Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »WarAgainstPeople«
Maximilian schrieb am 18.12. 2002 um 12:47:52 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Im Original heißt das Buch schlicht und nicht ohne Ironie »Schurkenstaaten«, und was damit gemeint ist, wird durch den Untertitel Die Herrschaft von Gewalt in internationalen Angelegenheiten präzise auf den Punkt gebracht. Es deckt sich thematisch weitgehend mit einem anderen Buch, das Chomsky vor einem Jahr in New York veröffentlicht hat: A New Generation Draws the Line: Kosovo, East Timor and the Standards of the West. Chomsky nennt - und belegt! - mehrere Beispiele für die Durchsetzung und Verteidigung US-amerikanischer Interessen mit offener oder verdeckter Gewalt - gegenüber Kuba, gegenüber Vietnam, gegenüber Ost-Timor, gegen Nikaragua. Er stellt fest: »Es gilt das Prinzip, dass eine internationale Organisation den Interessen der US-amerikanischen Politik dienen muss, wenn sie auf längere Sicht überleben will.« Dabei sieht er keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen der Politik der republikanischen und der demokratischen Präsidenten. Was ist daran paranoid?
Chomsky sagt: »Millionen Menschen sterben weltweit an heilbaren Krankheiten, weil die den WTO-Regeln eingeschriebenen protektionistischen Elemente privaten Megakonzernen das Recht auf monopolisierte Preisbildung zugestehen.« Wie war das erst unlängst mit dem Anti-AIDS-Präparat in Südafrika? Fakten oder Ideologie?
Maximilian schrieb am 18.12. 2002 um 12:38:18 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Ein äußerst lesenswertes Buch von NoamChomsky!
»WarAgainstPeople. Menschenrechte und Schurkenstaaten.«
159 Seiten - Europa Verlag München
Erscheinungsdatum: 2001
ISBN: 3203760118
Maximilian schrieb am 18.12. 2002 um 12:48:41 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Im Original heißt das Buch schlicht und nicht ohne Ironie »Schurkenstaaten«, und was damit gemeint ist, wird durch den Untertitel »Die Herrschaft von Gewalt in internationalen Angelegenheiten« präzise auf den Punkt gebracht. Es deckt sich thematisch weitgehend mit einem anderen Buch, das Chomsky vor einem Jahr in New York veröffentlicht hat: »A New Generation Draws the Line: Kosovo, East Timor and the Standards of the West«. Chomsky nennt - und belegt! - mehrere Beispiele für die Durchsetzung und Verteidigung US-amerikanischer Interessen mit offener oder verdeckter Gewalt - gegenüber Kuba, gegenüber Vietnam, gegenüber Ost-Timor, gegen Nicaragua. Er stellt fest: »Es gilt das Prinzip, dass eine internationale Organisation den Interessen der US-amerikanischen Politik dienen muss, wenn sie auf längere Sicht überleben will.« Dabei sieht er keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen der Politik der republikanischen und der demokratischen Präsidenten. Was ist daran paranoid?
Chomsky sagt: »Millionen Menschen sterben weltweit an heilbaren Krankheiten, weil die den WTO-Regeln eingeschriebenen protektionistischen Elemente privaten Megakonzernen das Recht auf monopolisierte Preisbildung zugestehen.« Wie war das erst unlängst mit dem Anti-AIDS-Präparat in Südafrika? Fakten oder Ideologie?
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