Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 20, davon 20 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (60,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.7. 2001 um 23:00:14 Uhr schrieb
Thomas über Weimar
Der neuste Text am 22.12. 2021 um 22:55:59 Uhr schrieb
Christine über Weimar
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 16.11. 2013 um 20:55:35 Uhr schrieb
Höflich über Weimar

am 22.12. 2021 um 22:55:59 Uhr schrieb
Christine über Weimar

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Weimar«

Sprutz schrieb am 1.8. 2001 um 17:30:03 Uhr zu

Weimar

Bewertung: 2 Punkt(e)

War 1999 (?) Kulturhauptstadt Europas. Ich fuhr hin, wollte eigentlich nach Leipzig, aber »Weimar-Ticket« war günstig. Also in Weimar ausgestiegen und ein bißchen was angesehen. Das heißt, zuerst nahm ich den falschen Bus und landete in einer Plattenbausiedlung, wo ich an der Endstation ausstieg und pro forma (als hätte ich da hin gewollt) bei Aldi zwei Kakifrüchte kaufte. Wieder in den Bus und nun in die Stadt hinein. Goethehaus (Herr Goethe hatte sich mit so vielen Sammlerstücken umgeben, daß er praktisch in einem Museum lebte). Nettes Städtchen. Aber wenn ich nicht dagewesen wäre: hätt ich was verpaßt?

Eckermann schrieb am 19.5. 2007 um 14:33:24 Uhr zu

Weimar

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gräßliche Schreie hallten über den Weimarer Frauenplan. »KREISCH«, und »ARRRGH« und »AAAAAAAA« und »IIIIIEEEHHH« und »OOOOOOOH« und »UUUUUUUUUUUH«. »Was mag das nur gräßliches sein?«, fragten sich die Menschen, die in den umliegenden Häusern lebten. »Wird der Geheimrat, der Geheimrat Goethe etwa umgebracht? Ist er dabei, umgebracht zu werden, gerade jetzt? Er schreit, als ob er von jemanden auf einen Spieß gezogen werden würde. Es ist furchtbar! So tut doch etwas!«. »Ja, es geht schon seit Stunden so! Jemand muß in sein Haus eingedrungen sein, und ihn nun aufs gräßlichste zu foltern! Holt die Wache!«. Da trat ein anderer hinzu. »Ruhig, ruhig. Es geht alles mit rechten Dingen zu!«. »Ach? Wie weißt du das?«. »Ihr wißt doch, ich arbeite am Hof unseres lieben Fürsten! Vom Herrn Goethe, was er so treibt, habe ich gewisslich oft genaue Kunde, glaubt mir! Die Dinge liegen nämlich so: GOETHE HAUT SICH IN DEN SACK!«. Verwunderung. »Goethe haut sich in den Sack?«. »Ja, er haut sich in den Sack. Er hat heute Morgen zum ersten Hahnenschrei begonnen und wird, so erzählt man es, erst endigen, wenn das letzte Licht in der Stadt erloschen ist.« »GOETHE HAUT SICH IN DEN SACK! WAS FÜR EIN GENIALER MANN ER IST! WAS FÜR EIN GENIALER MANN ER IST! ER HAUT SICH IN DEN SACK! HURRAAH!!! GOETHE HAUT SICH IN DEN SACK!«. Alle waren stolz auf Goethe, der so genial war, daß er sich einen ganzen Tag und eine halbe Nacht lang sich selbst in den Sack haute, einfach so. Unter größtem Geschrei! »IEEEEH«, »AAAARGH«, »KREEEIIISCH«, »AAAAAAAHHH«, »OOOOOHHH«. So klang es über den Frauenplan ohne Unterlass!
Als Schiller jedoch, also als der davon Kunde bekam, wurde er sehr wütend und neidisch. Er hasste Goethe. Also dachte er sich: »den übertreffe ich! Ich STECHE mit in den Sack! Ohn Unterlass!«. Das ging nicht gut! Der Wundarzt konnte ihm gerade noch so das Leben retten. Als ihn Goethe auf seinem Krankenlager besuchte, machte dieser ihm große Vorwürfe! »Schiller! Wie kannst du dir nur stundenlang in den SACK STECHEN? Du hättest verbluten können! Im übrigen habe ich jetzt ein neues Projekt! Ich SCHLAGE MIR SELBST IN DEN MAGEN! Einen ganzen Tag lang und eine ganze Nacht!«. So geschah es! Goethe schlug sich selbst in den Magen. Seine Schreie hallten gräßlich über die Stadt. Alle waren stolz! Nur Schiller nicht. Der, noch nicht ganz genesen, schäumte vor Wut, war grün vor neid. Als er erfuhr, wie stolz das ganze Fürstentum auf sein exzeptionelles, geniales Tun war, beschloss er: »wenn Goethe sich den ganzen Tag und nie ganze Nacht lang selbst in den Magen schlägt, unter entsetzlichem Geschrei, so WERDE ICH MIR EINEN GANZEN TAG UND EINE GANZE NACHT LANG IN DIE FRESSE SCHLAGEN! IMMER DRAUF! IMMER DRAUF!«.
Auch das sollte Schiller bereuen, übel bereuen! Er hatte in diesen Dingen kein Glück. Die Leute lachten über ihn...

Myelnik schrieb am 3.1. 2002 um 05:47:54 Uhr zu

Weimar

Bewertung: 2 Punkt(e)

Heißt in der Landessprache »Waaimohr«. Oder so ähnlich. Vermutlich reicht das lateinische Alphabet nicht aus, um diese seltsamen Vokale wiederzugeben.

gareth schrieb am 6.12. 2001 um 15:13:29 Uhr zu

Weimar

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Name Weimar steht sowohl für besten Errungenschaften der Deutschen als auch für die schrecklichsten. Hier Schiller und Goethe dort das Konzentrationslager Weimar-Buchenwald.

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