Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 76, davon 73 (96,05%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (50,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.7. 2000 um 19:50:28 Uhr schrieb
Gronkor über Waschmaschine
Der neuste Text am 5.4. 2023 um 17:21:47 Uhr schrieb
Christine über Waschmaschine
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 5.4. 2023 um 17:21:47 Uhr schrieb
Christine über Waschmaschine

am 5.5. 2018 um 19:22:44 Uhr schrieb
Christine über Waschmaschine

am 6.7. 2011 um 07:09:38 Uhr schrieb
Blödelei über Waschmaschine

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Waschmaschine«

tota schrieb am 23.11. 2000 um 01:19:03 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 8 Punkt(e)

Die Waschmaschine meiner Mutter ist heute gestorben. Sie war erst 14 Jahre alt. Morgen wird Sie abgeholt. Ich habe meiner Mutter gesagt, sie hätte sie damals nicht in den dunklen Keller stellen dürfen. Ist doch kein Wunder, dass sie sich dass Leben genommen hat. In einem ungeheiztem Raum und kein schöner Fliesenboden, wie damals in der Küche, wo die ganze Familie immer beisammen saß. Nur nackter Beton, noch nicht einmal Estrich drauf. Ohne Fenster, kaum Licht nur im Betrieb von den eigenen Kontrollampen und ein schmaler streifen unter der Türzarge. Kein Wunder. Da wo sie jetzt ist, hat sie es hoffentlich besser. Ich habe sie geliebt und es nicht fertig gebracht, es ihr auch nur einmal zu sagen. Ob sie es trotzdem wußte?

katimo schrieb am 10.6. 2002 um 05:25:46 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 6 Punkt(e)

Seit es Waschmaschinen gibt, sind Waschbrettbäuche total »in« - ob in Zeiten von Waschbrettern Waschmaschinenbäuche »in« waren?

wuzi schrieb am 29.7. 2000 um 18:33:19 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn die Waschmaschine mal kaputt ist, merkt man erst wie schlimm das ist. Denn meistens wird sie zu dem Zeitpunkt kaputt wo man ganz dringend seine Lieblingsjean waschen möchte. Das ist aber in der heutigen Zeit kein Problem, denn binnen ein zwei Tagen ist die Waschmaschine repariert oder man kauft sich eine neue. Ich habe als Kind noch die Zeit erlebt als meine Mutter keine Waschmaschine hatte. Die Waschtage waren schlimm. Da wurde schon am Vorabend die Wäsche in Lauge eingeweicht. Am nächsten Tag hieß es zeitig aus dem Bett, runter in die Waschküche und im Kessel Feuer machen. Da kam dann mal die weiße Wäsche rein, wurde gekocht und anschließend gebürstet. Da wir nur einen Hausbrunnen hatten, wurde die gewaschene Wäsche auf einen kleinen Handwagen geladen und ab ging's zum Bach um die Wäsche zu schwemmen. Manchmal ist mir auch ein Stück davongeschwommen, jedoch weiter vorne war ein Sägewerk und bei dem Rechen blieb sie wieder hängen und ein Arbeiter fischte sie heraus. Im Winter war das schwemmen der Wäsche ganz schlimm, da nahmen wir in einer Kanne heißes Wasser mit um uns zwischendurch die Hände ein bißchen zu erwärmen. Lustig fand ich wenn die Wäsche auf den Strick gehängt wurde, denn im Winter war sie sofort steif gefroren. Das sah irgendwie witzig aus. Allein wegen dieser Erlebnisse aus meiner Kinderzeit bin ich froh, dass wir heute die Waschmaschine haben.

Yadgar schrieb am 28.6. 2009 um 16:30:59 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 1 Punkt(e)

Aus der Calgon-Werbung, leicht abgewandelt:

»WASCHMASCHINEN LEBEN LÄNGER IN KABUL

Ist wirklich wahr! Im konservativen Kabuler Großbürgertum der Vorkriegszeit waren westliche Konsumgüter als Statussymbole sehr beliebt - aber eben nur als Statussymbole. Solche Statussymbole wie z. B. Waschmaschinen stellte man im Empfangszimmer des Hauses auf, um Gästen zu signalisieren, dass man auf der Höhe der Zeit war. Kein traditionsbewusster Kabuler Basari oder ranghoher Regierungsbeamter wäre aber auf die Idee gekommen, mit einer Waschmaschine tatsächlich Wäsche zu waschen, wozu hatte man schließlich Frauen und Töchter? So stand die Waschmaschine jahrein, jahraus im Vorzimmer der Shahr-e-Nau-Villa, ohne jemals an Strom und Wasser angeschlossen zu werden und überstand auf diese Weise sowjetische Invasion, Bürgerkrieg, und Taliban-Regime ohne den geringsten Verschleiß.
Es muss heute in Kabul noch Tausende tadellos erhaltene Mieles und Constructas aus den 1970er Jahren geben...

Wenkmann schrieb am 3.10. 2004 um 19:23:19 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Tag verging in einem blauen Leuchten,
als er am Horizont die ersten Waschmaschinen
auf ihrem Weg richtung Süden fliegen sah.

»Es wird Zeit. Das Jahr ist alt

Er nahm einen letzten Zug,
stand auf und küsste sie
auf ihre kalten Blätter.

"Wir werden uns nicht wiedersehen, Kleines.
Und vergiss nicht, den Gummibaum zu gießen.
er ist schließlich dein Sohn.."

Jessica schrieb am 13.2. 2009 um 09:23:51 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit einem Wäschekorb voller Wäsche zum Fluß gehe um sie zu waschen. Einseifen rubbeln, Auswaschen. Was wohl die Leute sagen würden, die da Angeln, Enten füttern oder einfach nur einen Kaffee trinken? Würden sie die Polizei holen, weil ich den Fluß verdrecke? oder eher einen Arzt, er mich in eine Zwangsjacke steckt.

Das probiere ich am Wochenende mal aus.

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