Waschsalon
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Waschsalons hatten in der Vergangenheit eine große Bedeutung und für mich sogar noch heute. Allerdings eine völlig andere.
Der Begriff »Geldwäsche« stammt von Al Capone und seinen Waschsalons. Gelder, die er für schwarz gebrannten Schnaps und Glücksspiel einnahm, investierte er in Waschsalons, die aber keinen Gewinn abwarfen. Die Einnahmen aus seinen verbotenen Geschäften deklarierte er als Gewinne seiner Waschsalons, diese wuschen also nicht die Kleider der US-Bürger sondern Al Capones Geld.
Während meines Single-Daseins brachte ich meine Wäsche in einen Waschsalon, weil ich keine eigene Waschmaschine hatte. Dort traf ich mich zufällig mit zwei Mädels, die auch keine Waschmaschine hatten. Wir erzählten und flirteten ein Wenig. Dabei saßen wir aus Langeweile auf den Waschmaschinen.
Mit einem Mädel passiert auf einer Waschmaschine nichts. Bei einem Jungen ist das aber anders. Als die Maschine zum Schluss am Schleudern war, reagierte mein bestes Stück auf diese Vibration. Das blieb den Mädels nicht verborgen, und sie hatten ihren Spaß daran. Sie konnten nicht genug bekommen. Als ich mich schon abgeregt hatte, musste ich mich auch noch auf ihre Maschinen setzen. Jetzt beobachteten sie mich so neugierig, dass ich wahrscheinlich auch ohne Schleudergang einen Ständer bekommen hätte. Ich bin zu einer Art Lustobjekt für sie geworden.
Ein Lustobjekt wird natürlich nicht so schnell entlassen. Für den Rest des Tages warfen die beiden mein Programm vollständig um. Sie nahmen mich mit in Ihre Studentenbude, und ich funktionierte selbstverständlich auch dort. Bis spät in die Nacht hinein probierten sie aus, auf welche verschiedenen Weisen sie mich stimulieren konnten.