niemand ißt. Die Plastikstühle zu niedrig oder die Balustrade zu hoch. Auf der Balustrade Mövendreck. Im Sitzen keine Aussicht mehr, weder aufs Wasser, noch auf die schönen Gebäude auf der andern Seite.

Alles sitzt, sonnt sich, schweigt oder flüstert. Warum flüstert man? Warum ißt niemand? Warum auf Latein, die Namen aller Fische auf der Speisekarte ?

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