Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 75, davon 73 (97,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (36,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.9. 1999 um 21:07:29 Uhr schrieb
Tanna über Wecker
Der neuste Text am 22.1. 2019 um 19:44:41 Uhr schrieb
Punktum über Wecker
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 31)

am 16.8. 2002 um 15:48:03 Uhr schrieb
martin über Wecker

am 26.12. 2004 um 10:59:04 Uhr schrieb
grunzochse über Wecker

am 25.10. 2004 um 11:39:03 Uhr schrieb
hansjörg über Wecker

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wecker«

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 24.5. 2002 um 16:45:44 Uhr zu

Wecker

Bewertung: 7 Punkt(e)

also ich brauche 3 (in worten drei!) wecker um morgens aufzustehen.
und manchmal verschlafe ich auch noch mit den drei weckern.
dabei steht einer extra weit weg von meinem bett,
so dass ich also wirklich aufstehen muß um dieses
unsäglich grausame und laute geräusch möglichst schnell zu stoppen -
um mich dann nochmal »ganz kurz« hinzulegen..
nein.. nicht zum schlafen..
nur nochmal gaaanz kurz die augen zu machen...

Rufus schrieb am 30.3. 2003 um 20:36:29 Uhr zu

Wecker

Bewertung: 2 Punkt(e)

.....und siehe ich hatte eine Vision:
1 Denn es waren hunderttausende die dahinzogen, um sich auf einem großen Felde ein gemeinsames Nachtlager zu bereiten. 2 Und große Freude war in ihnen als sie zusammen feierten, und den ebenso anwesenden Barden lauschten, deren jeder seine eigene Weise pflegte. 3 Und dann wurde es tiefe Nacht, und eine jede Seele legte sich darnieder zu Ruhen, doch bevor Morpheus sich ihrer annahm, stellte ein jeder seinen Wecker auf halbSieben.
4 Und als am nächsten Morgen all die treuen Wecker um halbSieben laut gaben, nahm jeder der Versammelten seinen bereitliegenden Hammer und
ZERSCHMETTERTE MIT WILDEM JUBELGESCHREI SEINEN SCHEISSWECKER!
5 Danach gab es ein wildes Gelage und überhaupt....

So jetzt ist mir besser!

steve schrieb am 3.5. 2000 um 01:42:35 Uhr zu

Wecker

Bewertung: 3 Punkt(e)

mei willi,
wenn ich dich jetzt so daliegen seh, so weit weg hinter der glasscheib'n, da kommt mir's so vor, als hätt des so kommen miassn, i glaub fast, du hast as so woll'n, willi.

ang'fangen hat des ja alles 67, wast'as no, wie mir mitg'laff'a san für die freiheit und für'n frieden, mit große aug'n und plerrt hammer: »bürger, laßt das glotzen sein, kommt herunter, reiht euch ein
und du warst halt immer a bisserl weiter wie wir, immer a bisserl wülder und immer a bisserl ehrlicher.
mir ham's eana zag'n woll'n, willi!
und du hast damals scho' g'sagt: »freiheit, wecker, freiheit, des haßt ka' angst hab'n vor nix und neamands!«

doch sammer ehrlicher, a bisserl a lau's g'fühl hammer scho g'habt wegen de ganzen glezen, de einfach mitg'laffa san, weil's aufgeht, wega dene sonntags-nachmittags-revoluzzer. daham der freindin ane 'neihaun, wenn's an andren anschaut aber nacher über die bürgerliche moral herziehen, die gleichen, willi, die gleichen, die jetzt ganz brav as mai' halten, weil's eana sonst z'nass 'neigeht.
und du hast damals scho g'sagt: »lang, lang halt i des ned aus. da is mir zu viel mode dabei. wenn scho die schickeria ihren porsche geg'n an 2 CV eintauscht, dann muß irgendwas faul sein an der großen revolution. weil mitlaffa' ohne denga, des kann halt ned guat sein, a ned für a guate sach'!«

und dann, irgendwann, hast ang'fangen die echten leit' zu suchen, de was ned oiwei' nur »ja, herr lehrer« sag'n. i hab dich g'warnt, willi, i hab di g'warnt. »echter san de schohab i g'sagt, »echter scho. aber des san' 'tretne und g'schlag'ne und wenn aner oiwei' nur g'schlag'n wird, dann schlagt er halt irgendwann z'ruck!« »nixsags't, »mir, ha! mir tuat doch kaner was
naja, jetzt sigst'as ja, du dummer hund!

und dann hast' irgendwann mit'm schluck'n ang'fangen, mit'm sauff'n und irgendwie auf'geb'n hast damals scho, willi. ist ja auch kein wunder, wenn ma' bedenkt, was alles geworden ist aus den großen kämpfern. heit', heit' denk'ns' ja schon mit 17 an die rente und die madl'n schütteln weise den kopf, wenn die mutter ihrem mann as zeig hinschmeißt und sagt »mach da' doch den krampf alloa', oider deppdann sagn's: »na, na mamma, um gottes willen, so geht des doch nimmer
trotzdem, willi, man muaß weiterkämpfen, weiterkämpfen bis zum umfallen und wenn die ganze welt an arsch offen hat, oder g'rad desweg'n.

mensch willi, warst du gestern bloß mam mond g'wesen, oder in am einbaum am amazonas, oder auf irgend am gipfel, 3 schritt vom himmel, überall, überall, bloß nit in der heillosen kneip'n in der nacht. i hab in der friah no g'sagt: »komm, willi, des wetter is so sche', die luft is' so glasi, die berg san' so nah! komm, fahr'ma 'naus, schwänz mer einfach, so wie damals in der herrenschul', wast' as noaber du hast halt in aller fruah scho an sitzen g'habt und hast es halt dioch noch amal zag'n miassn, das't no aner bist, willi.

ang'fangen hat des ja alles ganz lustig. am anfang hamma halt den alten schmarr'n wieder aufg'wärmt, wer nun damals mit dem lehrer huber seiner frau busiert hat. und sche' war's und lustig war's, so richtig sentimental.

bis dieser depp an unseren tisch 'kummen is, mit seinem dreikant-schlüssel-kopf. klein, schwammig und braun. und kaum is er da g'sessen, hat er uns scho g'fragt, ob wir beim bund gewesen wär'n. ja, ja, des hammer ja alles mit erlebt, 67, genau das gleiche.
und dann hat er weiter g'red't, daß er so froh wäre, daß jetzt wieder ordnung kommt in die rote staatssoße und die jugend die würde ja sowieso immer vernünftiger und in bayern da wüßten's es ja eh scho' lang wo's langgeht, politisch, ja, ja.
i hab di ang'schaut und g'wußt, des hatlt'st du ned lang aus.

und plötzlich, ganz glücklich und befreit, hat er singen ang'fangen. mit einem seeligen lächeln auf den lippen und an die hinteren tisch' da habn's mitg'summt, so was vom horst wessel.

und plötzlich stehst du langsam auf, dei' birn' schwillt an, dann plerrst: »halt's maul! faschist

stad wars. die luft war wie a wand, zum festhalten.
da hätt'ma no gehn können, da hätt'ma no gehn können. i bin zu dir hin und hab g'sagt: »komm, lass'n doch stehn, den alten deppen! wem schad't er denn
»nix,« sagst, »alle schadens': die alten und die jungen deppen

und dann ging's an den hinteren tischen los. leise, aber bösartig, agressiv und gehässig. »geh doch rüber, in die sowjetunion, kommunist, alles, alles das auch erlebt! genau das gleiche
i geh auf di zua: »komm, willi, jetzt miass' ma' geh'n! i waß genau es passiert a unglück
und du stehst auf »freiheit, wecker,« plerrst, »freiheit, des haßt koa angst hab'n vor nix und niemand

und dann steht an die hintern tisch aner auf, a junger, a ganz a junger und packt sei glasl. i geh no amol auf di zua, nix: du reißt di los und plötzlich, plötzlich packt er sei' glasl und haut's am tischeck ab, und plötzlich schlagt er zua. willi! du dummer hund, du dummer! mir hätt'n di doch alle noch so 'braucht! mir alle brauch'n an' wie du aner bist!

gestern habn's an willi derschlag'n
und heit, und heit, und heit
wird er begrab'n.

(konstantin wecker, »willi« 1977)

Baumhaus schrieb am 23.5. 2009 um 03:21:58 Uhr zu

Wecker

Bewertung: 1 Punkt(e)

Pünktlich 3.00 Uhr hat der Blaster seine kritische Phase. Er ist dann kaum noch ansprechbar, scheinbar stark mit sich selber beschäftigt. Offenbar plagen ihn manchmal Verdauungsbeschwerden - kein Wunder, bei den vielen Fäkalien, mit denen er tagtäglich gefüttert wird.

Human Target schrieb am 15.9. 2000 um 23:43:04 Uhr zu

Wecker

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die wohl sadistischste Erfindung der modernen Zivilisation. Der Mensch wird durch dieses Teufelswerkzeug aus den Tiefen des Traums, einem Zustand der Ruhe, des vollkommenen Glücks gerissen, um der tristen Realität ins Auge zu blicken.

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